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1

Samstag, 5. Januar 2013, 17:32

Stimmen, die zu Taten auffordern

Hallo @ll,
ungefähr letztes Jahr kam ein Bericht im Radio von einem Mann, der Behauptete, Stimmen in seinem Kopf hätten ihn dazu gebracht, einen Mord zu begehen. Ich wusste nicht, was aus dem Fall wurde, da ich nicht oft Radio hörte aber vor kurzem ist mir es wieder eingefallen und auch wenn man sich im Web umsieht, erscheinen zahlreiche ähnliche Fälle.
Es könnte natürlich auch eine Ausrede sein aber ich kann mir vorstellen, das doch was dran sein könnte...

Auch bei der Dokumentation über Amityville, von der ich gepostet hab war es der selbe Fall

Aber wie kann man sich sowas erklären ?

Sind es einfach psychische Störungen oder steckt da mehr dahinter ?

Habt ihr auch von solchen Fällen gehört?

LG
(( Sachen gibts, die gibts garnicht ))

2

Samstag, 5. Januar 2013, 18:13

Hallo Chriss

Da gibt es in der Tat viele Fälle dieser Art, viele sprechen das es sich meist bei solchen Menschen um schizophrene kranke Menschen handelt. Hab da allerdings mal eine interessante Doku darüber gesehen, wo ein Wissenschaftler gesprochen hat, der meinte, das man nicht all solche Stimmen gleich der Schizophrenie zuschreiben soll, sondern das man auch mal den Kahn in eine andere Denkbare Richtung lenken sollte, so dass es zum Beispiel auch die Möglichkeit gebe, das man die Gedanken anderer Menschen wahrnimmt.

Wenn man da mal googled gibt es sehr viele Fälle die sich sehr ähneln was die Befehle einer inneren Stimme angehen, einen anderen zu töten, und wie viele da tatsächlich gemordet haben, eigentlich schon fast erschreckend.

Sicher sind die meisten Menschen mehr oder weniger Seelisch Krank sind, und tatsächläch lässt sich meist bei solchen Menschen eine Nervliche Krankheit feststellen lässt. Was mit den Stimmen allerdings wirklich ist, das wissen die betroffenden nur selber.

Ich glaube allerdings persönlich auch, das wenn ein Mensch komplett einsam oder isoliert ist, sich ein solcher eine arte Trugbild von Stimmen erstellen kann, um nichzt allzu alleine zu sein, und irgendwann wird er dadurch so stark geschädigt, das da auch die eigene Einbilung dem Menschen glauben lässt, Stimmen zu hören.

Es gibt aber auch Fälle, wo stimmen nicht auffordern jemanden zu töten, sondern eher hilfreich sein sollen, den Menschen warnen - aber das ist ein anderes Thema. ;)

So viel an dieser Stelle von mir. Liebe Grüße: Aiyna.

3

Samstag, 5. Januar 2013, 18:13

Huhu Chriss,

du ich finde es ist sehr schwer zu sagen, ob es da um eine Stimme geht die von einer Wesenheit stammt oder ob der Betroffene da nicht an einer Schizophrenie leidet und nicht mehr rafft, wann er da abdriftet.

Ich sach mal ganz frech, so gerade in Bereichen die was mit Spuk zu tun haben könnten, scheint es ja nicht mehr so leicht zu sein da klar zu differenzieren. Man spitz eh schon die Ohren und Dinge die man sonst gar nicht mitbekommt, werden auf einmal glasklar zu hören sein.

Auch bei deiner Geschichte von dem Haus da in Amityville.... schwer zu sagen, wo ich schon denken würde das hier die Sachlage ein wenig anders liegt. Es ist echt die Frage, wenn es denn eine Wesenheit gibt, kann die so weit Einfluss auf einen Menschen nehmen. Ich könnte das echt nicht beantworten, wie weit da so eine Wesenheit einen Einfluss hätte oder wann denn der Punkt erreicht ist wo einem die Sicherung durchgeht und man nicht mehr blickt in welcher Form von Realität man denn nun steckt.

