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41

Mittwoch, 9. Mai 2018, 06:45

Moin Sternchen,

die Enttäuschung kann ich mir vorstellen.

Da hört man so viel von diesen Nahtoderfahrungen und ist auf einmal, leider sollte man sagen, auch in dieser Sitzation und dann ist einfach nix mit diesen ganzen Erlebnissen von der Art, wie sie in vielen Büchern beschrieben werden.

Glücklicherweise habe ich bis dato noch keine solch bedrohliche Situation erleben müssen. Außer nem Hinterwandinfarkt am Steuer vom Tankzug hatte ich bis jetzt immer Glück. Hoffe, dass das auch weiterhin so bleibt. Ich kann auch nicht bestätigen, dass in solchen Situationen das ganze Leben in Sekundenschnelle vor dem geistigen Auge abläuft.

Aber vielleicht war die Lage damals auch noch nicht lebensbedrohlich genug um dieses Kopfkino auszulösen.


mfg

Hank

42

Mittwoch, 9. Mai 2018, 19:31

ich hab keine Ahnung wie lange es gedauert hat, meine Eltern hatten nicht gefragt und ich konnte nicht. Ich weiß nur, dass das dem Gehirn meines Sohns nicht gut getan hat und er seit Geburt geistig behindert ist...Also eigentlich zu lange....

43

Mittwoch, 9. Mai 2018, 21:14

Das wäre mal interessant zu wissen.
Mein jetziger Partner hatte nach seinem Schlaganfall eine Gehirn-OP (Stent), das ist nicht so glatt gelaufen und er hatte
währenddessen eine Nahtoderfahrung.
Er spricht darüber aber nicht gern und ich muss ihm immer die "Würmer aus der Nase ziehen" ;)
Es war jedenfalls keine negative Erfahrung.


Lieben Gruß,
Alex
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

44

Mittwoch, 9. Mai 2018, 22:14

das kriege ich aber nicht mehr raus...Mein damaliger Professor hat schon lange das Zeitliche gesegnet...Das KH verkauft und meine Anfrage vor Jahren wurde abgeschmettert...
aber eigentlich ist es mir auch egal... ;)
wir werden es wohl nie erfahren...

45

Montag, 30. Juli 2018, 20:32



Ich hatte als junger Erwachsener einen Herzstillstand und musste wiederbelebt werden...vorher und nachher lag ich noch ne Weile im Koma....
Entweder waren meine Synapsen verklebt, aber ehrlich...es war durchweg für mich wie ein tiefer traumloser Schlaf. Kein Licht am Ende des Tunnels, kein schweben der Seele an der Decke...Einfach nichts....
irgendwie war ich damals enttäuscht....?(

Ach Sternchen, das ist ja schlimm was Dir da passiert ist... Und auch für Dein Kind tut es mir von Herzen leid, einfach nur schlimm und ungerecht.

Genau dasselbe hat mein Schwiegervati auch gesagt. Auch er lag nach 2 Herzstillständen wobei man ihn aber reanimieren konnte, im künstlichen Koma.

Er sagte er könne sich nur an eine "himmlische" und vollkommene Stille erinnern, an sonst nichts. Auch er hat kein Licht gesehen oder sich selbst im Bett liegen. Allerdings war er nicht enttäuscht denn er glaubte an nichts Übersinnliches oder an einen Gott.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Geistlein« (30. Juli 2018, 20:48)


46

Mittwoch, 1. August 2018, 13:14

Hallo Sternchen,

wie alt ist dein Kind jetzt und wie geht es ihm heute und wie hat es sich entwickelt?

Ich finde es sehr tapfer, wie einige Leute hier im Forum ihr Leben bewältigen und trotz schwerer Schicksalsschläge irgendwie den Kopf oben behalten.

47

Mittwoch, 1. August 2018, 17:34

Moin Luna,

da Sternchen sehr wenig Zeit tagsüber zum Schreiben hier hat, sie hat noch eine eigene FB-Gruppe zum Rumblödeln und Alltagssorgen vergessen, antworte ich jetzt mal so aus meiner Sicht.

