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Samstag, 2. März 2013, 15:14

Haunted Doll Annabelle

Auf diese Geschichte bin ich gestoßen, als ich Recherchen zum Thema Haunted Doll Robert machte. Ich fand bisher leider nur einen Artikel, sicherlich wird es dazu noch mehr geben. Das kann im folgenden dann hinzugefügt werden.

So, was genau ist das für ein Fall? Es geht um eine Stoffpuppe, die einer jungen Frau als Liebesbeweis ihrer Mutter geschenkt wurde. An sich nichts schlechtes. Die junge Frau studierte und lebte mit einer Freundin in einer WG, diese Freundin hatte einen Freund, der in der Geschichte speziell zum tragen kam. Das als Vorweginfo.
Nun, einen Monat nachdem die Puppe, die die Frauen Annabelle tauften, im Haus war, begann sie sich seltsam zu verhalten. Denn sie saß für gewöhnlich auf dem Bett bzw. lag. Wenn die Frauennach Hause kamen, merkten sie immer öfter, dass sich die Puppe bewegt haben musste. Erst nur ganz leicht - mal ein Arm, der etwas anders lag, dann wieder ein Bein - und bald hatte die Puppe auf unerklärliche Weise bei der Ankunft der Frauen Arme und Beine gekreuzt. Es gab im Haushalt niemanden, der sie hätte derart bewegen können. Die Frauen fanden das seltsam, aber erstmal machten sie sich nichts draus. Dann wurde es schlimmer. Sie fanden die Puppe bald nicht mehr nur auf dem Bett vor, sondern irgendwo im Zimmer liegend oder sitzend, obwohl ihr Stammplatz das Bett war. Ich muss an dieser Stelle schreiben, was mir noch einfällt, leider hab ichs nicht 100pro im Kopf. Aber ich verlinke am Ende den Artikel für alle, die nochmal genau nachlesen wollen.
Auf jeden Fall wurde versucht mit einem Medium, heraus zu finden, was mit der Puppe los war. Es meldete sich ein Geist, der erklärte er sei das Mädchen Annabelle, das in diesem Haus vor vielen Jahren im Alter von 7 Jahren gestorben sei. Annabelle wolle nichts weiter als bei den Frauen bleiben und akzeptiert werden. Das hörte sich wohl harmlos an und so willigten die Mädchen auch ein. Annabelle behielt ihren Platz, obwohl der Freund der einen Frau dann schon skeptischer wurde. Er bekam mehr und mehr ein negatives Gefühl in der Nähe der Puppe bis er den Damen riet, sie aus dem Haus zu schaffen. Die Frauen hielten das aber für übertrieben. Leider sollte sich aber die Intuition des Mannes als wahr herausstellen.
Annabelle wanderte weiter in der Wohnung umher. Selbst bei geschlossener Zimmertür hatte sie scheinbar immer wieder den Raum verlassen und wurde öfter auf der Couch sitzend oder sonstwo in der Wohnung rumliegend vorgefunden. Das allein ist zwar schon ungewöhnlich, aber erträglich.
Das schlimme war, dass die Puppe nicht von dem Geist eines kleinen Mädchens besessen war, sondern von einer bösen Macht. Eines nachts erwachte der skeptische Freund und erblickte die Puppe, wie sie an seinem Bettende stand und ihn ansah. Dann soll sie blitzschnell auf ihn zugekommen sein und ihn gewürgt haben, bis er fast erstickte. Er konnte sich irgendwie befreien. Ein anderes Mal soll sie auf dem Boden gelegen haben. Er wollte sie aufheben, spürte aber plötzlich eine Präsenz hinter sich. Er drehte sich um und erblickte niemanden. Wie er wieder zur Puppe sah, hatte die ein Messer in der Hand und stach 7mal auf ihn ein.
Man holte den Pfarrer, der sie an einen Sachverständigen verwies. Dieser betrieb mit seiner Frau ein Museum für okkulte Gegenstände. Er versuchte eine Art Exorzismus wenn ich mich recht entsinne, doch es ging schief. Und so nahm er die Puppe entgegen dem Wunsch seiner Frau an sich. Noch auf der Fahrt zum Museum soll sich die Puppe gewehrt haben. Sie saß auf der Rückbank, als plötzlich das Auto stehen blieb und das Ehepaar die Bedrohung spürte. Schnell nahm der Pfarrer Weihwasser zur Hand und besprenkelte die Puppe. Auf diese Weise war sie wenigstens für die Fahrt ruhiggestellt.
Die Puppe landete in einer Vitrine im Museum, wo man bis heute noch sehen können soll, wie sie sich manchmal bewegt. Ein junger Mann soll sie heraus gefordert haben, ihm ihre Macht zu demonstrieren. Noch auf dem Nachhauseweg vom Museum fuhr er mit seine Motorrad gegen einen Baum und war sofort tot.

