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1

Dienstag, 17. Mai 2016, 23:40

Angst vor dem Tod?

Hallo ihr Lieben,

da wir ja nun alle wissen, oder meinen, zu wissen, oder glauben, oder zumindest hoffen, dass die Existenz nach dem Tod weitergeht, hat das nun Auswirkungen auf die allzu natürliche Angst vor dem eigenen Tod?

Die Allermeisten, würde ich sagen, haben Angst davor.
Bei mir allerdings hat sich das mit der Überzeugung (die ich noch nicht so wahnsinnig lange habe, genau: seit 5 Jahren)
grundlegend geändert.
Seit ich mir sicher bin, dass tot nicht= tot ist, nicht Festplatte gelöscht, Bildschirm dunkel, hab ich da gar keinen Schiss mehr vor!
Das soll jetzt nicht heißen, dass ich sterben will, nee, bloß nicht, aber wenn es denn an der Zeit ist, finde ich das Ganze sehr spannend. Die einzigen Bedenken, die da wären, sind, dass es wehtun könnte. Bei schwerer Krankheit oder so. Ok, bei Krankheit kann man was dagegen tun, bei oder so nicht ;(


Wie denkt ihr darüber?
Hat sich bei Euch auch die Denkweise verändert?


LG,
Alex
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

2

Mittwoch, 18. Mai 2016, 14:48

hallihallo :love:




den Tod als Mensch braucht keiner zu fürchten, nur der "Weg dahin" durch Krankheiten kann recht übel sein .... den eigentliche Sterbevorgang an Sich kann man aber ziemlich gelassen entgegensehen (jedenfalls war es bei mir so) .... auf der "anderen Seite" ist einem dann aber das Mensch-Sein ziemlich schnuppe und erst mal in den körperlösen geistigen Zustand versetzt hegt man auf keinen Fall den Wunsch, sich wieder auf der Erde in seinen menschlichen Körper der Knechtschaft hinzubegeben.


vor meinem Wissen über diese Dinge bedeutete der Tod für mich das absolute Ende, denn mit dem angebliche "Leben nach dem Tode" konnte ich damals nichts anfangen ..... und hätte ich nicht an mir all die vielen Erfahrungen mit der geistigen Welt erleben dürfen, dann würde sich bei mir, trotz Nahtoderfahrung, nichts an dieser Denkweise verändert haben.... die Nahtoderfahrung hätte ich dann als Halluzinationen und letzte Zuckungen des Gehirns beim Sterbevorgang gedeutet, genau so wie die Wissenschaft es uns heutzutage weis machen will... die innere Stimme dann als Schizophrenie gedeutet und meine Vorahnungen auf Gefahrensituationen purer Zufall. ?( ... ich weiß es heutzutage aber besser(!) :)

fürchten sollte sich aber schon die Seele eines Menschen, denn SIE wird beim endgültigem Tode seines Wirts zur Rechenschaft gezogen, was durch Ihn zu Lebzeiten in Taten auf der Erde umgesetzt wurde .... von der Seele wird verlangt, das er mit seinem Wirt in Symbiose lebt ... hat er es nicht geschafft, auf die einzelnen Bewusstseinszustände Einfluss zu üben, so wird er diesbezüglich versagt haben.... die Seele eines Jeden bekommt aber so viele Chancen, wie sie es benötigt, um ihre Aufgabe zu erfüllen.... wahrscheinlich wird es da auch "schwarze Schafe" geben, die sich ständig ihrer Aufgabe bewusst widersetzen.


ich habe mir felsenfest vorgenommen, nicht noch einmal als Seele vor etwas stehen zu müssen, der mir klipp und klar sagte, das ich nicht hinein komme ins "Paradies" ... ich halt mich an den Regeln, die man mir (mir als Seele) mit auf den neuen Weg gegeben hat und bin mir sicher, alles richtig zu machen, um nicht wieder zu versagen (versagen als Seele wohlgemerkt!)


demnach habe ich auch keine Angst vor meinem Tod, da bin ich eher neugierig.... extrem neugierig ... aber alles zu seiner Zeit, denn einer der Regel war, sich selbst nichts anzutun! ... hege aber eh nicht den Wunsch dazu, noch nie gehabt, dazu bin ich viel zu gerne Mensch, der seine Sinne auslebt = aber mit bedacht! ... alles was mit Liebe zu tun hat ist bedenkenlos mit Sinnen zu genießen, alles was mit Hass zu tun hat ist unbedingt zu meiden = befolgt man diese Regeln, dann kann man nicht viel falsch machen.


naja, hoffe dir damit geholfen zu haben

lg
Jimmi

3

Mittwoch, 18. Mai 2016, 19:17

Hallo Jimmi,

ich habe mich noch nie mit einem Menschen unterhalten dürfen, der schon mal einen Blick nach "drüben" geworfen hat - sorry wenn ich Dich ein bisschen mit Fragen zumülle.