Ich denke, irgendwann ist da ein Punkt überschritten und dann rafft man es einfach nicht mehr. Kommt die Stimme dann von Außen oder sind es die eigenen Hallos die einem vermitteln was nun abgeht und man darauf hin dann sein Handeln bestimmt? Ich wüsste nicht wo da der Übergang sein sollte oder wie man merken kann, dass hier sein eigenes UB diese Stimme vorgibt und die nicht von einem Geist ist.


LG Ajescha
Du sollst nicht sehen um zu glauben, sondern glauben um zu sehen :)

Manchmal erinnere ich mich an Momente, die noch gar nicht stattgefunden haben.

Vampirella

unregistriert

4

Samstag, 5. Januar 2013, 22:26

Huhu,

wenn man sich jetzt vorstellt, so ein Geist oder Dämon würde zu einer Person sprechen und ihr befehlen, etwas schlimmes zu tun... etwas, das der realen Situation nicht angemessen ist und bei dem vielleicht Menschen zu Schaden kommen...

Das würde doch normalerweise gar nicht funktionieren.
Da müsste das Geisterwesen auch noch die Einschätzung der Situation und die Gefühle dazu verändern, bevor jemand etwas macht, was er sonst nie getan hätte.

Es müsste also diese Person quasi "verrückt" machen.
Die Frage ist dann, kann ein Geist oder Dämon das?

LG Vampirella

5

Sonntag, 6. Januar 2013, 13:56

Hallo Vampirella,

ich kann mir schon vorstellen, dass sowas möglich ist. Es ist ja nicht selten, dass man gestresst ist oder Stimmungsschwankungen hat und wenn da im richtigen Moment die besagten Stimmen noch miteinwirken kann es schon soweit sein. Also muss ein Geist oder Dämon in so einem Fall nur den letzten Schritt machen...

LG
(( Sachen gibts, die gibts garnicht ))

Vampirella

unregistriert

6

Sonntag, 6. Januar 2013, 15:19

Hallo Chris,

aber auch Stress oder sogar Wut würden doch nicht dafür ausreichen.

Oder kannst du dir so eine Situation vorstellen, in der du deswegen eine andere Person tötest, nur weil dich eine Stimme dazu auffordert?

LG Vampirella

7

Sonntag, 6. Januar 2013, 17:03

Huhu,

Aber wenn man bedenkt, dass solche Taten auch oft ohne Fremdeinwirkung entstehen und es auch viele in eine Situation bringen, in der sie am Verzweifeln sind und nur einen Ausweg sehen, dann könnte schon was dran sein...

Und ich kann mir auch vorstellen, dass diese Stimmen nicht freundlich dazu auffordern sondern eher einen verfolgen und psychisch fertig machen. Wie beispielsweise bei einem ständigen Pfeifen im Ohr...

LG
(( Sachen gibts, die gibts garnicht ))

8

Sonntag, 6. Januar 2013, 19:04

Huhu :)

Also, ich stelle mir das so vor, wie im dem Film "a beautyfull Mind".

Die Person leidet in diesem Fall unter visuellen und akkustischen Halluzinationen, die er nicht von der Realität unterscheiden kann. Diese Halluzinationen binden sich so sehr in das reale Leben ein, dass der betroffene Mensch sich unter Umständen darauf einlässt, was die Stimmen ihm sagen.
Das könnte man dann auch auf Dämonen/Geister übertragen.
Ich kann mir schon vorstellen, dass jemand, der in der Psyche vielleicht den Nährboden für Angriffe solcher Wesenheiten bietet, dann auch davon betroffen sein kann. Und ich glaube auch nicht, dass jeder, der solche befehlenden Stimmen hört, auch die geforderten Taten ausführt.
In den meisten Fällen kommen diese Menschen doch in Behandlung, zumindest, wenn sie einen dafür sensiblen Arzt haben.