Das ist in etwa das, was ich noch weiß. Genauer findet ihr es hier: http://www.geisterportal.com/blog/haunte…doll-annabelle/
Über weitere Infos würde ich mich auch freuen, also falls noch jemand recherchieren mag.

LG, sora
Stranger that I am
in my own land
where no one will remember my name.
~Deine Lakaien~

To this one old highlander gone to the upper stars...

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Niesnuschel« (2. März 2013, 21:27)


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Samstag, 2. März 2013, 19:52

Huhu Sora.

Vielen Dank für deinen Ausführlichen Bericht.

Hab zu dem Thema mal ein Video gefunden. Und war richtig baff, das sie in dem Video darauf aufmerksam machen, das sie, ihr weder zu nahe zu kommen, noch ihre "Vitrine" zu öffnen. Was man auch ganz klar und deutlich an dem "Achtung" Schild erkennen kann, was dort eingeblendet wird. Hier geht es zum Video

Ja, also wenn man den Geschichten glauben schenken darf, oder zumindest einen funken davon, scheint es Annabelle sogar einen Zacken schärfer drauf zu haben, als Robert die Puppe.

Ich weiß nicht so recht. Bin beim durchstöbern auf verschiedene Dinge gekommen, einige sind der Meinung, es sind nur Fäden und Stoff aus denen die Puppe größtenteils besteht. Was soll sie einem also antun. Naja. Ich hab mal versucht rein "Denkerich" <--- was für ein doofer ausdruck, wie ich gerade bemerke. :D hab ich jedenfalls versucht mal etwas mit der Kirche ums Dorf zu denken. Jeder kennt Vodoo Zauber, oder auch die verschiedensten Rituale, oder auch Magie. Vielleicht ist es möglich solch eine Puppe, natürlich NICHT zum Leben zu erwecken, aber ihr irgendwie "Böse" Energie zu übermitteln. Ich kenne mich weder mit Vodoo, noch mit Magie oder solchesgleichen aus. Aber vielleicht wäre es eine Möglichkeit. Ich weiß es nicht.

Bin dann auch auf eine Seite gestoßen, die ich mal mit dem schicken netten Online übersetzer, übersetzen lassen hab. Es liest sich zwar total putzig, aber man kommt auch noch an die eine oder andere Information. Klick mich

So viel erstmal an dieser Stelle von mir.
Liebe Grüße: Aiyna.

3

Sonntag, 3. März 2013, 11:40

Huhu :)

Welch eine ungewöhnliche Geschichte. Wenn man da mal so drüber nachdenkt, dann kann das doch locker aus einer guten Horrorgeschichte kommen. Ein Geist heftet sich an eine Puppe und eigentlich ist das gar kein Geist sondern schon eher so was wie ein Dämon, der keine guten Absichten mit den Bewohnern da hat. Vor allem dieser Lou hatte da ja die A Karte gezogen, konnte die Puppe eh nicht ab und hat dann auch noch ein paar Angriffe über sich ergehen lassen müssen. Stellt euch mal vor das erzählt euch einer. Also erst hat mich die Puppe gewürgt und dann noch ein paar Schnittwunden verpasst. Hört sich irgendwie komisch an, oder? :rolleyes:

Wie würde das denn von der paranormalen Seite aussehen? Springen wir gleich mal zu dem Punkt mit dem Medium. :)

Medium finde ich immer geil. Donna und Angie scheinen ja an einem Punkt zu blicken, dass da was nicht stimmt und ziehen sich ein Medium an Land. Dieses macht nun eine Seance und findet raus, dass es sich um den Geist von klein Annabelle handelt, die da mal gehaust hat und Donna und Angie ja so lieb findet und deswegen auch gerne da bleiben wollte.

