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Sonntag, 14. Dezember 2014, 20:36

Teufel im Traum und die Auswirkungen (Manifestierung im Maisfeld)

Ich schreibe das folgende ohne Selbstzensur. Und zwar nicht so, wie es meiner Meinung nach gewesen IST, sondern wie die Wahrnehmung eines menschlichen Gehirns die Dinge interpretieren KANN. Dabei gehe ich davon aus, dass jedem bekannt ist, dass die Wahrnehmung JEDES Individuums teilw. gravierenden Störungen und Fehlinterpretationen der sogenannten "Realität" unterlegen ist.

Ich

Ich habe ein relativ stark ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden, welches als Kind zuweilen enttäuscht wurde. Nicht immer war eine Person dafür auszumachen, dass mir Dinge widerfuhren, bei denen ich der Meinung war, dass ich sie nicht verdient hätte. Erst haderte ich, warum Gott das zuließe. Später, als ich an meinem Recht zum Hadern gegen Gott zu zweifeln begann, schuf ich mir ein virtuelles Gegenstück: Den Teufel. Ich hatte aber keine Angst, sondern schwor mir, dass ich ihn zur Rechenschaft ziehe, falls ich ihm je begegne. Also eine virtuelle, kindliche Fantasie, die wahrscheinlich in anderen Ausprägungen andere Kinder auch haben, denen nicht alles nach dem Kopf geht.

Meine Kindheit verging, ohne dass mir der Teufel in Person je begegnet ist ;) Auch die späteren Jahre vergingen, ohne dass diese dramatische Begegnung stattgefunden hat. Irgendwann hatte ich meine Kindheitsgedanken völlig vergessen. Den folgenden Bericht eines Traumes habe ich mit zufällig gefundenen Bildern aufgelockert, die meiner Erinnerung nach ungefähr das zeigen, was ich geträumt habe. Die Bilder sind also nicht real mit dem Traum verknüpft, sondern damit man sich das Geschriebene "in etwa" vorstellen kann.

I. Der Traum



Vor Jahren hatte ich einen sehr intensiven Traum. Ich stand an einem Waldrand. Es dämmerte bereits. Da kam jemand, der mir sagte: “Du wolltest doch wissen, wo der Teufel sich versteckt”. Ich erschrak (denn hatte ich je selbst nicht mehr daran geglaubt, dass er außerhalb meines Kopfes tatsächlich existierte).

“Na, was ist? Willst du es wissen?”, wurde meine Überlegung unterbrochen.

“Ja, natürlich!”, habe ich geantwortet.

“Dann geh in den Wald hinein” (er beschrieb den Weg). “Dort steht eine alte Kirche, schon ziemlich eingefallen. Du musst aber gleich gehen, weil er sonst wieder weg ist”. Meine Gedanken waren: “Warum gerade jetzt, wo es dunkel wird?”. Aber ich ging.



Im Wald fand ich nach einigem Suchen die besagte Kirche. Mit einem unguten Gefühl ging ich zur Tür, die sich an der Stirnseite der Kirche befand. Eigentlich war es von der Größe her eher eine Kapelle. Die Türen waren nicht mehr vorhanden. Es war schon so dunkel, dass ich durch die zerfallene Türöffnung den Innenraum der Kirche kaum mehr sehen konnte. Meine Gedanken schwankten zwischen “Geh ich?” … “Oder geh ich nicht?”. Meine innere Stimme sagte “nein!”, aber “meine Chance”, oder das Gefühl, nicht feige sein zu wollen, waren stärker. Egal, jetzt gilts! Ich ging!

Ich ging also langsam in die Kirche, die Hände nach vorne gestreckt, weil ich noch nicht so viel sah. Meine Augen gewöhnten sich jedoch schnell an die Dunkelheit und nach kurzer Zeit erkannte ich die wenigen Konturen im Innenraum bzw. außer dem fast leeren Innenraum und ein paar Trümmern war nichts in der Kirche, was irgendwie auffällig war, was ich mit einer Mischung aus Enttäuschung und Erleichterung zur Kenntnis nahm.