Das Alter des Sohnemanns weiß ich jetzt nicht. Er hat aber nen guten Musikgeschmack und freut sich tierisch, wenn Mama mal ein Stück für ihn wünscht und er dann seinen Namen hört.


Mehr kann ich Dir leider auch nicht sagen. Aber Du hast vollkommen Recht damit, dass uns gemeisterte Schicksalsschläge nur noch fester zusammengschweißt haben und wir alle unser Päckchen so tapfer wie möglich zu tragen versuchen.


mfg

Hank

48

Mittwoch, 1. August 2018, 20:07

Hallo Hank,

danke für die Antwort, es freut mich, dass der Junge sich für Musik begeistern kann und so regen Anteil daran nimmt, wenn seine Mama ein Lied für ihn spielen lässt.

Kinder können manchmal ganz schön anstrengend sein. Aber irgendwie geben sie einem auch Kraft und sie sind ein guter Grund um durchzuhalten und weiterzumachen, wenn das Schicksal unerwartet zuschlägt.

49

Donnerstag, 2. August 2018, 07:01

Moin Luna,

da ist was dran.


Leider kann ich dem überhaupt nicht mehr zustimmen. Auch auf die Gefahr hin, dass die Anderen jetzt mit einem Stöhnen in die Knie gehen, muss ich leider sagen, dass ich seit wenigstens einem Jahr und zwei Monaten keinen Kontakt mehr zu meinem Sohn habe.


Aber das ist für mich nichts Neues mehr. Aber die weitere Geschichte teile ich Dir mal per PN mit. Kannst sie zwar in einigen Beiträgen auch hier im Forum lesen, aber so erspare ich Dir dann doch etwas Sucherei.

mfg

Hank

50

Donnerstag, 2. August 2018, 20:07

Hallo Hank,

gerne kannst du eine PN schicken,

es kommt immer auf den Einzelfall, die Menschen und das ganze Drumherum an, wenn es darum geht, wodurch jemand Kraft schöpfen kann oder nicht, da stimme ich dir zu.

Was die Angst vor dem Tod betrifft: Der Tod gehört zum Leben dazu, genauso wie die Geburt. Wenn man alt und tadderig ist und dann irgendwann stirbt, dann finde ich es ok und nicht sehr beängstigend, vielleicht ist es sogar eine Erleichterung. Schlimmer würde ich es finden, wenn man plötzlich in relativ jungen Jahren aus dem Leben gerissen wird und Angehörige zurücklässt, die einen noch brauchen, davor hätte ich eher Angst.

51

Mittwoch, 5. September 2018, 18:48

Mein Vater hat immer von seiner Nahtoderfahrung berichtet. Da ist wohl eine Narkose nicht so glatt verlaufen. Er hat drum rum alles mitbekommen und er selbst ist auf ein Licht zugelaufen und wurde immer kleiner....

Ich glaube, er hatte keine Angst als er dann wirklich rüber gegangen ist. Ich habe ihm immer gesagt, Papa wenn du mal stirbst, ich will nicht dabei sein, ich will es nicht wissen wenn es soweit ist und ich möchte dich dann auch nicht sehen wenn du tot bist.. Naja er hat mich immer nur angegrinst wenn ich das gesagt habe, aber wie...... Letztendlich war ich bei ihm als er starb, von daher bin ich überzeugt er hatte keine Angst, er hat sich nicht gewehrt oder so.

Bei uns war der Tod nie ein Tabuthema, beide Elternteile hatte ihre Beerdigung vorbereitet und Papa war in der Richtung eh hip, in seiner Familie gab es einige Frauen die Heilerinen und Seherinen waren..
Das Böse schläft nie :D

52

Mittwoch, 5. September 2018, 19:22

Moin Finchen,

das kann ich mir gut vorstellen, dass Dein Vater damit recht unkompliziert ungegangen ist. Wenn man schon eine solche Begabung in der Familie hat.

