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1

Mittwoch, 11. Mai 2016, 21:25

Stern der Aufleuchtet und dann verschwindet

Hallo,

Ich habe gestern als ich im Bett lag und kurz aus mein Dachfenster schaute ein Stern beobachtet, der erst normal leuchtete und dann aufeinmal mit einen Hell blauen Licht umleuchtet wurde (Explosion?) das dann wieder langsam verschwand(zeit ca 1 - 2 Sekunden). Der Stern leuchtete erst normal weiter (1 - 3 Sekunden) und wurde dann immer Schwächer bis der Stern völlig verschwunden war(ca 5 - 10 Sek).

Etwas übernatürliches/Ufo schließe ich aus.

Der Stern hat sich kein bischen bewegt und ist ja nach dem aufleuchten dann langsam verschwunden (ohne weiteres leuchten usw) also schließ ich auch eine Sternschnuppe aus.

Ein paar meldungen konnte ich im Internet finden die genau das was ich gesehen habe beschreiben, allerdings wurden sie von den anderen ins lächerliche gezogen....
Traurig das es so viele Steinzeitmenschen gibt die wohl noch auf ihren Flachen Erde leben. 8|

Jemand eine Idee was das war ?

2

Mittwoch, 11. Mai 2016, 22:36

Hallo Freelancer,

möglicherweise hast Du einen Stern beim Untergang, bzw. Verlöschen beobachten können.
Da Du es sehen konntest, heißt, immer vorausgesetzt, meine Vermutung ist richtig, dass der Stern nicht allzu weit, also keine Lichtjahre, entfernt war.
Man sagt ja, ein großer Teil der Sterne, die wir nachts sehen, sind schon gar nicht mehr existent, aber durch die immense Entfernung und die Jahre, die das Licht braucht, um uns zu erreichen, können wir sie halt noch sehen.
Die Vorstellung, dass man etwas sieht, was nicht mehr existiert, ist schon irre und sehr abstrakt.

Hab mich noch mal bei meinem Mann rückversichert, der hat mehr Ahnung davon als ich,
aber könnte eine Erklärung sein.

LG,
Alex
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

3

Mittwoch, 11. Mai 2016, 22:52

Habe sowas auch mal beobachten können. Es war ein kleiner Meteor. Der war soweit ich herausfinden konnte, noch aus der Entstehungsphase des Sonnensystems. -und ich durfte "seinen Tod" beobachten. -hat etwas unvorstellbares finde ich.
Gruß Blacky 8)
Ich suche nicht die Dunkelheit, das Dunkel sucht mich.

4

Mittwoch, 11. Mai 2016, 23:28

:love: .... mit Speck fängt man Mäuse/ mit Erfolg wie man sieht... ich sag dann mal Tschüss/ alles Gute euch allen


Lg

5

Donnerstag, 12. Mai 2016, 00:54

Speck? Mäuse? Sorry, verstehe grad garnix. ?(
LG Blacky 8)
Ich suche nicht die Dunkelheit, das Dunkel sucht mich.

6

Donnerstag, 12. Mai 2016, 09:11

Da biste nicht allein, ich auch nicht. ?(
Sieht aber nach Abschied aus.
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

7

Freitag, 13. Mai 2016, 08:43


Etwas übernatürliches/Ufo schließe ich aus.


Sehr vernünftig,…


Der Stern hat sich kein bischen bewegt und ist ja nach dem aufleuchten dann langsam verschwunden (ohne weiteres leuchten usw) also schließ ich auch eine Sternschnuppe aus.


Auch diese Schlussfolgerung ist richtig,… keine Sternschnuppe.


Ein paar meldungen konnte ich im Internet finden die genau das was ich gesehen habe beschreiben, allerdings wurden sie von den anderen ins lächerliche gezogen....


Traurig aber wahr…


Jemand eine Idee was das war


Nicht nur eine Idee,…
…sondern auch die Lösung deiner Sichtung.