Das Medium lässt Donna und Angie auch noch zustimmen. Hier wäre ein guter Zeitpunkt um den Scheiterhaufen im Garten anzuzünden und das Medium abzufackeln. :thumbsup: Wie wieso? Wer hat schon mal eine Seance gemacht? Genau, wo ist der Unterschied zwischen Geist und Dämon? Wir stellen uns folgende Situation vor. Wir sitzen in einer lauen Sommernacht beim Italiener, schlabbern Wein und ziehn uns noch was Pizza rein, da kommt ein riesiger Werwolf um die Ecke, schlachtet einen Großteil der anderen Gäste ab, kommt zu unserem Tisch und fragt, du wollen Rose kaufen?

Wenn wir jetzt Medium wären, sollte uns irgendwas an der Situation ungewöhnlich vorkommen? Sollten wir das Vieh noch auf einen Espresso einladen oder gar mit nach Hause nehmen? Ich glaube, hätte das Medium hier nicht schon erkennen müssen, dass da was faul ist? Lou hätte da nicht gewürgt werden müssen und sich auch nicht das Fell aufschneiden lassen.

Selbst den weiteren Verlauf finde ich ungewöhnlich. Wenn das alles so passiert ist, da Menschen verletzt werden und später ein Mopedfahrer gar ums Leben kommt, ist es dann nicht ein wenig leichtsinnig so eine "besetzte" Puppe da einfach auszustellen? Ich meine, wenn es da wirklich so was wie ein Dämon sein soll, wo kommt das Teil her, welchen Zweck verfolgt es. Sollte es echt so was wie ein Dämon sein, dann dürfte Zeit für das Teil kaum eine Rolle spielen.

Schon was beängstigend finde ich.


LG Ajescha
Du sollst nicht sehen um zu glauben, sondern glauben um zu sehen :)

Manchmal erinnere ich mich an Momente, die noch gar nicht stattgefunden haben.

4

Sonntag, 3. März 2013, 15:59

Hallo Sora,

diese Geschichte hat mich an einen wahren Fall erinnert, der nachgestellt und verfilmt wurde. Allerdings wurde hier ein kleiner Junge von einem Dämon belästigt.

Hier ist der Film: Es sind 5 Teile a 10 Minuten.

http://www.youtube.com/watch?v=R2TJdZYQDQQ



Übrigens ist die Serie, die damals auf DEMAX lief sehr interessant. Es wurden wahre paranormale Ereignisse vorgestellt.

LG Sunny

5

Dienstag, 5. März 2013, 07:16

Moin Leute,

habe mir den Beriocht angesehen, doch wenn ich ehrlich sein soll finde ich da nur eine Puppe mit einem sehr freundlichen Gesicht.

Und auch ansonsten kan ich dem nichts gruseliges abgewinnen. Einzuig der Ort an dem Annabelle aufbewahrt wird, dürfte nicht wirklich einer objektiven Ansicht zuträglaich sein.
Also, ich denke, dass der Verursacher der Freund des einen Mädchens war. Vielleicht war er eifersüchtig auf die Puppe. Wer weiß das schon?

Ich, meinerseits, bin davon überzeugt, dass es sich hier nicht um ein übernatürliches Phänomen handelt.

mfg

Hank

6

Dienstag, 5. März 2013, 17:23

Huhu,

ja ich hab auch schon überlegt, ob nicht der Typ der Grund war. Aber wenn ich das richtig verstanden habe, begannen die "Bewegungen" der Puppe ja schon bevor er Zweifel geäußert hat und auch danach hörte es ja angeblich nicht auf. Was nun dran ist, werden wir wohl nicht wissen und klar, die Amerikaner machen aus Spukgeschichten auch gern mal mehr. Wie du schon sagst, eine völlig objektive Beurteilung ist nicht machbar, jeder Leser wird da eigene Gefühle zu haben und man kann darüber lediglich diskutieren. Außer es findet einer den Beweis, dass die Geschichte Fake ist. Dann bin ich auch dabei.^^

LG, sora
Stranger that I am
in my own land
where no one will remember my name.
~Deine Lakaien~

To this one old highlander gone to the upper stars...

7

Samstag, 22. Juni 2013, 21:27

Hallo zusammen!