Beruflich habe ich öfter mit Patienten zu tun, die akkustische und visuelle Halluzinationen haben und diese auch nicht von der Realität unterscheiden können.
Diese Leute sehen ausnahmslos verstorbene Angehörige oder Haustiere.
Diese Halluzinationen sind ein Symptom der Krankheit Parkinson. Und manchmal sind meine Patienten auch völlig verzweifelt, weil sie diese Stimmen nicht zum Schweigen bekommen und diese ihnen auch manchmal große Angst machen.
Daher kam mir auch schon mal der Gedanke, ob dies wirklich nur ein Symptom der Krankheit ist, oder ob durch diese Krankheit nicht vielleicht etwas im Gehirn angeregt wird, was es dem Menschen ermöglicht, mit Geistern in Kontakt zu treten, was nur noch nicht wissenschaftlich untersucht weden kann, aufgrund der noch nicht ausgereiften medizinische Technik.

Liebe Grüße :)
We stopped looking for monsters under our bed when we realized they were inside of us.

(CSI)

Vampirella

unregistriert

9

Montag, 7. Januar 2013, 21:39


...
Diese Leute sehen ausnahmslos verstorbene Angehörige oder Haustiere.
Diese Halluzinationen sind ein Symptom der Krankheit Parkinson. Und manchmal sind meine Patienten auch völlig verzweifelt, weil sie diese Stimmen nicht zum Schweigen bekommen und diese ihnen auch manchmal große Angst machen. ...

Hallo Niesnuschel,

diese Halluzinationen der Parkinson-Kranken lassen sich ja gut und einfach beschreiben.

Wie sieht es da mit den Stimmen aus, wer spricht und was sagen die, bzw. kann man das auch so einfach zusammenfassen?

LG Vampirella

10

Dienstag, 8. Januar 2013, 11:15

Hallo Vampirella,

ich kann dir zu den Stimmen ein konkretes Beispiel nennen.
Und zwar handelt es sich um einen männlichen Patienten, 85 Jahre alt. Nennen wir ihm mal Herr B.

Eines Morgens um sieben kam ich in sein Haus und fand ihn auf dem Boden sitzend. Um ihn herum, lauter Papierschnipsel. Er redete mit jemandem. Nun ist es so, um die Patienten nicht zu verunsichern, geht man erstmal auf solche Halluzinationen ein, also fragte ich ihn, mit wem er denn redete und er sagte, da sitze doch sein Bruder, ob ich ihn nicht erkennen würde.
Ich sagte dann, doch, ich sehe ihn und begrüßte auch den "Bruder". Ich fragte Herrn B. worüber sie sprachen, und Herr B. antwortete, dass sein Bruder ihm gesagt habe, er müsse ihm helfen, die Papierschnipsel wieder zusammen zu fügen, aber dass es sehr schwer wäre und er eigentlich wieder ins Bett möchte. Sein Bruder es ihm aber nicht erlauben würde.
Also, sagte ich dem "Bruder", dass Herr B. jetzt eine Pause braucht und später weiter puzzelt. Daraufhin konnte Herr B. wieder aufstehen und ins Bett zurück gehen.

Der "Bruder" hat meinem Patienten quasi aufgefordert, diese Papierpuzzle zu machen und pbwohl er es nicht tun wollte, hat er es doch gemacht.
Dazu ist zu sagen, dass der Bruder von Herrn B. vor einem Jahr verstorben ist.

LG Niesnuschel
We stopped looking for monsters under our bed when we realized they were inside of us.

(CSI)

11

Dienstag, 8. Januar 2013, 18:14

Hi Chriss,

das ist meine Meinung darüber:
In meinem Weltbild besteht alles aus energetischen Schwingungen. Jeder Tisch, jeder Baum und jedes Haus besteht aus unterschiedlichen Schwingungsebenen. Wir Menschen und Tiere dero auch. Komme ich zum Beispiel in einen Raum, der eine "Streit- oder Wutschwingung" aufweist, merke ich das. Es sind hängen gebliebene Energiemuster, wie ein Negativ von einem Foto. Gebe ich jetzt auch noch meine Wut dazu oder lasse ich mich anstecken durch die vorherrschende Energie und fange einen Streit an, verstärke ich das Energiefeld was eh schon schlecht ist noch weiter. Ich füttere "Es". Somit entsteht eine dynamische resonanzmäßige Wechselbeziehung zwischen mir und diesem Raum. Also habe ich unkontrolliert jedesmal Wut oder Lust zu schreiten, wenn ich diesen Raum betrete.

