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Dienstag, 18. November 2014, 19:49

Kreis

Wollte mit Euch ein Erlebnis teilen wofür ich bis heute keine logische Erklärung gefunden habe. Bin gespannt wie Eure Meinung dazu ist. Ich pflegte meine Großmutter bis zu ihrem Tode in ihrer neuen Wohnung neben unserer. Meine Großmutter hatte wie ich hinterher durch ein Medium erfuhr eine besondere Verbindung zur geistigen Welt. Zu dem Zeitpunkt ist wieder ihre "Schizophrenie" ausgebrochen. Ich setze sie bewusst in " ", weil ich heute weiß, das nicht alles auf die Schizophrenie zurückzuführen war und keine Wahnvorstellungen waren.

Mittlerweile konnte sie nicht mehr laufen. Saß tagsüber immer in ihrem Sessel. Als ich den einen Tag kam war vor ihr mittig im Zimmer ein großer Kreis aus undefinierbare Farbe, ähnlich wie Tinte in schwarz. Ich musste wie verrückt schrubben, um die Farbe zu entfernen. Sie war lange sichtbar. Ich weiß bis heute nicht wie dieser Kreis gemalt wie mit einem Zirkel mittig in das Zimmer kam. Meine Großmutter konnte nicht mehr laufen, es war niemand da und keine Farbe war zu finden.
Habt ihr eine Idee?

2

Mittwoch, 19. November 2014, 08:36

Huhu Sandy,

konntest du damals deine Großmutter fragen, wie der Kreis in das Zimmer gekommen war? Konnte sie dir darauf antworten, oder wusste sie es selbst nicht?

Ein geschlossener Kreis stellt für mich so etwas wie eine Abrundung, ein Ende dar. Vielleicht symbolisch für das nahende Lebensende?

LG Medusa

3

Mittwoch, 19. November 2014, 15:12

Nein durch die Schizophrenie waren die klaren Momente sehr wenige.
Mit dem Lebensende wäre eine Variante, die ich aber noch nicht in Erwägung gezogen habe. Sie starb knapp 1,5 Jahre nach diesem Ereignis. Ich vermutete bisher einen Schutzkreis wobei ich nicht weiß wie er da entstand .
Durch ein Medium erfuhr ich das meine Großmutter medial war und die niedrigen Energien gerne von medial schwachen Menschen Besitz ergreifen, weil diese sich nicht mehr schützen können. Das hätte auch die ständigen Schübe der Schizophrenie erklärt. Zu diesem Zeitpunkt war es wirklich so als ob jemand anderes in ihr war. Intuitiv habe ich immer bei den starken Schüben laut gesagt oder gedacht (funktioniert ja eh alles über Telepathie), das sie mir keine Angst machen und abhauen sollen. Es hat zuletzt je sicherer ich wurde, auch immer funktioniert und die Schübe verschwanden. Das würde gegen eine psychische Erkrankung sprechen. Leider weiß ich bis heute nicht welche Bedeutung dieser Kreis hatte und wie er entstand. ?(

4

Donnerstag, 20. November 2014, 01:23

Hollo Sandy

ist von dem Kreis noch was zu sehen?

Wie groß war er denn?

5

Donnerstag, 20. November 2014, 07:13

Hallo Mischa
Der Kreis hatte einen Durchmesser von ca 1,5 m. Er war ganz exakt wie mit einem Zirkel gezogen, keine Tropfspuren. Ich musste damals wie verrückt schrubben, um ihn zu entfernen. Er kam die erste Zeit immer wieder zurück. Verblasste nur langsam. Ich weiß nicht was das für eine Farbe war. Es waren keine Reste zu finden und wie gesagt meine Oma war zu dem Zeitpunkt ein Pflegefall und konnte nicht mehr laufen.