Ein Satellit,…
Die Dinger, je nach Umlaufbahn und Position, sind unterschiedlich schnell im Orbit um unseren Globus unterwegs. Der überwiegende Teil versorgt sich mit großen Solarsegeln,… - die sehr Lichtempfindlich, ABER auch Spiegelnd sind –
Je nach Winkel, Sonneneinstrahlung und Segel, werfen die auch Licht auf die Erde – kennst sicher das Spielchen, wie man mit reflektierenden Oberflächen (z.B. Gehäuse der Armbanduhr) wo man als Kind im Unterricht seine Mitschüler in die Augen leuchtete,… - was vom Beobachter aus wie eine Lichtexplosion wahrgenommen wird.

Deine von dir beschriebene Zeit, die Bewegung des Objekts, lässt keine andere Alternative zu.
Der Sat leuchtet (reflektiert minimal das Sonnenlicht),… kommt langsam in den Winkel zur Sonne, um das Licht auf die Erde zu werfen (Lichtexplosion), wandert weiter,… gleitet aus dem Winkel ( Licht wird ebenso schnell wieder schwach) und taucht in den Erdschatten ein… Licht erlischt völlig.





… möglicherweise hast Du einen Stern beim Untergang, bzw. Verlöschen beobachten können.


Eine Nova ist keine Sache auf ein paar Sekunden,… - die glüht nach. Nicht der explodierte Stern, sondern die Gase und Staub die der Stern abwirft. Das kann sich durchaus einige Tage hinziehen.


Da Du es sehen konntest, heißt, immer vorausgesetzt, meine Vermutung ist richtig, dass der Stern nicht allzu weit, also keine Lichtjahre, entfernt war.


Alex,…
Sterne sind immer Lichtjahre entfernt,…
Unser eigenes System hat einen geschätzten Durchmesser von etwa einem Lichtjahr,… hierzu gehören nicht nur die Planeten, sondern auch die Oort-Wolke die verflucht weit weg ist. Der nächste uns gelegene Stern ist Proxima Centauri, ein kleiner roter Zwerg, der wohl zum Alpha Centauri Binär-System gehört und ist 4,3 Lichtjahre entfernt.
Beteigeuze, ein roter Gigant im Sternbild Orion, ist der nächste uns gelegene Stern, der wohl in naher Zukunft – geschätzt zwischen 1000 – 10.000 Jahre hochgehen wird. Dieser Brocken ist rund 240 Lichtjahre entfernt und wird bei seiner Explosion wohl die Leuchtkraft, so wie die Größe des Vollmondes um 50% übersteigen. Ob der Gamablitz bei der Nova,… vorausgesetzt seine Pole zeigen in unsere Richtung… einen Einfluß auf die Erde und dem Leben darauf nehmen kann und wird, wird noch Kontrovers diskutiert.


Man sagt ja, ein großer Teil der Sterne, die wir nachts sehen, sind schon gar nicht mehr existent, aber durch die immense Entfernung und die Jahre, die das Licht braucht, um uns zu erreichen, können wir sie halt noch sehen.
Die Vorstellung, dass man etwas sieht, was nicht mehr existiert, ist schon irre und sehr abstrakt


Stimmt, sagt man,…
Trifft aber nicht auf die mit bloßem Auge sichtbaren Objekte zu. Da brauchst du schon ein kleines Teleskop um weit genug ins All sehen zu können.
Was die Zeit betrifft, wie man was sieht,… schau zur Sonne hoch. Die ist 8 Lichtminuten weg. Sprich, da wo du die Sonne wahrnimmst, steht sie schon nicht mehr…. Der Mond, eine Lichtsekunde…


Hab mich noch mal bei meinem Mann rückversichert, der hat mehr Ahnung davon als ich, aber könnte eine Erklärung sein.


Nö,… da kann ich dich beruhigen.
Hat er nicht wenn er selben Verdacht hat.
Astronomie und deren Physik is was, das mich noch mehr interessiert als Ufos und Geister. Konnte die Planeten, deren – damals - bekannte Monde, schon auswendig runterleihern bevor ich lesen und schreiben konnte. Bei über 60 Monde von Jupiter und ebenso viele bei Saturn wird’s jetzt aber schwierig die Namen alle zu behalten.

8

Freitag, 13. Mai 2016, 10:02

Ok, Grenzi, ich hab wirklich keine Ahnung davon 8)
Dass mein Mann auch keine hat, bleibt aber jetzt unter uns! :D


Einen Satelliten hatte ich gerade nicht auf dem Plan.