Hattest Du wirklich ! das Empfinden, Du hättest auf Deinem bisherigen Weg "versagt"?
Das geht mir grade nicht aus dem Kopf!

Lieben Gruss von Tina
"Ned ollas, wos an Wert hot, muss a an Preis hob'n"

Wolfgang Ambros

4

Mittwoch, 18. Mai 2016, 21:43

Das Blöde ist ja, dass keiner weiß, was zum Plan gehört und was nicht ;)

Aber ich versuche auch, gutes Karma zu sammeln, damit meine arme Seele nicht so arg abgestraft wird. ^^


Nee, mal ernsthaft, ich geb mir alle Mühe, die mir gestellten Aufgaben nach bestem Wissen und Gewissen abzuhandeln, werde ich ja dann sehen, ob alles richtig war :rolleyes:
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

5

Mittwoch, 18. Mai 2016, 21:51

Jimmi......Deine Erfahrungen haben wir natürlich nicht.

Ich hab von allen, die das erlebt haben, gelesen, dass sich das Leben nach einer NTE grundlegend verändert, zumindest die innere Einstellung.
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

6

Donnerstag, 19. Mai 2016, 01:41

Also ich habe noch keinen "Blick auf die andere Seite" geworfen. Aber im letzten August kam ich Nachts ins Krankenhaus mit akutem Nierenversagen (daher meine Abstinenz) und der Arzt meinte im nachhinein, ein paar Stunden länger die Schmerzen "ignoriert" und ich wäre gestorben.
Da fängt man natürlich an nach zu denken. Ich lag auf der Intensivstation und fing automatisch an, mit dem Leben abzuschließen. Ich muss dazu sagen, dass Krankenhäuser meine absolute "Achillesferse" sind. Niemand mag Krankenhäuser wirklich, aber bei mir ist es etwas schlimmer. So wie manche Angst vor Spinnen haben, oder sich im Aufzug fürchten, so sind für mich Krankenhäuser! (Panik, Angstschweiss, Herzrasen usw.)
Also der Klinikaufenthalt war der Inbegriff eines Albtraums für mich. :pinch: ;(
Nachdem ich permanent einen "Cocktail" aus Antibiotika, Schmerzmittel und Beruhigungsmittel verabreicht bekam, ging es einigermaßen. (Teilweise hatte ich Halluzinationen und war total "druff")

Ich wartete eigentlich aufs sterben. Einmal sah ich sogar einen schwarzen Mönch neben meinem Bett stehen- war mir aber in dem Moment auch bewusst darüber, dass diese Gestalt von den Infusionen ausgelöst wurde.
Also Angst vorm sterben habe ich nicht, aber ich habe Angst davor zu "verrecken"! (Schmerzen, hilflos dahin siechen o.Ä.)
Und ich machte mir Sorgen darüber, wer oder was mich "drüben" erwartet. Ich glaube sagen zu können, dass ich kein schlechter Mensch (im Sinne von böse) bin. Aber ich bin um es ganz salopp zu formulieren mit Leib und Seele ein "Rocker" der nie besonders gläubig war, der viel Scheiß gebaut hat usw. der aber (so wurde es mir mal gesagt) ein gutes Herz hat. ABER GENÜGT DAS?? Ich weiss es nicht...


An Alle! - stellt euch vor, ihr wisst das ihr noch genau 24 Stunden lang zu Leben habt. -keine Minute mehr! Ok soweit? Jetzt überlegt mal, wem ihr noch vor eurem Tod noch etwas dringendes sagen wollt. - wie sehr ihr eine Person liebt, wie froh ihr über die bestehende Freundschaft seid, wie dankbar ihr jemandem seid und wie wichtig dieser Mensch für euch ist o.Ä.

Ok, habt ihr kurz überlegt?

Und jetzt fragt euch selbst, warum ihr es bisher noch nicht getan habt!


Gruß Blacky 8)
Ich suche nicht die Dunkelheit, das Dunkel sucht mich.