6

Donnerstag, 20. November 2014, 10:48

Hallo Sandy,
von so einem Kreis habe ich noch nie gehört, höchstens sowas:
http://www.youtube.com/watch?v=3u-MWPeHqHg
http://www.youtube.com/watch?v=3B2eRILfZNY

Ich versuche gerade, mir den Kreis vorzustellen. Du sagst "Tropfspuren", also gepinselt (dicke Linie)?
Oder eher dünne Linie, z.B. Kuli/Bleistift?

Sind noch Spuren zu sehen, oder ist er ganz weg?

Was haben denn die anderen aus der Familie dazu gesagt?

7

Donnerstag, 20. November 2014, 13:26

KEINE Tropfspuren, eine dickere Linie.
Ich hätte auf schwarze Tinte getippt. Nur es war definitiv keine Farbe in der Wohnung, die dieser auf dem Boden ähnelte.
Den Kreis konnte ich nach Schwerstarbeit entfernen. Musste aber mehrmals nachbehandeln. Meine Großmutter ist verstorben, sprich die Wohnung bereits weitervermietet.
Diejenigen die diesen Kreis sahen waren genauso sprachlos.
@Mischa: Die Erzählungen von den Gesichtern kenne ich auch. Ist aber nicht mit diesem Kreis vergleichbar.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sandy« (20. November 2014, 13:37)


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Donnerstag, 20. November 2014, 19:38

Zitat

Die Erzählungen von den Gesichtern kenne ich auch. Ist aber nicht mit diesem Kreis vergleichbar.

Kreise mit Gesichtern vergleichen will ich auch nicht. Die Gemeinsamkeit liegt jedoch darin, dass in beiden Fällen "etwas" am Fußboden auftauchte, was nicht da sein dürfte.

Ich will noch mal vergleichen.
Vorausgesetzt, es ist so, dass in Belmez tatsächlich Gesichter IM Fußboden auftauchen (was ich noch nicht gesehen habe), wäre natürlich auch dem Kreis ganz besondere Beachtung beizumessen. Mit einem Kreis kann man ggf. noch leben. Jetzt stell dir aber mal vor, statt dem Kreis wäre ein Gesicht (oder sogar DAS Gesicht deiner Großmutter) aufgetaucht...das wäre doch völlig spektakulär, um Klassen beängstigender....

Vielleicht haben all diese Erscheinungen mit ungewollter seelischer Entladung zu tun. Nur die Auswirkungen, die sind unterschiedlich. Wobei die Auswirkungen an das "kollektive Bewusstsein" der Völker gebunden sein könnte, in deren Gegend eine solche (angenommene) Entladung stattfindet.

9

Donnerstag, 20. November 2014, 19:54

Mischa Deinen Aspekt mit ungewollter seelischer Entladung finde ich sehr interessant. Noch steht mir mein logischer Verstand im Weg wie zu oft. Ich versuche immer eine weltliche Erklärung zu finden, dabei weiß ich das es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die man nicht mit dem normalen Menschenverstand erklären kann. ;)

10

Donnerstag, 20. November 2014, 20:04

...ich weiß auch nicht, was es sonst sein soll :wacko:

Emotionen spielen bei fast allen (mir bekannten) PSI-(Vor)fällen eine Rolle...obwohl sie oft nur am Rande erwähnt werden.

11

Donnerstag, 20. November 2014, 20:16

Ich muss sagen meine Großmutter hatte zu diesem Zeitpunkt sehr oft von "Besuch" erzählt und Fratzen die ihr Angst bereiten. Aber inwieweit Realität oder die Schizophrenie ihren Anteil hatte ist fraglich. Obwohl ich auch mit meinem heutigen Wissen sagen kann, das meine Großmutter weniger schizophren wie vermutet war.

12

Donnerstag, 20. November 2014, 22:12

Sandy, das ist alles viel schwieriger, als es aussieht. Gerade bei Schizophrenie.

Ich will das mal "kurz" erörtern.