Als ich fast nichts mehr sah – es wurde mittlerweile richtig dunkel – ging ich zurück zur Tür, um die Kapelle wieder zu verlassen. Es gab auch keine besonderen Vorfälle, was mich mittlerweile etwas beruhigt hatte. Als ich heraustrat, dachte ich, mir friert das Herz ein: Mich hat der Schreck wie ein Schlag getroffen: Draußen, ca. 5m neben der Kirchentür, stand im Wald eine dünne Gestalt, ca. 2m groß, durchgängig schwarz gegen den dunklen Hintergrund, jedoch deutlich genug zu erkennen: zwei Hörner am Kopf und hat mich angestarrt. Nur da gestanden und mich angestarrt, sonst nichts.



Einen Moment kam der Fluchtinstinkt. Dann habe ich gedacht “Nein, wenn ich jetzt weglaufe … dann war alles umsonst…”. Ich gab mir einen Ruck, trat auf ihn zu. Er reagierte nicht, stand nur da. Er war größer als ich. Ich legte die Hände an, um ihn zu würgen, doch er stand da wie aus Stein.

Er war stark, und ich habe fast die Kraft verloren, was mir große Angst gemacht hat. Ich dachte, wenn ich verliere – was mir dann wohl blühen würde … ? Lässt sich so ein Teufel überhaupt einfach so erwürgen?

Dann passierte etwas. Die Zunge kam ihm aus dem Mund, immer öfter. Eine große, ekelig geformte Zunge. Und dann merkte ich, wie er langsam kleiner wurde. Immer kleiner. Langsam, ganz langsam, ist er geschrumpft. Und immer kam die Zunge raus und streckte sich mir entgegen. Ich habe ihn solange gewürgt, bis er weg war. Es war bereits stockdunkel im Wald. Ich hatte ein mulmiges Gefühl im Bauch, als ich mich völlig entkräftet auf den Heimweg gemacht habe. Ein sehr plastischer Traum, der mich lange beeindruckt hat, da ich die Einzelheiten nicht vergessen habe.


Erlebnis 1

Das folgende ist kein Traum, sondern tatsächlich passiert. Die Hunde, um die es geht, leben nicht mehr. Die drei Bilder sind nachträglich am 15.08.12 aufgenommen, zeigen aber genau die Stelle, an der es passiert ist.

Vor einigen Jahren bin ich mit den beiden Hunden nachts vor dem Schlafengehen ins Feld gegangen. Weil ich nachts oft arbeite, ist das keine Seltenheit.



Es war gegen 1:00. Wir gingen den Feldweg lang bis ca. 1 km vor den Ort. Kein direkter Mondschein, und nur wenig zu sehen. Ein Maisfeld lag vor uns. Gegen den etwas helleren Himmel konnte man die Konturen der Landschaft gut sehen. Der alte Rüde, von der Natur eher “Schaf im Wolfspelz”, also ein friedlicher Geselle, knurrte plötzlich so bösartig, wie ich ihn nur selten gehört hatte. Er riss sich in der selben Sekunde los und rannte knurrend und bellend davon. Die junge Hündin, Schutzhundausbildung und vom Wesen her sehr "kernig", konnte ich gerade noch am Halsband schnappen. Sie fing zu meinem Erstaunen zu zittern an und hat keinen Mucks von sich gegeben. Sie saß nur da, schaute dem Geschehen zu, was sich bot, und schlotterte immer stärker. Die Zähne klapperten, als wäre der tiefste Winter.



Der Rüde raste mittlerweile am Maisfeld im Kreis und bellte wie verrückt. Dann habe ich den Schreck des Lebens gekriegt: Vor dem Maisfeld, das an dieser Stelle teilweise zertreten oder abgeerntet war, erhob sich eine dünne, schwarze Gestalt, mindestens 2m groß. Und um diese Gestallt rannte der Rüde, wie ein Wahnsinniger bellend und schnappend, immer drum rum. Die Gestalt hat die ganze Zeit keinen Ton von sich gegeben, das war sehr ungewöhnlich und gruselig. Nicht einen Ton hat er von sich gegeben. Nicht einen Ruf “Nehmen Sie den Hund weg” oder so. Nichts! Die Gestalt drehte sich immer mit dem Hund, der fast am durchdrehen war.