Das war jetzt ein überzogenes Beispiel. Aber so ähnlich wird das ablaufen denk ich. Es entsteht ein Selbstläufer, der resonanzmäßig an mich andockt. Wie wir diese gefütterten Energien nennen, hängt von unseren Glauben ab. Wir nennen sie unsere Dämonen, die uns quälen. Oder wir nennen sie Geister, die uns aufsuchen und kontaktieren. Die Poltergeister, die es Spuken lassen, sind unsere eigens gefütterten Energiewesen, denen wir nur wieder die Energie abziehen müssen, damit sie uns in Ruhe lassen. Ein langer Prozess der Erkenntnisse, den sogar manchmal jemanden das Leben kostet, wenn die Dynamik nicht verstanden wird.

LG Sunny

12

Dienstag, 8. Januar 2013, 18:18

Hi Chrissi,

Schizophrenie, da ist ein Hauptsymptom, dass man Stimmen hört, aber Schizophrenie ist eine trotz seit 100 Jahren unerforschte unklare Erkrankung deren genaue Ursache immer noch in unklaren liegt, es wird immer noch diskutiert, das ein Dopamin überschuss und andere Neurotranmitter zB. GABA eine Rolle spielen, jedoch ist das bei anderen psychischen Störungen auch der Fall, und bei ADHS wird das gleiche diskutiert, lediglich im MRT siehst Du da hirnstrukturelle Veränderungen.

Esist unklar warum manche aber dann Stimmen hören und manche nicht, manche haben Wahnvorstellungen, manche Halluzinationen.

Und vor allem wirken bei vielen die Medikamente Antidepressivum und Neuroleptika sowie atypische Neuroleptika, nicht ich wiederhole nicht und es bleiben sog. Residualsymptome übrig eine Teilsymptomatik.

Auch gibt es Menschen mit starken dissoziativen Störungen, die eine Multiple Persönlichkeit sind mehrere Personen in sich tragen. Und nicht mißbraucht wurden, ja das gibt es. Ich such noch Belege heraus.

Ich behaupte jetzt im umkehrschluss, ob es nicht Stimmen aus der Geisterwelt sind aus dem Jenseits Geister, die nicht ins Licht gingen und mensch dieserhalb keine Ursache in 100 Jahren finden konnte. Warum haben manche das und manche Schizophrene nicht. Also handelt es sich um Geister, die Besitz von dem Menschen ergreifen. Die Hirnerkrankung macht es nur, dass Du die Geister hörst und siehst,

So dann angenehme Nachtruhe. wie gesagt die Stimmen könne nicht weggehen, die Leute sind nur betäubt, und hören die Stimmen weiter, und dann bringen sie jemanden um. Zudem gibt es eine Dunkelziffer von sehr vielen Menschen, die die Stimmen hören die meist Böse sind villt Dämonen und auch böse Geister, und trotzdem sind die Menschen bei Bewußtsein, und klar im Kopf ferner gehen diese Pat. nicht zum Arzt aus angst verrückt zu sein. Wie kann mensch das erklären. Sie hören die Stimmen von vewirrten Geistern, oder sind es etwa technische main Manipulationen der NASA oder des CIA, denn auch das behaupten viele Schizophrene, mein Bruder meint er sah Drohnen Raumschiffe die Angriffen villt ein einblick in eine andere Dimension oder die Zukunft unserer Welt. Was ist hier los?? Mein Bruder hat dieses Residuum. Er bemerkt auch eine Massive technische Überwachung. Ich weiß nicht was ich hier annehmen darf aber es ist mein Bruder und dem habe ich immer geglaubt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Neurobiolog…phreniekonzepte