Also bei uns wüsste ich auf Anhieb keinen zu nennen, der jemals mit solchen Dingen konfrontiert worden wäre. Und als meine Tante gestorben war und meine Mutter mit einer Freundin in deren Wohnung war um diese aufzulösen, gab es da dann wohl doch einen Vorfall, den die Beiden sich nicht erklären konnten.


Meine Mutter berichtete mir, dass es auf einmal an der Etagentür geklopft hätte und niemand da gewesen wäre. Dieses hätte sich mehrmals wiederholt. Nun, da die beiden Damen in einem schon fortgeschrittenen Alter waren und die eine Dame dazu noch eine sehr gläubige Katholikin, ließ sich meine Mutter wohl dazu verleiten, den Erklärungen dieser Dame zuzustimmen, die meinte, dass es nur meine Tante hätte sein können, die sich hätte verabschieden wollen.

In diesem Zusammenhang fällt mir gerade noch etwas Seltsames auf.

Wir wussten ja, dass es mit meiner Tante zu Ende gehen würde. Aber da ihr Bruder, seine Frau, meine Mutter und mein Stiefvater bei ihr waren, konnte ich an diesem Abend noch zu einem wöchentlichen Clubabend gehen. Allerdings fuhr ich schon etwas früher als sonst nach Hause und traf dort noch niemanden an. Also bin ich dann auch zum KH gefahren.


Als ich ankam waren natürlich alle schon da. Meine Tante lebte noch. Als ich dann im Zimmer war, lebte sie vielleicht noch fünf Minuten. Allerdings habe ich danach einige Abende allein in ihrer Wohnung bei der Durchsicht von Papieren verbracht. Mir ist nie irgendeine unheimliche Sache passiert.

Ein paar Jahre zuvor war meine Oma verstorben. Eigentlich auch nicht überraschend. Ich war, wie damals fast jeden Abend mit meinem Wagen noch ein wenig durch die Gegend gefahren und mir kam plötzlich die, eigentlich eher seltene Idee, gegen 21 Uhr meine Mutter von der Bank abzuholen. Sie war erstaunt darüber, dass ich da war. In den Zeiten ohne Handys war man ja noch nicht so erreichbar wie heute.


Als ich sie sah, erkannte ich ihre roten Augen. Daraufhin machte ich mich schon mal selisch und moralisch auf eine Hiobsbotschaft gefasst. Und richtig. In der Zeit, die ich rumgefahren bin, war meine Oma gestorben.


Ich habe diese Begebenheiten eigentlich immer für sagenhafte Zufälle gehalten und diese nie im Kontext mit irgendwelchen paranormalen Dingen gesehen.


Aber vielleicht, jetzt so im Alter..................


mfg

Hank

53

Mittwoch, 5. September 2018, 20:36

Moin Hank,


alles was wir tun hat seinen Sinn auch das herumfahren :)
Klar hat sie sich verabschiedet, warum auch nicht?


Wenn ich zurückdenke hat mein Mann auch eine Erfahrung in der Richtung gemacht. Seine Tante lag im Sterben, er war noch mal bei ihr und sie sagte zu ihm Du wirst bald ein schönes kleines Mädchen bekommen..... zu dem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass ich schwanger bin, das haben wir dann 1 Wochee später erfahren...






lg Fini
Das Böse schläft nie :D

54

Dienstag, 2. Oktober 2018, 18:29

Eigentlich hätte unser "Verfalldatum" ja hierhin gehört..... ;)
Ein Mensch denkt logisch,
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Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
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(Eugen Roth)

55

Dienstag, 2. Oktober 2018, 18:50

Huhu zusammen!

Ich denke mal, die meisten haben eigentlich keine Angst vor dem Tod ansich, sondern vor der Ungewißheit wann und vor allem WIE man sterben wird.


Es ist schon ein Unterschied, ob man nach dem Schlafengehen einfach nicht mehr aufwacht (stelle ich mir relativ angenehm vor) oder mit den Füßen voran in einen Häcksler gezogen wird (wohl eher nicht so prickelnd). Qualvolles Ersticken/Verbrennen mag ich mir garnicht erst ausmalen... :wacko:


Kurioserweise habe ich letztens eine Folge von "Die Ludolfs" bei YouTube gesehen, wo Peter (das ist der Dicke, der unablässig Nudeln kocht) genau dazu etwas sehr Kluges gesagt hat.