Ich möchte ja hier niemandem den Spaß am Übernatürlichen verderben (ein paar von Euch kennen mich ja, und werden das im Zweifelsfall -hoffentlich- bestätigen), aber einige Aussagen zum Thema "Verfluchte Puppen (Robert und Annabelle)" regen mich extrem zum Schreiben an.

Da wäre z.B. die Tatsache, dass -bis auf ganz wenige Ausnahmen- viele User (vor allem im "Robert"-Thread) anscheinend der Meinung sind, dass die Internet-, Fernseh- und Zeitungsberichte der Wahrheit entsprechen... Wie kommen sie darauf? Haben sie (nur als Beispiel) auch nur mal das Museum besucht? Genau genommen wird ungefiltert einfach das nachgeplappert, was in genannten Medien vorgekaut wurde.

Ich persönlich bin eher realistisch eingestellt und halte mich daher -obwohl auch schon (vermutlich) Paranormales erlebt- erstmal an greifbare Fakten:

Dass man schizophrene Menschen mal als "besessen" (von was auch immer) und mal als psychisch krank bezeichnet, liegt vermutlich im Auge des Betrachters. Beiden Fällen wäre aber gemein, dass sich "Etwas" mit dem/der im jeweiligen Menschen innewohnenden Geist/Seele verbunden hat und entsprechende Veränderungen hervorruft. Aber in einer Puppe?

Ok, angenommen, ein Geist/Dämon könnte von einer solchen Besitz ergreifen, und sie sogar in Bewegung versetzen:

Schaut Euch mal bitte das Foto von Annabelle an: Abgesehen davon, dass ihre (Klump-) "Hände" viel zu klein wären um jemanden zu würgen (wie beschrieben), fehlen ihr auch Finger und Daumen um ein Messer für ein ´Gemetzel´ zu halten (mal ganz abgesehen vom geringen Gewicht der Puppe)!

Sollten sich Geister/ Dämonen aber nicht an physikalische Gesetze halten müssen: Wozu dann die Puppe? :whistling:

Grüße an Alle, Heiko
Der Unterschied zwischen Fiktion und Realität ist der, dass Fiktion einen Sinn ergeben muss...

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Kojakfrise« (23. Juni 2013, 15:12)


8

Sonntag, 23. Juni 2013, 12:14

Hi @ll..

für mich klingt es auch wie ein Horrorfilm........

Tja, man müsste sich wirklich selbst in diesem Museum überzeugen, und checken ob das was Wahres dran sein könnte und mit der Puppe sprechen, sowie der Motorradfahrer es getan hat............aber nee, lass man, das möchte ich nicht ausprobieren, selbst wenn es um die Ecke wäre. ........
Vielleicht wäre es dann eine Selbst erfüllende Prophezeihung......die dann die Dinge ihren Lauf geben lassen.....

Heiko, wäre das nichts für dich, das mal abzuchecken? :)

Wenn man also der Geschichte Glauben schenken mag, hätte das Medium hätte in der Tat das Feingefühl haben müssen, dass da was nicht in Ordnung ist.


Mir stellte sich jedoch gleich noch die Frage: wer hat diese Puppe erschaffen? Sie sieht handgefertigt aus, und nicht wie eine Puppe aus dem Regal in einem Kinderwarengeschäft. Was war das für ein Mensch, der ihr "Leben" eingehaucht hat....vielleicht käme man da zu einer Lösung. Hat die Mutter selbst die Puppe gebastelt? Hat sie sie pesönlich von einem Puppenmacher herstellen lassen?

Ob einige es glauben oder nicht glauben, sei dahin gestellt. Ich glaube, dass bei jedem Ding, jedes Gemälde, jeden Gegenstand, den wir selbst erschaffen, auch unsere Energie mit reinfließt.....(hab ich irgendwo schon mal an andere Stelle beschrieben...bzgl. des Gemälde eines Nachbarn).

Ein Essen ist gut, wenn es mit Liebe gemacht wird, und es wirkt positiv auf den Körper, wenn es mit Liebe zubereitet wird.....und andersrum verhält es sich genauso.

Wenn also die Person, bei der Herstellung der Puppe...negative Gefühle und Gedanken gehabt hat, kann es zumindest einen Einfluß auf die Puppe haben.....was natürlich noch nicht die Erklärung für Bewegungen der Puppe ist...oder für etwaige Messerstiche. (Ich hab mich auch gefragt, wie dieses Geschöpf ein Messer halten will, vielleicht ja so, dass es über meine Vorstellungskraft hinausgeht).