Zudem sprach er immer ein Wildes Zeugs das Roboter kommen würden, ich dachte auch ja wann kommen die denn nun, und sie kommen tatsächlich sie wurden viele Jahre in Japan im Geheimen bei Honda gebaut und sie werden in Zukunft eingesetzt werden, als Humanoide, woher wußte er das, er hatte sich damit nicht beschäftigt.
Er wurde für verrückt erklärt bevor der Schub kam, alle zeigten ihm den Vogel, dann sah ich mal bei You Tube vorbei, und siehe da schon die dritte Generation wird geplant während ihr hier heute Abend an Eurer Teetasse schlürft.

http://www.youtube.com/watch?v=lTGOjWv9fcQ

http://www.youtube.com/watch?v=kfJ6GSZidCI

http://www.youtube.com/watch?v=R8UeT9r4cmg




Die These ist nicht durch die Schulmedizin widerrufen. :S

LG Grüße Andy

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »barfussgeist« (8. Januar 2013, 18:41)


13

Dienstag, 8. Januar 2013, 18:59

Hallo Zusammen!

Ich habe da mal eine Fernsehsendung gesehen, in der ermittelt werden sollte, ob "normale" Menschen unter dem Eindruck von Hypnose zu einem Mord, Selbstmord oder ähnlichem fähig wären. Die Antwort lautete eindeutig: Ja!

So könnte ich mir auch vorstellen, dass solch ein Zustand auch durch den Einfluss von Verstorbenen hervorgerufen werden könnte. Und es macht mich traurig, wenn ich darüber nachdenke, wie viele solche "Opfer" vielleicht "als verrückt erklärt" in unseren Irrenanstalten sitzen. Niesnuschel schreibt da etwas über Patienten, "die akkustische und visuelle Halluzinationen haben und diese auch nicht von der Realität unterscheiden können. Diese Leute sehen ausnahmslos verstorbene Angehörige oder Haustiere." - Ich frage mich nun, ob sich überhaupt schon mal jemand die Mühe gemacht hat auszuschließen, dass hier tatsächlich "Begegnungen mit Verstorbenen" stattfinden?


Meine Güte! Stellt Euch doch bitte einmal vor, dass diese Leute da vielleicht wirklich etwas wahrnehmen... Wie kann da eine Grenze gezogen werden um sicher festzustellen, dass es sich lediglich um Halluzinationen handelt? Gibt es nicht vielleicht auch hier die Möglichkeit zu versuchen, Beweise für "echte" Erscheinungen zu erlangen?


Das war nun etwas provokativ geschrieben, nur mal so als Denkanstoß... ;)


Liebe Grüße, Michi
"Ich saß dort auf dem Schrank - und ich habe zugesehen, wie ich wiederbelebt wurde."
(Erlebnisbericht eines Reanimierten.)

Vampirella

unregistriert

14

Dienstag, 8. Januar 2013, 19:29

Hi Leute,

ich hab mich jetzt mal bemüht, was über diese "imperativen Stimmen" rauszubekommen - "imperativ" bedeutet "befehlend".

Obwohl diese Stimmen als gefährlich angesehen werden, weil sie zu Straftaten oder Selbstmord auffordern können, weiß man bisher wenig darüber.
In einem Fall wurden 30 Schizophrene untersucht mit dem Ergebnis, dass sie vorallem dann auf die Stimmen hörten, wenn sie glaubten, den Sprecher zu kennen und ihre Gefühlslage dazu passte.
"Den Sprecher kennen" bedeutet nicht, dass das ein Verstorbener ist, wie bei den Parkinson-Kranken.

Man kann das jetzt nicht wirklich mit der Vorstellung in Einklang bringen, dass hinter den Stimmen Geister oder Dämonen stehen, es sei denn, diese Geister und Dämonen würden sich verstellen.

Bei der Schizophrenie sind nicht Halluzinationen und Wahn, die man mit Medikamenten wegbekommt, das Hauptproblem, sondern die "Negativsymptome", ein zunehmender geistiger Abbau und der Verlust von Interesse am Leben und an sozialen Kontakten.

http://news.doccheck.com/de/article/1994…on.doccheck.com

Diese Halluzinationen bei Parkinson-Krankheit sollen eine Nebenwirkung der Medikamente sein.