Wahrnehmung, Denken, Ichfunktionen, Affektivität, Antrieb, Psychomotorik usw. sind -vereinfacht gesagt- Module, die mit anderen Modulen interagieren. Manche dieser Module sind "irdisch" (körperlich oder psychisch), andere sind es nicht (bzw. noch nicht bekannt oder erforscht). Aber alle diese Module sind Teil eines zusammenhängenden Systems: Dem Lebensapparat.

Störungen im Lebensapparat (Krankheit, Alter, Unfall) bringen die Kommunikation durcheinander, beeinflussen (chemisch, elektrisch) die Interaktivität oder legen sie sogar aufs Kreuz, z.B. wenn kollabierende Sensoren völlig unsinnige Meldungen senden.

Wenn z.B. der (kleine) Rauchmelder in einer Bank spinnt, wird ein großes Räderwerk in Gang gesetzt, was völlig überflüssig ist: Massenweise Feuerwehrfahrzeuge blockieren die Straßen vor dem Gebäude. Es entsteht eine Ausnahmesituation, die nicht durch einen Grund, sondern ihrerseits durch eine Ausnahme ausgelöst wird.

Der Unterschied beim Körper ist, dass es viel mehr "Rauchmelder" und "Feuerwehren" gibt, als sich auch nur ein Mensch vorstellen kann. Das System der Interaktion allein eines Einzellers ist komplexer als alles, was weltweit an Infrastruktur je gebaut wurde. Die Informationsdichte von nur einem Stecknadelkopf Leben ergäbe einen Stapel Taschenbücher, der 500mal höher wäre als die Entfernung von der Erde bis zum Mond. Es bedarf keiner Diskussion, dass die daraus resultierende Komplexität kein Mensch erforscht hat, und das auch niemals schaffen kann. Fehlfunktionen werden immer wieder zu Erscheinungen führen, die noch niemand je gesehen hat.

Ich will zurückkommen auf ein verständliches Level: Gerade beim Tod eines Menschen schalten "normale" Funktionen ab, und ander "Module" übernehmen Funktionen. Das führt zu "Störungen", die uns nur deswegen als Störungen auffallen, weil sie jenseits des bekannten sind: Wir können damit nichts anfangen.

Ob alles, wo Schizophrenie dran steht, auch Schizophrenie ist, wage ich zu bezweifeln. Manchmal ist Schizophrenie (des Patienten) nur eine andere Bezeichnung für einen Arzt, der mit seiner Weisheit am Ende ist. Natürlich kann man Leute, die Haluzinationen haben, nicht mehr frei rumlaufen lassen, soviel steht fest (ob die Fratzen echt oder nur eingebildet sind, spielt hierbei keine Rolle). Demnach schätze ich, dass die Irrenhäuser voll sind von Menschen, die da -eigentlich- gar nicht hingehören. Nur mal so ein Beispiel, was für Betroffene wirklich dramatisch ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hochsensibilität

Das heißt nicht, dass jeder Schizophrene ein Opfer von ärzticher Unwissenheit wäre (mancher Professor ist zwar zerstreut, aber nicht jeder Zerstreute hat deswegen das Zeug zum Professor).

Was ich sagen will (und du auch weißt) ist, dass manche Dinge nicht mehr auseinanderzuhalten sind. Die Fratzen können psychisch sein, oder real - das weiß niemand. Denn Nicht-Schizophrene sehen sie (meist) nicht, und Schizophrenen glaubt man nicht. Und wer weiß: Vielleicht ist Schizophrenie erst die Störung (der Module), die einen (realen) Einblick in "andere Welten" ermöglicht? Ich habe z.b. ein Tonband aufgenommen von einem Unfallopfer, der seitdem in der Öffentlichkeit immer mit einem "Freund" auftaucht. Nur...dieser Freund ist unsichtbar. Jeder lacht über die Unterhaltung der beiden und hält sie für Selbstgespräche. Bis ich dann gesagt habe, die sollen mal auf die Stimme achten. Ja, der "Freund" sprach mit grundlegend anderer Stimme. Weiß nicht, wo ich die MP3s habe...habe sie auch selbst noch nicht angehört, weil sie mehrere Stunden lang sind.