7

Donnerstag, 19. Mai 2016, 09:34

@Tina = du kannst mich diesbezüglich mit Fragen löchern, ich antworte gerne darauf.

du muss bei all Dem dir vor Augen halten, das mein "Blick ins Jenseits" bestimmt nicht das ist, was uns 1 zu 1 erwarten wird, denn ich erzähle auch von "drüben" wieder reduziert auf meinen Verstand ... also sind die "Bilder von drüben" nur mit Vorbehalt zu betrachten .... was für mich als "gesicherte Information" betrachtet werden kann, sind meine Gefühle dazu, denn meine Nahtoderfahrung ist eine reine Gefühlserfahrung (ich kann mich diesbezüglich nur immer wiederholen, um es somit zu unterstreichen)

im Jenseits habe ich dann zunächst die Erfahrung gemacht, das ich als einzelnes Bewusstsein mit den unendlich vielen anderen Bewusstseinszuständen von mir verschmolzen bin, was sich unglaublich toll angefühlt hat .... nach dieser Verschmelzung wusste ich erst, auf was ich als einzelnes Bewusstsein alles verzichten musste, denn erst da begriff ich, was Liebe bedeuten kann .... in diesem Zustand hast du aber alles abgelegt, was du als Mensch zu schätzen gelernt hast, nicht aber dein inneres Wesen..... nun stand ich da als komplette Seele/ als unendliches Bewusstsein, mit unglaubliches Wissen mir an-behaftet und musste den Weg zur "Prüfung" gehen .... diese Prüfung der Seele ist nichts weiteres, als bestanden oder nicht bestanden/ Aufgabe erfüllt oder nicht erfüllt.....

tja liebe Tina, wieso kam ich nicht hinein ins Paradies? ... ist die Frage aller Fragen, die sich wohl jeder stellt: "was muss ich tun, um ins Paradies zu gelangen" .... für mich habe ich die Antwort gefunden, die bestimmt nicht jedem schmecken wird.

::::::::

ich stand also als Seele vor dem Lichtwesen und DIESES sagte zu mir "deine Aufgabe ist nicht erfüllt" und genau DAS wollte ich als Seele nicht hören und nicht wahr haben ..... ich hatte als Seele die freie Wahl, zurück in meinem Körper zu gehen, der zuvor zur Hälfte unter einer Eisenplatte lag und diese Hälfte mehr nach Wurstfabrik als zum Menschen dazugehörend aussah, oder aber diesen Wirt/ diesen Körper in diesem Sein aufzugeben, um seine Aufgabe anderweitig MIT IHM (also mit mir als Jimmi) zu erfüllen, aber halt ohne diesen Arbeitsunfall.

ich hätte beinahe dankend abgelehnt in diesen geschundenen Körper zurück zu gehen, denn ich wusste, welch Schmerz ihm erwarten würde und DAS wollte ich als Seele nicht erfahren .... das sagte ES zu mir: "komm, ich zeig dir was passieren wird, wenn du dich gegen meinen Rat entscheiden würdest"

ich saß in einem Baum... fühlte mich klein wie ein Vogel....unter mir waren viele Menschen, die sehr traurig waren .... sie wohnten einer Zeremonie bei, die sie veranlasst hatte, sich dunkel zu kleiden .... ich konnte keine dieser Personen einzelnd zuordnen, denn ich liebte sie alle gleich viel .... ich erspürte die Trauer und wusste instinktiv, wie ihr Verlust ihr Leben zum negativen veränderte.... ich konnte diesen unglaublichen Schmerz nicht mehr ertragen und flog/schwebte seitlich aus diesem Baum nach oben.

dort wurde ich schon vom Lichtwesen empfangen, der viel heller erstrahlte, als zuvor ..... meine Entscheidung war innerlich gefallen, ohne das ich etwas dazu sagen brauchte und meine Entscheidung wurde mit Wohlwollen bedacht.... ich bekam noch Regeln mit auf dem Weg, an die ich mich halten solle und wachte dann im Krankenhaus als Mensch auf.

:::::::::

jetzt zu dem, was ich vermute = wir als Seele sollen Freude und Glück auf Erden erleben, aber auch Kummer und Leid und die Seele wird es erleben müssen, um ihre Aufgabe zu erfüllen = heißt nichts anderes, als das Kummer und Leid uns als Mensch nicht erspart bleibt...

in diesem Leben braucht es nicht so für Jedermann zu sein, aber in einem anderen Sein von einem Jeden schon = jedes dieser "Leben" wird von der Seele durchlebt und JEDES dieser Leben fühlt sich für dich als Mensch an wie DAS EINE LEBEN von dir selbst....