LG Vampirella

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Vampirella« (8. Januar 2013, 19:41)


15

Dienstag, 8. Januar 2013, 23:13

Hi zusammen,


Und gut das stimmt mit den heutigen Medis gehen die meisten Symptome weg, sie sehen keine Hallus mehr und haben kaum Wahnvorstellungen/ Stimmen oder keine,sie können aber noch motorisch verlangsamt sein und bleiben sozial depriviert und wesensverändert. Stimmt, aber es gibt auch Fälle, wo die Betroffenen so bleiben, und mässige Besserung haben, und es ändert nichts, nichts desto trotz, das sie diese Wahrnehmung haben, sie sind auch sehr empfindlich was Menschen angeht und schätzen die dann richtig empathisch ein.

Ich weiß von einem Fall, meine Cousine hat das auch, das sie sich mit jemanden unterhalten hat , der nicht im Zimmer war. Ein anderer Fall, war das es war 1992 oder so. Da hat mein Professor für systematische Theologie, eine Person besucht, die Schizophren war und Engel besonders als gleissende hässliche und helle Wesen beschrieben,

alles nur ein "krankes Hirn" oder sieht er die Wahrheit, in einer anderen Dimension, alles nur Zufall, warum gerade diese Figuren, ??

Naja sicher nur Einzelfälle, oder wie?? Auch ein Mädchen, die ich kenne (Nachbarschaft) hatte mit 11 Jahren Schizophrenie sie hörte eine Stimme, die
böse war, und ihr Angst machte, sie musste dann in die Kinderpsychiatrie, gut es ging weg, aber wer war dieser Bösewicht, warum ist das bei einem Kind so??

Spaltungsirresein, oder ein Dämon, den sie hörte oder schlechter Geist.

Untersuchung mit Gruppenstärke von 30 Schizophrenen Menschen das reicht für eine Repräsentative evidenz, basierte, validierte Erhebung nicht aus, mind. 3000 Personen besser 10000 Personen wären repräsentativ. Um das auszuschließen, dann weiß mensch zwar das es strukturelle Veränderungen gibt, versch. Gendefekte, unterschiedlicher Art, deuten auf die Symptomvielfalt der Klinik hin.

Therapieansatz an den Neurotransmittern ist ein Trugschluss auf Dauer, aber wie gesagt, villt können Schizophrene ja eines Tages dann mit ihrer Fähigkeit mal umgehen.

Jesus heilte ja auch psychisch Kranke, zum Beisspiel Wahnkranke und Bessene, doch, wie hat er das gemacht, er befahl ihnen zu gehen. Eine Art postmoderner Schamanismus, und guter Zuspruch Seelsorge, half da?? , Auch Samuel Hahnemann kümmerte sich sehr um Schizophren und PsychotikerInnen, und hatte Erfolg mit Zuwendung, Akzeptanz, und Homöopathika.

@ Michi Hi Michi (Admin) na ja so schlimm ist das nicht in den Psychiatrien mein Bruder kam nach 10 Tagen schon wieder heraus, sie haben ihn einmal festgehalten und ne Spritze gegeben (Benzodiazepam glaub) danach konnte er nichts mehr anstellen, aber er sah viele Dinge nach der Beobachtung von ein paar Tagen bekam er schon Medis und es ging ihm besser, allerdings konnte er berichten was war, und na ja seine persönlichkeitsveränderung ist geblieben, er wird nicht arbeiten können, und bekommt bald Invalidenrente, da er sehr in sich gekehrt ist und trotzdem schwierig, wenn er die Medis mal vergisst 2 Tage gehts dann wieder los, und er kann Dinge sehen, dass kommt in der Form wie eine Vision vor, heftig. Aber auch interessant, ich kann ja mal berichten, was er noch so sehen kann. Oder gesehen hat manchmal sah er auch nur so drehende Tassen Optiken"" (besser illusionäre Verkennungen) wie wir im Drogenjargon sagen würden :D

Villt sollten wir mal ein Forentreffen in einer Psychiatrie machen und die Leute interviewen oder in einer Schizoselbsthilfe Gruppe, ob wir da Anzeichen und Visionen von Geistern erkennen können.