Zitat

Obwohl ich auch mit meinem heutigen Wissen sagen kann, das meine Großmutter weniger schizophren wie vermutet war.

Ich würde da auf Bauchgefühl setzen. Viel mehr bleibt dir auch nicht, da nur die "Ergebnisse der Interaktion" nach außen treten. Wes Geistes Kind diese "Ergebnisse" sind, wirst du -und kein anderer auch nicht- jemals erkennen können.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mischa« (20. November 2014, 22:18)


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Donnerstag, 20. November 2014, 22:31

Sehr gute Schilderung Mischa :thumbsup: . Ich höre tatsächlich immer auf mein Bauchgefühl, das bei mir sehr ausgeprägt ist. Es sagt mir auch ganz klar, das meine Großmutter zu Unrecht von vielen als verrückt und krank betitelt wurde. Ich schenkte ihr auch leider erst nach ihrem Tod den Glauben daran. Sie ließ durch ein Medium mitteilen, das ich dennoch alles richtig gemacht habe, sie nie verrückt war, lediglich ihre Seele aus dem Körper entrückt war in diesen Schüben. Zu diesem Zeitpunkt war sie nicht sie selbst. Sie hatte keine Kraft sich gegen die niedrigen Energien zu wehren, die gerne von medial schwachen Menschen Besitz ergreifen. Sie konnte Dinge wahrnehmen. Das waren ihre Worte und heute verstehe ich sie. Das Medium erzählte mir auch, das es viele mediale Menschen in der Psychiatrie heutzutage gibt, weil ihnen nicht geglaubt wird.

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Donnerstag, 20. November 2014, 22:39

Und das beste Beispiel, das viele Schizophrene nicht wirklich krank sind und Wahnvorstellungen haben war meine allererste Sterbebegleitung. Die Dame litt ebenfalls an Schizophrenie. Ich spürte zu einem Zeitpunkt ganz deutlich die Anwesenheit meiner Großmutter. Gerade als ich sie wahrnahm zeigte die Frau direkt neben mir und erzählte mir, das neben mir eine Frau stand mit der exakten Beschreibung, wie meine Großmutter aussah. 8) Zufall? Nein, Zufälle gibt es nicht. ;)

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Donnerstag, 20. November 2014, 22:57

Zu der Veränderung der Stimme: Meine Großmutter sprach bei besonders starken "Schüben" immer in der 3. Form und antwortete auch mit anderer Stimme. Vielleicht waren es dann diese Momente die sie durch das Medium schilderte, das sie nicht sie selbst war.
Dennoch gibt es auch oft Menschen bei denen eine wirkliche psychische Erkrankung hinter diesem Phänomen steckt.

16

Freitag, 21. November 2014, 10:33

Hallo Sandy, warum animierst du mich denn, soooo viel zu schreiben :D

Ich werde jetzt was schreiben, was wirklich schwer verdaulich ist. Die meisten werden es für wirr, dummes Zeug oder Fantasterei halten. Ist es aber nicht. Wer es nicht versteht, dürfte nicht allein dastehen. Ich habe lange überlegt, ob ich es poste, aber ... was solls, ich tue es einfach.

Zitat

Ich spürte zu einem Zeitpunkt ganz deutlich die Anwesenheit meiner Großmutter. Gerade als ich sie wahrnahm zeigte die Frau direkt neben mir und erzählte mir, das neben mir eine Frau stand mit der exakten Beschreibung, wie meine Großmutter aussah.

Das habe ich schon oft gehört, und auch selbst erlebt.