erst diese vielen Bewusstseinszustände von dir macht aus dir bei deinem endgültig letzten Tod dein unendliches Bewusstsein aus/ wozu man dann Seele sagt = bist du als einzelnes Bewusstsein/ also als ein Mensch auf Erden in Kontakt zu deiner Seele, dann profitierst du davon, denn die Seele ist nicht wirklich ausgeschlossen vom Jenseits, es fühlt sich für ihn nur so an, da er diese Erfahrungen mit uns als Mensch machen soll, was ihm zum weiterkommen im Himmelreich "behindert" ... nichtsdestotrotz vergeht Zeit für ihn anders und das unendliche Bewusstsein kennt jede deiner gelebten Leben auf den verschiedensten Erden der Möglichkeiten = aus diesem Wissensspeicher von dir selbst kann man z.B. Zukunftsdeutungen erlangen, wobei man nie sicher sein kann, das diese "Zukunftsaussicht" für die Erde zutreffend ist, auf der du dich gerade befindest.... die Möglichkeit, das etwas SO oder SO eintreten wird, gleicht dann einer Wahrscheinlichkeitsrechnung..... dieser "Blick in die Zukunft" kann aus meiner Sicht sehr belastend sein.

nun bin ich zuletzt weit abgedriftet von deiner Ausgangsfrage, aber alles ist miteinander Verknüpft und ergibt erst bei vollständiger Betrachtung einen Sinn.

Fazit: "erst wenn die Seele all seine Bewusstseinszustände "durchlebt" hat, ist seine Aufgabe erfüllt ... hat er seine Aufgabe nicht erfüllt und erfüllt es in "Zukunft" auch nicht, dann wird er in seinem "Werdegang" ge-be-hindert bleiben"

lg
Jimmi

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jimmi« (19. Mai 2016, 09:40)


8

Donnerstag, 19. Mai 2016, 20:38

@ Jimmi

Vielen vielen Dank für deine ausführliche Antwort.

Mit einigen Äusserungen hast Du genau das beschrieben was ich mir vorstelle!
Sag mal...
diese Regeln, die "man" Dir mit auf den Weg gab...
ist es ein Tabu, darüber zu anderen zu sprechen?
Falls wir wirklich mal ein Treffen hinkriegen..ooh jee, mach' Dich auf 'nen Haufen an Fragen gefasst...!

Lieben Gruss,
Tina
"Ned ollas, wos an Wert hot, muss a an Preis hob'n"

Wolfgang Ambros

9

Donnerstag, 19. Mai 2016, 20:51

@ Blacky

deine Angst vor Krankenhäusern kann ich sooo gut nachvollziehen - auch ich bin die Obermemme bei Ärzten, ganz schrecklich...
Panikattacken, Ohnmacht...als meine Weisheitszähne vor 2 Jahren raus mussten..vor Angst wochenlang ! mit Schmerzen rumgelaufen bis ich einen Arzt gefunden habe, der sie mir mit Vollnarkose entfernt - anders hab ich mir das nicht zugetraut!

Zum eigentlichen Thema:

Du schreibst Du warst nie gläubig.
Weisst Du, ich glaube die Religion wie wir sie heute kennen ist doch von Menschen gemacht!
All dieses Angst-gemache um das Volk gefügig zu halten, die Ablasszahlungen von denen sich die Kirchenöbersten ein feines Leben gemacht haben, alll die Verbote und "Gottesstrafen"...
ich glaube nicht dass das, was uns alle führt, das gut heisst und Wert darauf legt!

Also da back' Dir mal ein Ei drauf dass Du nach der Konfirmation wahrscheinlich keine Kirche mehr von innen gesehen hast!

Aber Du hast erzählt dass Du Dich um Senioren kümmerst1
Na sag mal..was ist mehr Wert, was ist besser im Sinne von guter Mensch sein..
in der Kirche Hallelujah rufen oder alten Menschen ne Freude machen??

Und selbst wenn Du in jüngeren Jahren 'ne Menge Sch**** gebaut hast, hast Du doch immer noch Zeit genug um Dir ein paar Karmapunkte zu verdienen!

Lieben Gruss,
Tina
"Ned ollas, wos an Wert hot, muss a an Preis hob'n"

Wolfgang Ambros

10

Freitag, 20. Mai 2016, 01:47

Hey! Danke für deine netten Worte! ^^ Ja so ungefähr sehe ich das eigentlich auch. Wenn "Gott" (im Sinne einer höheren Instanz/ eines höheren Wesens) tatsächlich allwissend und/oder allmächtig ist- dann weiss dieses "göttliche Wesen" auch um unsere Schwächen und Fehlbarkeiten. Ich glaube nicht, dass wir unsere Sünden vorgelesen bekommen, als wären wir kleine Kinder auf dem Schoß des Weihnachtsmanns.