Also ich oute mich jetzt als ziemlich desinteressiert an Sternen&Co.
Sie sind da und gut is :P Mir reicht die Erde! Ich steh auch nicht auf Star Wars :rolleyes: :D


Aber ich bewundere die Menschen, die sich damit beschäftigen und deren Wissen.


Lieben Gruß,
Alex
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

9

Freitag, 13. Mai 2016, 13:48

Ok,…
…die Vereinbarung des absoluten Stillschweigens steht.

Satelliten sind fies,… und sind neben großen Sternen – in der Regel Planeten am frühen Abend oder Morgenhimmel – oft verantwortlich für Ufomeldungen.
Manche jagen über den Himmel, verlieren kaum an Helligkeit, andere sind Leuchtschwach, extrem Langsam und wieder andere – wenn auch selten – scheinen an Helligkeit zu explodieren. So rasch ihr auftauchen, so schnell ihr verschwinden.
In diesem Fall nennt man das Flairs. Noch seltener sind jene, die eine Eigenrotation haben und wie ein Pulsschlag Licht zur Erde schicken.

Immer wieder schön ist die ISS…
Das Ding leuchtet heller als die Venus und jagt in ein zwei Minuten den kompletten Horizont ab, ohne dabei an Leuchtkraft einzubüsen.

Was das Interesse zu den Sternen betrifft,… da kannst du dir mit meiner Frau die Hand reichen.
Mich wunderte nur, das sie mit mir Babylon 5 oder Stargate, egal welcher Ableger davon, angesehen hat und begeistert war.
Oft genug hab ich versucht ihr Sternbilder, evtl. Besonderheiten, Hauptsterne nahe zu bringen. Ab und an guckt sie mal durch Teleskop den Mond an, das wars dann aber auch schon. Zur Sternwarte konnt ich sie noch nicht mitnehmen

MidanGinkgo

unregistriert

10

Samstag, 21. Mai 2016, 05:46

Wow...

Habe sowas auch mal beobachten können. Es war ein kleiner Meteor. Der war soweit ich herausfinden konnte, noch aus der Entstehungsphase des Sonnensystems. -und ich durfte "seinen Tod" beobachten. -hat etwas unvorstellbares finde ich.
Gruß Blacky 8)
...faszinierend...aus der Entstehungsphase des Sonnensystems. Das hat etwas fantastisches. Du Glücklicher!

11

Samstag, 21. Mai 2016, 11:25

Habe sowas auch mal beobachten können. Es war ein kleiner Meteor. Der war soweit ich herausfinden konnte, noch aus der Entstehungsphase des Sonnensystems. -und ich durfte "seinen Tod" beobachten. -hat etwas unvorstellbares finde ich.
Gruß Blacky 8)


...faszinierend...aus der Entstehungsphase des Sonnensystems. Das hat etwas fantastisches. Du Glücklicher!

:wacko: :whistling: :thumbsup:



zum Thema: das Aufleuchten und Verschwinden bei der Betrachtung von Sternen ist eine relativ gängige Beobachtung, die man AN SICH machen kann ... fixiert man mit dem Auge einen Stern an, dann kann man beobachten, wie seine zuvor wahrgenommene Leuchtkraft für das Auge abgemildert erscheint .... bleibt man fixiert auf diesen Stern und konzentriert sich aber auf seinem Umfeld, werden dagegen Lichtquellen sichtbar, die einem zuvor nicht aufgefallen sind.... beim fixiertem Dauerzustand auf diesem einen Stern scheint er dann irgendwann zu verschwinden (scheint wohlgemerkt)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jimmi« (21. Mai 2016, 11:36)


12

Dienstag, 12. Juli 2016, 19:56

Wenn es ein Satellit war, hätte er sich doch bewegen müssen oder ? ^^

13

Dienstag, 12. Juli 2016, 22:35

Eigentlich schon......

Ich bin da leider der falsche Ansprechpartner, hab zu wenig Ahnung.

Aber ich bin nicht so vermessen, zu behaupten, unsere Erde sei der Nabel des Universums.
Warum soll es nicht andere Planeten mit ähnlichen Bedingungen und Lebensformen geben?

Vielleicht hast Du ja irgendwas in der Richtung beobachten können?

LG,
Alex
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

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