Auch mit Tieren. z.B.: ich mache einen Versuch und spreche meinen Hund mit 10 verschiedenen Namen an. Dabei ist (als letztes) der Name meiner in 2007 verstorbenen Hündin. Nur bei diesem Namen spitzt er die Ohren, hält den Kopf schief und wird merklich unruhig. Da sind (fast) keine Fragen mehr erforderlich, oder?

Sogar hartnäckige "Leben-Danach-Zweifler" lassen sich hinreißen, in unbeobachteten Momenten Vergleiche lebender zu verstorbenen Tieren abzugeben (natürlich ohne bewussten Bezug zum Imaginären, sondern eher spontan). Aber gerade das Spontane öffnet Erkenntnisse, die auf der Ebene bewusster Unterhaltung nur selten zustande kommen.

Zitat

Zu der Veränderung der Stimme: Meine Großmutter sprach bei besonders starken "Schüben" immer in der 3. Form und antwortete auch mit anderer Stimme.

Also: es ist IHR Mund, aus der die Stimme kommt. Und IHR Gehirn, das die Sätze formuliert. Jeder Wissenschaftler würde sagen: SIE ist es, die die Sätze bildet. Damit ist für den Wissenschaftler die Sache erledigt.

Tatsächlich dürfte das Spektrum aber längst nicht erschöpft sein. Man könnte (gedanklich) eruieren, ob deine Oma in gesunden Jahren jemals "in der 3. Form" sprach, oder man sie je "mit anderer Stimme" gehört hat.

Weil:

Denn eins steht fest: Alles, was die Organe des Körpers steuert (z.B. Sprachzentrum) muss, wenn es affektiv geschieht (also ohne Kontrolle des Willens), zuvor ANGELERNT sein, d.h. es muss als eine Art Vorlage (Art der Stimme, Art des Redens usw.) zur Verfügung stehen, um vom Sprachzentrum affektiv abgearbeitet werden zu können. Wenn das nicht der Fall ist (also das Sprachzentrum KEINE Vorlage hat), aber TROTZDEM in anderer als gewohnter Form Sätze bildet, darf man, ohne sich zu blamieren, die Kontrolle einer fremden Instanz als "naheliegend" annehmen. Das ist sogar höchst wissenschaftlich und der Wissenschaftler, der die Zusammenhänge ignoriert, ist der eigentliche Peinliche.

Zitat

Sie hatte keine Kraft sich gegen die niedrigen Energien zu wehren, die gerne von medial schwachen Menschen Besitz ergreifen.

Das sind genau meine Worte, aber mir glaubt immer niemand.

Ich hole jetzt mal gaaaaanz weit aus. Wer lange Texte fürchtet, sollte besser nicht lesen. Auch wer mir in meine Gedankenwelt, die aber durch Erfahrung belegt ist, nicht folgen kann oder will, sollte abbrechen. Ich erwarte auch nicht, dass viele nachvollziehen können, was ich gleich schreibe. Eigentlich könnte ich das auch per PN an zwei Personen schicken, denn ich weiß schon, wer es versteht :)

ES = Eindringling, Besitzergreifer, Schädling

Ich sehe es, wenn ES da ist. Ich hatte das früher immer ignoriert (als Quatsch abgetan), aber es ist falsch, das zu ignorieren. Es ist gefährlich, manchmal sogar lebensgefährlich. Diese Heimtücke des Astralkörpers, auf die Gutmütigkeit naiver Menschen mittels einer Art Fernsteuerung Einfluss nehmen zu können, um Schaden anzurichten, ist -in irgendeiner Weise- ein gewollter Bestandteil des realen Lebens. Viel mehr zu dieser Theorie weiß ich dann aber auch nicht.

Die Theorie kann in der Praxis zu unangenehmen Situationen führen. Habe ich das mit dem Pizzaboten schon erzählt?