Ein solches Wesen, wird wissen wie mit uns umzugehen ist. Ich stelle mir ein persönliches Gespräch mit "Gott" nicht beängstigend und einschüchternd vor. -keine tiefe Stimme die mit Blitz und Donner durch die Wolken dröhnt usw. Nein, ich denke das würde eine sehr angenehme und auch "glasklar verständliche" Situation sein! Mir gefällt der Gedanke, dass er/sie/es ganz freundschaftlich sprechen würde. Ich hoffe ihr versteht was ich sagen will. Alle inneren "Sperren" sind nicht mehr da. Wir verstehen Dinge, die wir vorher garnicht verstehen sollten. Und auch Schwächen wie z.B.eine geistige Behinderung sind nicht mehr relevant. ODER Fragen die wir uns zu Lebzeiten stellen, sind einfach garnicht mehr vorhanden-weil sie ohne Bedeutung sind.

Auch wenn das jetzt blasphemisch klingt -so meine ich es aber keineswegs! Der für mich "vorstellbarste Gott" ist die Darstellung durch Morgan Freeman in "Bruce allmächtig". Sehr nett und witzig, verständnisvoll, macht auch mal einen Scherz aber trotz allem eine "Respektsperson". (Das ist mit Sicherheit nicht die beste Wortwahl, aber es geht auch nur um meine Auffassung)


Die Vorstellung, dass das irdische Handeln "aufgewogen" wird, ist einleuchtend. Aber ich denke es werden nicht die Gebete oder Kirchen-/Tempel-/Moschee- Besuche bewertet. Das was zählt, sind Dinge wie Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit, Aufopferung. Aber auch Dankbarkeit und Wertschätzung sind bedeutend in meinen Augen. Nicht alles als selbstverständlich zu betrachten, sondern auch Kleinigkeiten bewusst zu Leben und zu erleben. -sei es einfach nur ein gutes Essen, die Gesellschaft lieber Menschen, oder auch die Schönheit eines Sonnenaufgangs zu erkennen. Als ich in der Klinik war, durfte ich 48 Std. nichts- absolut garnichts zu mir nehmen. Nach diesen 48 Std. wird einem ganz schnell klar, wie unvorstellbar lecker ein simples Glas Wasser schmecken kann! (Dieses Gefühl werde ich nie vergessen!)


Das sind natürlich alles nur meine ganz eigenen Ansichten! Da ich aber schlicht und ergreifend "nicht weiss" woran ich glauben soll, versuche ich einfach meinen o.g. Prinzipien treu zu bleiben.(So habe ich zu allererst mir selbst gegenüber ein reines Gewissen und weiss, dass ich mein bestes getan habe!) Denn etwas gutes zu tun, fühlt sich auch gut an. -und ist daher wohl auch nicht verkehrt. Zumindest empfinde ich es so. Jeder, der im Umgang mit seinen Mitmenschen, seiner Umwelt und allem was dazu gehört mit Respekt und Verantwortung begegnet wird auch etwas dergleichen zurück bekommen. Leider ist das natürlich nicht immer so. Und es wird immer wieder Momente des Zweifels geben. Aber wenn man nur "ums eigene Überleben kämpft" wird man keine echte Freude oder Liebe erfahren. Wenn JEDER EINZELNE von uns ein kleines Stück seines "Egos" aufgibt und statt dessen ein kleines Stück auf andere zu geht- dann wird die Welt für jeden Besser.




"I'm starting with the man in the mirror!" -Michael Jackson-



Gruß Blacky

8)
Ich suche nicht die Dunkelheit, das Dunkel sucht mich.

11

Freitag, 20. Mai 2016, 10:48

Moin Blacky,

das waren gute Worte.
Genau so würde ich es auch ausdrücken, Du hast alles gesagt!

Die halbe Welt wird sich "Gott"(den ich lieber als übergeordnete Instanz bezeichne) wie Morgan Freeman vorstellen,
so beeindruckend hat er diese Rolle gespielt.

Ja, man sollte allgemein mit Tieren, Menschen und der Natur respektvoll umgehen, das müsste reichen, um als Seele nicht die A****karte zu haben ;)
Glaube auch nicht, dass uns kleinere Verfehlungen angekreidet werden.


Ich kann mich wahnsinnig darüber aufregen, wenn Leute alles an Müll einfach in die Botanik werfen, mein Auto ist meist ein fahrender Müllcontainer, weil ich genau das nicht mache!
Diese Gleichgültigkeit bringt mich auf 180!
Schlechter Umgang mit Tieren noch mehr.