So, das wars erstmal von meiner Seite
Liebe Grüße
Maggy
(never say never)

9

Montag, 24. Juni 2013, 23:01

Yep, Maggy!

Das wäre in der Tat ´was für mich: Die jeweilige Puppe auf einen Stuhl gebunden und mit einer brennenden Fackel in der Hand einer eingehenden Befragung unterzogen: "So, Dolly! Heute mal keine Bonbons! Äußere dich! Wenn nicht, VERMUTE ich, du bist verflucht und steck´dich in Brand! Wenn du dich allerdings äußerst, WEISS ich, dass du verflucht bist und steck´dich in Brand!"

Wie Du siehst, habe ich an alles gedacht (und´n Motorrad hab´ich auch nicht...)! Was soll also passieren?

Grinsender Gruß, Heiko
Der Unterschied zwischen Fiktion und Realität ist der, dass Fiktion einen Sinn ergeben muss...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kojakfrise« (25. Juni 2013, 00:29)


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Montag, 24. Juni 2013, 23:24

Hallo Heiko,

Adresse ist Warren Occult Museum in Moodus, Connecticut .....ich bin schon gespannt über deine Erzählung, wenn du dort warst und deine Idee in die Tat umgesetzt hast :-)
Liebe Grüße
Maggy
(never say never)

11

Dienstag, 25. Juni 2013, 01:25

Huhu Maggy!

Danke für die Adresse! Da ich momentan aber nicht die notwenige Penunse für den Flug übrig habe, werde ich aber ´rüberschwimmen müssen, so dass es mit dem Bericht etwas dauern kann (...hoffentlich geht mir unterwegs die Fackel nicht aus...). :whistling:


Gruß, Heiko
Der Unterschied zwischen Fiktion und Realität ist der, dass Fiktion einen Sinn ergeben muss...

12

Dienstag, 3. September 2013, 10:07

Moin Heiko,

versuch es doch mal mit Magnesium. Brennt auch unter Wasser. Damit kannst Du Dir den Weg beleuchten.

Aber genug der Scherze, also meines Erachtens ist das Ganze nur ein Fake. Da will eigntlich nur jemand die Kasse des Museums füllen.

mfg

Hank

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Sonntag, 1. Juni 2014, 22:59

Nur so nebenbei

Hallo Leute,

ich wollte nur kurz anmerken,dass diese Puppe im Film 'The Conjuring-Die Heimsuchung' vorkommt und wahrscheinlich bei der Filmindustrie Interesse geweckt hat.
Zu Zeit laufen recherchen über die Puppe und es soll ein Film zur Gesichte von Annabell gedreht werden,der Ende des Jahres in den Usa in die Kino's kommt. Wann der Film in Deutschland kommt ist noch nicht fest.
e
Vllt erfahren wir ja etwas mehr über die Puppe im Bonusmaterial der DVD.
Schon bei 'The Conjuring' waren interessante Interwievs drauf,unter anderem auch mit dem Betreiber des Museums.
Zu sehen war auch die Puppe und er öffnete sogar die Tür des Schrankes aber er traute sich nicht sie zu berühren.
Mal sehen was daraus wird.

Sorry für alle Fehler.War mit dem Handy on :)

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Montag, 2. Juni 2014, 03:10

Normalerweise würde ich jetzt sagen, dass dies eine typische Spuk-Geschichte fürs Lagerfeuer ist. Da aber Ed und Lorraine Warren mitgemischt haben und ich zu diesen beiden "Profis" ein gewisses Vertrauen habe, mag mehr dahinter stecken, als man vielleicht vermuten würde. Schwer zu sagen in jedem Fall. Im Grunde ist es die Vorlage, die man für die Chucky-Filme braucht, wie es aussieht.

"The Conjuring" ist einer der wenigen Filme im Horror-Bereich, der ganz ohne Tote auskommt und trotzdem eine massiv bedrückende Stimmung aufbaut. Ich kenne Leute, die sich ständig blutrünstige Filme ansehen und dabei lachen - bei dem Film war Ruhe und man saß auch eng zusammen, damit man sich sicher fühlte.
Wer Angst zeigt hat keinen Glauben...