Vorab: Ich will von der Damenwelt jetzt bitte nicht mit Eiern beworfen werden, sonst werde ich sowas nicht mehr schreiben. Lest es neutral, denn es ist neutral! Ich kann aber keine geschlechterspezifischen Unterschiede beschreiben, ohne Dinge beim Namen zu nennen. Logisch, oder? Manches hört sich unangenehm an. Das ist halt einfach so. Auch bei uns Männern gibt es genügend Eigenschaften, die unangenehm sind...wir müssen mit unsren Eigenschaften leben, so dass man auch darüber reden können müssen sollte ;)

So, und nun weiter. Der Pizzaboote stand unten an der kleinen Treppe zu meiner Haustür und hatte - treu und freundlich blickend - den Pizzakarton in der Hand. Der Mann war sauber, er war höflich, er lächelte...doch ich habe ihn aufgefordert, den Karton auf der untersten Stufe abzustellen und drei Meter zurückzugehen. Der arme stand da, als hätte ich einen Eimer Wasser über ihm ausgekippt und verstand die Welt (und mich) nicht. Ich holte die Pizza, legte das Geld hin, entschuldigte mich und ging wieder hoch. Das ist mir bisher nur 1x im Leben passiert....also ich bin nicht für "solches Verhalten" prädestiniert ^^

Was ist da geschehen? Es war eine Mischung aus Erfahrung und Beobachtung. Ich kann nicht mal sagen, was genau der Grund war. Bei Frauen sehe ich ES in den Augen, bei Männern am Verhalten.

Und es gibt ein Merkmal: Je dümmer (in Bezug auf Naivität) ein Mensch ist, desto eher gibt er die Kontrolle an Dritte ab. Das gilt nicht nur für das "richtige Leben", sondern auch für die Geisteswelt, also die Seele. So wie beim PC Hardware und Software nur im Verbund sinnvoll kooperieren, ist es auch bei Lebewesen. Was beim Computer der Virus ist, ist bei der Seele (Software) der (von mir sogenannte) "Dämon".

Nun wird sich keine noch so billig geartete Fremdseele (Dämon) an einen dümmlichen Tollpatsch heften, ohne damit etwas bezwecken zu wollen, z.B. um ins Haus einer Zielperson zu gelangen (was dieser Seele ohne Wirtskörper unmöglich wäre). Der Grund des Vorgehens wird in der hilfsweise Analogie zum Computer verständlicher: Auch ein Virus braucht ein Medium (z.B. eMail), um ins "Haus" der Zielperson zu gelangen, also in den Computer. So dumm, wie der Vergleich aussieht, ist er also gar nicht.

Ein Grund, Zielperson zu sein, kann entstehen, wenn man im Getriebe des Daseins ein widerspenstiges Rädchen geworden ist, welches -in der Meinung, ein Individuum zu sein- selbst drehen will, anstatt immer nur gedreht zu werden.

Die Einstellung, drehen zu wollen, ist einerseits gefährlich und führt andererseits mit steigender Selbstsicherheit zu einem höherem Level des ICH.

Zur Infiltration des Widerspenstigen (der Zielperson) bedarf es (im Bezug zum Computer) immer ausgeklügelter Viren, um Beeinflussung auszuüben. Und in der Analogie der Astralwelt bedarf es sodann immer "höherer" Dämonen, um die Zielperson zu infiltrieren. Es ist also wie eine Rüstungsspirale.

Ab und zu ist in Filmen was zum Thema zu finden. Ich schneide das manchmal aus und sammle es. Ist zwar alles nur Holywood, aber irgendwo müssen Film-Regisseur ihre Ideen ja her haben....
http://youtu.be/8WwbBc_tK0M

Die Konsequenz ist, dass "höhere Dämonen" (weil sie sich mit "Naivlingen" nicht gerne abgeben) selbst auch immer höhere Wirtskörper beanspruchen. Was dann den Kontakt zur Zielperson ebenfalls erschwert, weil diese in Kontakt zum gewählten Wirtskörper stehen muss. Das ist nicht immer einfach. Vor allem dann nicht, wenn gesellschaftliche Unterschiede zwischen Wirtskörper und Zielperson bestehen. Der Ausweg aus diesem Dilemma ist die Frau (Erklärung weiter unten).