So, jetzt brauch ich noch n Kaffee und dann ab ins Dorf auf n Markt!
Und morgen on the road again ;(


Lieben Gruß,
Alex
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

12

Samstag, 21. Mai 2016, 04:49

Grüß euch! Alex da haben wir wohl eine sehr ähnliche Einstellung. Mich hat ein Erlebnis geprägt, da war ich vielleicht so 4-5 Jahre alt. Ich bin nachmittags auf der Couch im Wohnzimmer eingeschlafen. Meine Eltern ließen mich auch mein Schläfchen halten und gingen wohl in die Küche. Sie ließen allerdings den Fernseher an. -fataler Fehler! Wie es der blöde Zufall so wollte, wurde ich "rechtzeitig" zu einem TV-Bericht über Tierversuche wach. Ich sehe das heute noch haargenau vor mir! Da war eine Katze in einer Art "Glaskasten" eingesperrt und es wurde die Wirkung irgend eines Gases "vorgeführt". Die Katze sprang panisch hin und her bis sie dann endlich erstickt war.
Ich fing dermaßen an zu heulen und zu brüllen das meine Eltern dachten ich hätte mich schwerstens verletzt. Ich konnte und wollte (!) das überhaupt nicht begreifen. Mein Vater brauchte Stunden um mich halbwegs zu beruhigen. Er (versuchte) mir zu erklären warum sowas gemacht wird und das er das auch ganz schlimm findet.
Ich bin in vielen Dingen echt "schmerzfrei" und kann viel ertragen. Aber selbst wenn ich heute (nach 33 jahren!) zu lange daran denke, steigen mir immernoch die Tränen vor Zorn in die Augen.

Ich habe für Tierquälerei "Null" und in keinster Weise Verständnis- und ich will auch keines haben!
Bei meiner Arbeit im Security-Bereich haben wir mal einen "Sonderauftrag" durch die Stadtverwaltung bekommen. In unserem Kurpark waren wir regulär als Wachdienst tätig. Um durch "Präsenz zeigen" Überfälle zu verhindern, eventuelle Randalen vorzubeugen und generell auf alles ein Auge zu haben.
Der neue Auftrag war völlig anders und "genau richtig" für mich. Es wurden mehrfach Personen gemeldet, die mutwillig und voll beabsichtigt im Naturschutzgebiet "randalierten". An einem Tag erwischte ich einen älteren Herrn dabei, wie er ganz fasziniert mit seinem Spazierstock in einem Ameisehaufen nicht nur herum stocherte, sondern den ganzen Bau regelrecht um grub, um seinem Enkel die vielen, vielen Ameisen zu zeigen! Als wir ihn höflich aber bestimmt darum baten, das augenblicklich zu unterlassen wurde dieser alte Sack (entschuldigt bitte) auch noch frech! -ob wir denn nicht lieber nach Verbrechern ausschau halten wollten als uns wegen dem Ungeziefer so auf zu spielen. Wir zogen dann eine Polizeistreife hinzu.
An einem anderen Tag wurde uns mitgeteilt, das ein jugendlicher, achtzehnjähriger (polizeilich bereits mehrfach auffällig gewordener) Marrokaner mit Kumpels im Park die Schwanengelege beschädigt hatte. Als wir dort an kamen, war die Nester zerstört und die Eier mit Steinen zerschlagen. -vom Täter natürlich keine Spur mehr. Mein Kollege traf diesen Kerl ein paar Tage später in der Fußgängerzone und sprach ihn darauf an. Der Typ hatte es nichtmal nötig, die Sache zu leugnen. Sein Kommentar dazu war "Na und?". Wir hatten aber nichts in der Hand.
Etwa drei Wochen darauf, folgte der absolute Hammer- ich bin heute dankbar, dass ich wegen Krankheit an diesem Tag keinen Dienst hatte. Mein Dienstpartner und eine andere Kollegin erwischten diesen Typ dabei, wie er mit ein paar anderen jungen Kerlen und einem Mädchen, total besoffen und bekifft im Park "Fußball" spielte- mit einem lebenden Igel! Hätte ich an diesem Tag den Dienst gemacht, hätte ich mein Diensthemd sowie den Ausweis abgelegt und hätte den Kerl vermutlich wie einen Hirsch "aufgebrochen"!
Also ich hätte mich da nicht mehr zurück halten können-beim besten Willen nicht.
Meine Kollegen nahmen den/die Typen fest und verständigten die Polizei. Das Ende der Geschichte war eine geringe Geldstrafe wegen Sachbeschädigung! (armes Deutschland kann ich da nur sagen!)