Da ich zum Verlinken zu dusselig bin: YouTube "Die Ludolfs Staffel1 Folge7" ab 35:25 min.

Viele Grüße! Heiko
Der Unterschied zwischen Fiktion und Realität ist der, dass Fiktion einen Sinn ergeben muss...

56

Dienstag, 2. Oktober 2018, 20:48

Moin Heiko,

Kannst du das eventuell zitieren? Ludolfs sind ja ganz nett, aber bitte nicht länger als max. 3 Min. :D


Du, ich sehe das auch so. Nicht die Tatsache, dass. ....entscheidend ist das "WIE" .

Vor Aua hab ich Mega-Schiss ;(


Und seit den Erfahrungen mit meiner Mutter auch vor der letzten Zeit vor dem Sensemann. Denke da an Demenz & Co. Und dass ich mir fest vorgenommen hab, es nicht so weit kommen zu lassen.......
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(Eugen Roth)

57

Dienstag, 2. Oktober 2018, 21:31

Hallo,

ich finde es gut, dass wir nicht wissen, wann / wo / wie wir mal sterben werden. Es wäre z. B. belastend zu wissen, dass man mal einen qualvollen Tod sterben wird. Wenn man dies nicht weiß, konzentriert man sich eher aufs Leben und zittert nicht vor dem, was später mal kommt.

Viele Grüße,

Luna

58

Dienstag, 2. Oktober 2018, 23:00

Das stimmt, Luna.
Wir müssen auch ALLE mal dadurch, soviel steht fest.

WANN zu wissen, fände ich zwar auch belastend, aber auf eine Weise auch wieder praktisch.
Dann würde man Vieles sicher regeln, was man sonst eher verschlampt, so nach dem Motto: Morgen ist auch noch ein Tag....

Aber nee.....ich wollte es nicht wissen.
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(Eugen Roth)

59

Mittwoch, 3. Oktober 2018, 00:13

Moin,

nääää, wissen will ich dat aunich.


Wenn der Tag da ist, ist es eigentlich früh genug. Allerdings qualvoll zu krepieren wäre dann doch nicht so mein Fall. Habe zwar einen an der Klatsche, aber die Klatsche ist noch nicht kaputt.

Hinsetzen, einschlafen und nicht mehr wach zu werden, wäre eigentlich die beste Art. Desweiteren sehe ich in der Angst vor dem Tod noch eine weitere Komponente. Und zwar die, seit 2 Jahrtausenden, immer wieder, wie ein Mantra wiederholte religiöse Unsicherheit, wo man schlussendlich enden wird. Oben oder unten.


Mögen wir auch oft nicht an diese Sachen glauben, aber was uns von Kindesbeinen immer wieder vorgebetet worden ist, prägt diese Sache doch ungemein.

Um es mal salopp zu sagen, oben und unten habe ich sowieso Hausverbot. Also bleibt mir nix übrig als euch als Forengeist dereinst hier zu erscheinen. Ich sage jetzt schon mal, viel Spaß mit dem Forengeist Hank.



mit freundlichem Buuuuuuuh

der zukünftige Forengeist Hank

60

Mittwoch, 3. Oktober 2018, 01:14

Hallo Hank,

bis du als Forengeist hier erscheinst wird hoffentlich noch viel Zeit vergehen. Du wirkst quicklebendig, also lass dich nicht unterkriegen.

Was die Religionen betrifft, hast du sicher recht. Mir ist auch nicht ganz klar, wer denn nun ins Paradies kommen soll und wer nicht. Je Religion wird sich für die eigenen Gläubigen entschieden. Aber wer hat letztendlich recht und wie soll ein Mensch dies beurteilen mit dem begrenzten menschlichen Verstand.
Ich bin da eher kritisch, was diese letzten Wahrheiten der unterschiedlichen Religionen betrifft.

Viele Grüße,

Luna

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