Die Bösen sind meist -wenn es so ist- seelisch gefestigt bzw. von nur einem einzigen Einflussträger (Dämon) besetzt, der keine weiteren Kontrollen neben sich duldet und dem es zu nieder ist, SELBST auf anderer (in seinen Augen niedrigere) Zielpersonen überzuspringen. Wenn man diesen Mechanismus versteht, kommt man unweigerlich darauf, dass alles wie im richtigen Leben funktioniert - nur eben im unsichtbaren.

Zunächst zur Konsequenz: Es ist leider so, dass man vor dummen (naiven, ugs. "treudoofen") Menschen mehr Angst haben muss als vor den richtig Bösen. Nicht die Bösen schleppen die Pest ins Haus, sondern es sind die töpfigen. Ein Wirtskörper kann auch mehr als nur einen Dämon übertragen.

In diesem (theoretischen) Szenario gibt es einen Unterschied zwischen Mann und Frau:

Bei Männern merkt man es am Verhalten bzw. muss es IMMER erwarten, wenn der Gegenüber eine Art "braver Naivling" ist. Diese Personen merken oft auch gar nicht, wessen Übel Überträger sie sind. Sie merken auch nicht, dass sie "besetzt" sind. sie merken einfach gar nichts.

Bei Frauen funzt das nicht. Es sind nicht nur naiven Frauen, welche von "Dämonen" bevorzugt werden, sondern gerade die starken. Das liegt daran, dass die Psyche JEDER Frau eine Öffnung (Backdoor) enthält, welche die "Fremdsteuerung" zulässt.

Auch wenn die Kirche mittlerweile alle Zusammenhänge leugnet, aber genau HIER liegt der originäre Grund des Zölibats: Der Profi (Priester), der selbst immun gegen Besessenheit ist, sollte mittels Zölibat von "indirekter Einflussnahme" (z.B. über seine besessene Frau) geschützt werden.

Anthropologische Unterschiede reichen bis in die unsichtbare Welt.

Die "Backdoor" in der Psyche (streng genommen der Seele) der Frau ist anthropologisch bestimmt und definiert durch die "soziale Ordnung" (DNA Präferenzcode des Zusammenlebens). Wenn die mentale Stärke der Frau keine Rolle spielt, sucht sich das ES natürlich starke Wirtskörper. Das ist keine Theorie (dazu gibt es auch gar keine Theorie), sondern ich habe das selbst erlebt. Und zwar mehrfach. Habe sogar Fotos, welche die (blutigen) Folgen zeigen, als ich (nur mit Worten !!!) mal durchgegriffen habe - und dem "Ding" die Tür zeigte: nicht durch die Tür, sondern im Hund verschwand ES (ich habe das schon mal geschrieben, oder?)

Aber auch bei Frauen gibt es Gegenmittel: Die Güte. Pax et bonum - Friede und Güte. Aber das muss gelebt werden, und darf nicht nur zweckgebundene Fasade sein. Dann allerdings wird diese Frau ein Leben lang vom Dunklen traktiert. Ich habe das bei meiner Oma immer wieder erlebt. Sie sollte sogar mit dem Knüppel verprügelt werden. Ich bin dann immer dazwischen gegangen, und wurde anschließend als "Gewalttätig" bezeichet, weil ich der Person den Knüppelk weggenommen und sie aus dem Haus befördert habe.

Zitat

Sie konnte Dinge wahrnehmen. Das waren ihre Worte und heute verstehe ich sie. Das Medium erzählte mir auch, das es viele mediale Menschen in der Psychiatrie heutzutage gibt, weil ihnen nicht geglaubt wird.