Ich hatte noch mehrfache "Erlebnisse" mit diesem Kerl- der hat inzwischen "das volle Programm" auf dem Kärbholz (Drogendelikte, Erpressung, Körperverletzungsdelikte usw) und ich musste sogar vor Gericht aussagen. Es war ein zutiefst befriedigendes Gefühl zu erfahren, dass er mittlerweile seid 3 Jahren einsitzt! Wenigstens etwas.... :thumbsup:

Was generell das Thema "Umwelt" betrifft- es ist echt unverständlich wie manche Menschen sich verhalten. Man muss nur ein paar Meter durch die Stadt/Ortschaft gehen. Da liegt alles nur Erdenkliche an Müll auf der Straße herum- und nichtmal 2 Meter weiter steht ein Papierkorb! :cursing: Da fehlen mir die Worte! Sogar meine Oma und meine Mutter haben mir als Knirps beigebracht, dass man nicht alles einfach fallen lässt, sondern Papierchen usw. einsteckt bis man an einen Mülleimer kommt. -ich verstehe nicht das man da wirklich drüber reden muss. Das ist doch kein "Hexenwerk" sowas zu verstehen.
Und den Kindern kann man nicht mal einen Vorwurf machen, wenn die Eltern es so vormachen. Bonbonpapier?-zusammen knüllen und fallen lassen. Leere Becher?- ja natürlich am besten irgendwo hinstellen! Eine defekte Waschmaschine?- sieht doch super aus, wenn die am Waldrand vor sich hin rostet!
DA ZWEIFELT MAN AN DER MENSCHHEIT!! X(
Ich habe mir mal "geschworen" keiner von diesen alten Leuten zu werden, die sich über die Jugend aufregen. Naja-pfeif drauf! Geht es euch auch so?- ich krieg echt zuviel, wenn die jungen Kerle an einem vorbei gehen oder einfach nur da stehen und dabei überall hin rotzen müssen! Es nervt und ist einfach ekelig. Alle paar Meter spucken die auf die Straße! Wer zum Henker hat das Gerücht in die Welt gesetzt, dass die Spuckerei auf irgendwen "COOL" wirkt??!? Ich meine, was soll das???? Ich glaube kaum das die Mädels einen Kerl heimlich bewundern und miteinander tuscheln "wow der ist ja soo sexy wenn er rumspuckt!"
Die Menschen sind schon ein komisches Volk.... ?(


So, jetzt hab ich mich aber genug aufgeregt. Jetzt mach ich mal Kaffee- in 10 Minuten rappelt eh der Wecker. :pinch:


Grüße rundum! Blacky 8)
Ich suche nicht die Dunkelheit, das Dunkel sucht mich.

MidanGinkgo

unregistriert

13

Samstag, 21. Mai 2016, 05:31

SoSo...

Hallo ihr Lieben,
da wir ja nun alle wissen, oder meinen, zu wissen, oder glauben, oder zumindest hoffen, dass die Existenz nach dem Tod weitergeht, hat das nun Auswirkungen auf die allzu natürliche Angst vor dem eigenen Tod?
Die Allermeisten, würde ich sagen, haben Angst davor.
Bei mir allerdings hat sich das mit der Überzeugung (die ich noch nicht so wahnsinnig lange habe, genau: seit 5 Jahren)
grundlegend geändert.
Seit ich mir sicher bin, dass tot nicht= tot ist, nicht Festplatte gelöscht, Bildschirm dunkel, hab ich da gar keinen Schiss mehr vor!
Das soll jetzt nicht heißen, dass ich sterben will, nee, bloß nicht, aber wenn es denn an der Zeit ist, finde ich das Ganze sehr spannend. Die einzigen Bedenken, die da wären, sind, dass es wehtun könnte. Bei schwerer Krankheit oder so. Ok, bei Krankheit kann man was dagegen tun, bei oder so nicht;(
Wie denkt ihr darüber?
Hat sich bei Euch auch die Denkweise verändert?
LG,Alex
...Alex, Angst vor dem Tod auch dem eigenen Tod ist an sich unsinnig. Was kommt, das kommt. :rolleyes:
Der Tod wird und wurde von mir eher von jeher als Freund angesehen, allerdings einer der einen seit der Geburt stets zuverlässig begleitet. Gibt es auch nicht oft ;)
Ich stimme mit dir überein bzgl. des Weges dorthin. Die eigentlich grauenhafte Vorstellung. :(
Minimalisten denken danach gäbe es nichts mehr.
Aber so fasettenreich wie das Leben an sich sein kann, kann ich mir nicht vorstellen, das "dahinter" nichts mehr ist. Also dürften Minimalisten eher äusserst beschränkt in ihrem Denken sein. Hahaha

14

Samstag, 6. August 2016, 19:01

Moin, moin

Tja, die Angst vor dem Tod.