15

Samstag, 7. Juni 2014, 23:04

Hey, Roadwarrior!

Wollte nur mal kurz nachhaken: Wer sind Ed & Lorraine Warren und in welcher Art und Weise vertraust Du ihnen?

Gruß aus Berlin! Heiko
Der Unterschied zwischen Fiktion und Realität ist der, dass Fiktion einen Sinn ergeben muss...

16

Sonntag, 8. Juni 2014, 14:50

Ed und Lorraine Warren sind bzw. waren ein Ehepaar, dass sich in den USA mit der Erforschung von übernatürlichen Phänomenen beschäftigt hat. Lorraine ist Hellseherin, Ed war Dämonologe. Sie hielten sogar Vorträge an den Elite-Universitäten des Landes und auch auf der Militärakademie in Westpoint. Unter anderem waren sie mit der Aufklärung des Amityville-Vorfalls betraut.

"Vertrauen" ist vielleicht das falsche Wort, aber von all den Leuten, die in diesem Bereich tätig sind oder waren, sind diese beiden Menschen für mich die Glaubwürdigsten. Ich kann den Argumenten der Beiden einfach gut folgen und ich mag auch ihre Art, mit der sie die Dinge angegangen sind.
Wer Angst zeigt hat keinen Glauben...

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Mittwoch, 11. Juni 2014, 19:10

Hey, Roadwarrior!

Danke für die Erklärung! Ich war an dem Abend -ehrlich gesagt - zu faul zum googlen; außerdem traue ich u.a. diesem Wiki-Kram nicht so ganz über den Weg...

Gibt aber gleich die nächste Frage: Warum hält man als Hellseherin bzw. Dämonologe einen Vortrag in Westpoint (du meinst doch sicher das in Virginia)?


Viele Grüße aus Berlin! Heiko
Der Unterschied zwischen Fiktion und Realität ist der, dass Fiktion einen Sinn ergeben muss...

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Montag, 16. Juni 2014, 15:42

Die Amerikaner sind eins der "aufgeschlossensten" Völker, was Aberglaube und Paranormales angeht - nicht zu vergleichen mit dem Nischendasein, den dieser Sektor in Deutschland führt. Die Fähigkeiten von Lorraine Warren wurden sogar wissenschaftlich erforscht und soweit ich weiß sogar nachgewiesen. Ed Warren hat sich seit seiner Jugend mit dem Thema "Geister & Dämonen" beschäftigt und ein massives Wissen angehäuft. Er wurde von der katholischen Kirche auch anerkannt und war einer von denen, die nach Vorlage entsprechender Beweise um Exorzismen bitten konnte. Nur wenige Nicht-Priester sind wirklich in einer derart vorteilhafte Position geraten. Für das Wirken der Warrens gibt es überdurchschnittlich viele Zeugen, unter anderem auch Wissenschaftler und Polizisten usw. - also nicht nur Leute, die man einfach mal eben als Spinner und sensationsgeile Deppen abstempeln kann. Das sind dann vermutlich alles Gründe, wieso die Arbeit der Familie Warren nicht als Publicity-Gag abgetan wurde, sondern sehr ernst betrachtet wurde. Und wenn Armee, Elite-Unis und auch noch die Kirche hinter einer Sache stehen, dann hat das schon ein gewisses Gewicht.

Ich bin nun wirklich kein Fan der USA, aber das Land hat einfach den Vorteil, dass man sich alle Türen offen hält bei der Ergründung von Mysterien und ungelösten Fällen. In Deutschland werden paranormale Dinge grundsätzlich ausgeschlossen und mit dem Stempel "Unfug" versehen. Stattdessen lässt man sich für viele Dinge dann lieber total abstruse Gründe einfallen, so wie der berühmte Wetterballon, der sich im Sonnenlicht gespiegelt hat...als Erklärung für ein UFO.

Ich bin selbst auch ein absoluter Skeptiker, aber ich bin zumindest mal einer, der die Tür zur anderen Seite nicht kategorisch vernagelt. Ich halte es für absolut vermessen, wenn der Mensch sich für die Spitze des Daseins hält.
Wer Angst zeigt hat keinen Glauben...

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Donnerstag, 3. Juli 2014, 15:24

Guckt mal bei :whistling: dem Film "Conjuring". Der beginnt mit dieser Puppe .

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