Wie schon geschrieben: Hochsensibilität ist einer der ganz bekannten Gründe, wenn Gesunde zu Verrückten erklärt werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hochsensibilität

Aber wenn man keine Angst hat, kann man gegen alles Dunkle bestehen. Es gibt nämlich eine kleine aber entscheidende Diskrepanz zwischen Hell und Dunkel:
http://youtu.be/S9ZHCu94KaI

17

Freitag, 21. November 2014, 12:44

@Mischa: Egal wie lang Deine Beiträge sind, Du schaffst es immer wieder mich mitzureißen :thumbsup:.
Ich muss sagen so richtig tief habe ich mich mit dem Übersinnlichen, das Jenseits erst nach dem Tod meiner Großmutter beschäftigt. Ihr Tod war mein Weckruf für die geistige Welt. Dennoch ist meine Empathie schon immer überdurchschnittlich ausgeprägt gewesen. Auch als meine Großmutter wieder an "Schizophrenie" erkrankte war es mir möglich die Schübe exakt auf den Tag genau vorherzusagen. Das Pflegepersonal und Familie haben mich nur noch ungläubig angeguckt, wenn es wieder genau so geschah. Und ich hatte nie Angst. Ich konnte an und in den Augen meiner Großmutter erkennen ob sie sie selbst war oder nicht. Das eine Auge war dann das meiner Großmutter und in dem anderem Auge sah ich das "Böse". So war mein Empfinden. Es schaute mich dann das pure Böse an und das andere Auge flehte um Hilfe. Meine Großmutter sagte Dinge, die sie nie zu mir gesagt hätte. Wollte mich zutiefst verletzen. Mein Gefühl war, ES erhoffte sich so, das ich mich zurückzog. Aber ich zog mich nie zurück. Wenn mich damals jemand beobachtet hätte lach. Die hätten gesagt ich habe die Krankheit geerbt. Ich habe meiner Oma tief in die Augen geschaut und gesagt, "Ihr könnt mir keine Angst machen. Haut ab, verschwindet und lasst Oma in Ruhe". Intuitiv habe ich richtig gehandelt.
Es hat geklappt, anfangs schwerer und später schneller.
Ich habe drei Jahre dieses Phänomen selbst erlebt und "studieren" können. Ich möchte von mir behaupten, das ich auch an den Augen erkennen kann ob jemand er selbst ist oder nicht.
Die Augen spiegeln die Seele wieder. 8) ;)

18

Freitag, 21. November 2014, 21:58

Sandy, du solltest mal Tagebuch führen, wenn du das bei anderen Leuten auch erlebst. Datum, Urzeit, Verfassung und jede kleine Abweichung von der Norm aufschreiben. Das könnte interessant werden.

19

Freitag, 21. November 2014, 22:07

Mischa ich führe schon Tagebuch. Den Hinweis gab mir auch meine Großmutter beim Medium. Es ist auch interessant die eigene Entwicklung und Wahrnehmung zu beobachten.
Führe auch über jede Sterbebegleitung Tagebuch. Erst letzte Nacht träumte ich von der jetzigen Begleitung. Ich wachte auf und erinnerte mich, das Herr ... starke Schmerzen hat. Schenkte dem Traum keine weitere Beachtung bis ich nachmittags auf Station anrief und man mir dort mitteilte, das die Ärztin da war, weil die Schmerzen so stark waren. Andere würden wieder sagen Zufall, nur ich weiß, dass es keine Zufälle gibt. ;)

20

Freitag, 21. November 2014, 22:58

hi habe auch mit gelesen .ps ich bin dünn und auch eher vom karakter schüchtan und zurückhltend da wer ich ja perfekter kanidat .das ist manchmal echt wie im hoororfilm aber das gibts auch in echt. habe auch von bekannten erzält bekommen das von ihm eine freundin in der klinik ist , ihr glaubt auch keiner (von ärtzten). lg

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