Dazu ist hier ja schon fast alles gesagt worden. Und das auch noch in verständlicher Art. Was mich angeht, so glaube ich, dass danach irgendwie nichts mehr kommt. Dazu sei außerdem noch gesagt, dass ich kein "Minimalist" bin. Aber, sorry, ich kanns mir nicht wirklich vorstellen, dass danach noch etwas kommt. Diese Sache wurde schon von zuvielen Menschen und Medien verramscht.

Und ja Angst vor dem Verrecken habe ich auch. Ich will nicht irgendwann von Metallpflegern am Leben erhalten werden wenn ich nur noch durch Drogen schmerzfrei gehalten und künstlich beatmet werde. DANN LIEBER EIN SCHNELLER ABGANG!

mfg

Hank

15

Sonntag, 7. August 2016, 10:23

Zurzeit hab ich eher keine Angst vor dem Tod, allerdings fürchte ich mich vor der Todesursache da es so viele schlimme dinge gibt wie man sterben kann.

Was noch schlimmer ist wenn man gelähmt oder schwer Krank ist (z.B. Krebs) und hilflos anderen Menschen ausgeliefert...
Nebenbei wird man ja auch bis zur grausamen letzten Sekunde am Leben gehalten (auch künstlich sofern man nicht vorgesorgt hat)

Wenn ich irgendwan mal am Sterben liege, werde ich wohl dann doch etwas Angst vorm Tod bekommen.
Das es nach dem Tod weiter geht steht für mich ausser frage (ich glaube zu 99,9 % daran), doch die Angst vor dem Unbekannten. :/

An die Wiedergeburt glaube ich nicht. Es wäre für mich der endgültige Tod sofern ich meine Erinnerungen verliere, da so ja nix von mir übrig bleibt.

Was viele Menschen wohl vergessen, das einzige was man "vielleicht" mitnehmen darf sind Erinnerungen und Erfahrungen, Alles Materielle bleibt ja hier auf der Erde zurrück.

16

Montag, 8. August 2016, 02:13

Hallo Hank,

solange man nicht seine eigenen Beweise für eine postmortale Weiterexistenz hat, neigt man natürlich eher zu dem Glauben, dass danach zappenduster ist.

Es ist auch schwierig, es jemandem zu erklären, der noch nix diesbezügliches erlebt hat.
Ich weiß, was ich erlebt habe, aber mein Gegenüber nicht.
Wer mir glaubt, ok, wer nicht, auch ok.

Leben und leben lassen, glauben und glauben lassen.

In diesem Sinne,
LG, Alex
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
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Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

17

Montag, 8. August 2016, 08:30

Moin Alex,

das hat nichts mit Deiner Glaubwürdigkeit zu tun, aber irgendwie.... Ich weiß nicht so recht, was ich glauben soll.
Ich lebe in einer Wohnung in der die Vormieterin vor knapp drei Jahren verstorben ist, aber ich kann nicht sagen, dass hier bis jetzt etwas ungewöhnliches passiert ist

mfg

Hank

18

Montag, 8. August 2016, 11:37

Hi Hank,

Wenn jede Seele in dieser Welt verbleiben und rumspucken würde, wäre es ja hier nicht auszuhalten. :)
Vermutlich bleiben nur die Seelen, die nicht auf die andere Seite dürfen bzw wollen.

Auch ich habe noch keine Geister gesehen, also mach dir nix draus.

19

Dienstag, 9. August 2016, 00:03

Jau, Freelancer, genauso isses.

Hank, ich kann Dich gut verstehen.

BEVOR ich das alles erlebt habe, war ich auch eher skeptisch.
Bildlich vorstellen kann ich mir so n Leben nach dem Tod auch nicht, das müssen wir einfach mal abwarten ;)


Aber ich weiß, dass noch was kommt, also Lampe aus und dunkel is nicht.
Eigentlich doch schön, oder?


LG,
Alex
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

20

Donnerstag, 11. August 2016, 09:34

Angst vor dem Tod....?

eher vor dem Sterben!

Ich werde gerade im Bekanntenkreis damit konfrontiert.
Frau in meinem Alter, 2 grade so eben erwachsene Kinder.
Im Frühjahr die Diagnose Krebs, jetzt, einige Monate danach, wirkt Morphium schon nicht mehr.

Ein Elend für sie und die gesamte Familie!

Es ist so grausam...und so makaber es klingen mag...bei Tieren wüsste man was zu tun ist als letzter Liebesdienst...
aber wir Menschen sind gezwungen alles zu durchleiden bis wir gehen dürfen...

nachdenkliche Grüsse von Tina
"Ned ollas, wos an Wert hot, muss a an Preis hob'n"

Wolfgang Ambros

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