Ich weiß zwar, dass der Hund nicht bissig war, aber ich dachte, jetzt dreht er durch. Zum anderen habe ich mich nicht getraut, da hin zu gehen, um ihn zurück zu holen. Irgendwas, was ich nicht verstehe, hielt mich davon ab. Durch mein “Hierher!” - Brüllen kam er dann. Aber er kam nicht einfach angelaufen, sondern drehte sich jede Sekunde um, und schnappte und bellte nach hinten, als hätte er Angst, dass ihn etwas verfolgt. So etwas habe ich noch nie erlebt. Weder vorher noch hinterher. Ich habe ihn am Halsband gepackt und mich aus dem Staub gemacht. Er wäre fast erstickt, weil er immer nach hinten drehte und zurück wollte. Vor Knurren und Schnappen war er kaum noch kontrollierbar. Dazu muss ich sagen, dass er sich gut verteidigen kann, aber es muss schon etwas außergewöhnliches passieren, bis er überhaupt aktiv wird.


Erlebnis 2

Einige Zeit danach, wieder gegen ca. 1:00 Uhr. Beide Hunde, derselbe Weg. Ich ging seit dem Erlebnis aber nur noch etwa die halbe Strecke. Bis zu der Gabelung, wo es in das Feld geht. An der Gabelung steht ein Baum. Unter dem Baum steht eine Bank.



Die Hunde verhielten sich ganz normal und liefen am Wegrand rum und auf einer Wiese. Ich habe genau unter dem Baum gewartet. Es roch extrem stark nach “dickem” Parfüm, jedoch konnte ich nicht lokalisieren, woher, zumal um diese Zeit fand ich diesen Geruch etwas fehlplatziert. Es war unter dem Baum am stärksten. Irgendwann kamen die Hunde zurück – immer noch ganz normal. Bevor wir gingen, habe ich ( weiß nicht warum ) nach oben geschaut. Da lag ein Brett oben am Baum, ca. 1mx1m. Und darauf drauf saß jemand !!! Ich habe getan, als hätte ich nichts bemerkt, die Hunde beigepfiffen und bin (sehr schnell) gegangen. Ich habe dann unsere nächtliche Route für die nächste Zeit geändert.

Auch die zwei Bilder sind nachträglich am 15.08.12 aufgenommen, zeigen aber die Stelle, an der es passiert ist. Die “Plattform” im Baum ist natürlich nach so langer Zeit nicht mehr vorhanden, doch auf diesen Ästen lag sie.



Ich bin überzeugt, dass es für beide Erlebnisse eine natürliche Erklärung gibt, auch wenn mir kein Grund dafür einfällt, warum ein offenbar erwachsener Mensch nachts um 1:00 Uhr auf einem Brett auf einem Baum sitzen sollte...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mischa« (14. Dezember 2014, 20:44)


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Montag, 15. Dezember 2014, 14:48

Hallo,

Was deinen Traum betrifft, wäre es bestimmt mal interessant eine Deutung des Traums zu versuchen.
Ich selbst kenne mich damit nicht aus, habe das aber schon mal bei einem immer wiederkehrenden Traum machen lassen.
Die Person kannte keine Hintergründe von mir, noch mich persönlich (war in einem Forum). Wie er den Traum gedeutet hat, passte 100% auf meine Lebensumstände, nicht nur jetzt, sondern auch vergangene Dinge.
Ich denke das würde sich auf jeden Fall mal lohnen.

Zu deinen beiden Erlebnissen kann ich natürlich nichts sagen, dazu muß man es wohl selbst gesehen/erlebt haben.
Auf jeden Fall sehr sonderbar, und mir haben sich so'n bißchen die Nackenhaare aufgestellt.

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