Meine Mutter hat übrigens eine Wahnerkrankung und hat meine Oma unmittelbar nach dem Tod 3 mal gesehen"" und irgendwie hatte sie sie Wahrgenommen aber viel intensiver als ich, auch ich spüre manchmal ihre Nähe aber es kommt seltener vor. Villt wenn ich nach ihr Rufe. Sie war ja auch (als Verstorbene ) der Anlass, dass ich in das Forum hier kam. Der Jenseitskontakt war zwar schön ab er hatte mich verunsichert, deswegen brauchte ich Eure Hilfe, (danke dafür ;) )

Meine Mutter kommt mit dem leben recht gut zurecht, mensch würde es ihr nicht anmerken, das sie die hat. Bei der Dunkelziffer soweit ich weiß soll es genauso viele bewußte Schizophrene (die Stimmen hören) denk aber das es Schätzungen"" sind geben, wie Erkrankte die Behandelt werden.

LG Andy

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »barfussgeist« (9. Januar 2013, 09:33)


16

Mittwoch, 9. Januar 2013, 18:21


Villt sollten wir mal ein Forentreffen in einer Psychiatrie machen und die Leute interviewen oder in einer Schizoselbsthilfe Gruppe, ob wir da Anzeichen und Visionen von Geistern erkennen können.



Aber sonst gehts dir gut oder?
Ich frage mich ernsthaft, was in deinem Gehirn abgeht, dass du einen solchen Vorschlag machst.


1. Keiner von uns hat in irgendeiner Art und Weise die Ausbildung, dass wir auch nur Ansatzweise erkennen können, was die Ursache der Schizophrenie ist.
Geschweige denn, zu erkennen, was medizinisch, genetisch, geisthaftig oder sonstwas ist.
2. Wird kein Arzt uns erlauben, die Patienten zu interviewen oder an denen rumzudoktern und die damit verbundenen evtl Fortschritte wieder in die Steinzeit zurück zu versetzen
3. Hat keiner von uns eine Ahnung, wie die Patienten darauf reagieren. Falsches Wort oder Bewegung und die ticken aus oder sonst was.

Wenn du meinst, dass du die Leute mal besuchen willst, kannst das gerne machen, aber ohne Forenmitglieder.

Sorry, für meine Ausdrucksweise: Ich hab ja schon viel Schwachsinn und Müll gelesen, aber das ist echt der Burner.
[b]Fata viam invenient -
Das Schicksal findet seinen Weg.
[/b]

17

Donnerstag, 10. Januar 2013, 10:27

Wir sollten uns hier mal nicht so auf die Schizophrenie stützen. Und ich glaube auch kaum, das es darum geht, was Chriss im allgemeinen in Erwägung ziehen wollte.
Jeder hat seine eigene Art, Lösungs Ansätze für sich selber in Betracht zu ziehen, was "Stimmen im Kopf" allgemein angehen.

Aber ist es nicht so, das der Himmel Blau ist, und es eben so ist - nicht weil der Himmel blau ist, sondern weil mal einer den Himmel als Blau beschrieben hat, also ist es eben so. Und so ist es auch in der Wissenschaft, ein Mensch hört Stimmen, also ist er Krank und gehört behandelt. Für uns alle logisch und sorgfältig erklärt. Aber letzendlich glaub ich trotzallem auch daran, das andere Gründe dahinter stecken könnten. Die Spekulationen und Ideen könnten hier allerdings denk ich mal ins unermessliche führen.

Und wenn man bedenkt wie viele Menschen in der Tat Stimmen gehört haben sollen, und wie viele davon NICHT in Behandlung gegangen sind, und bei keinen dieser Menschen konnte man Schizophrenie oder andere Seelische Belastungen ausmachen.

Ich muss da Admin-Michi seinen Satz nocheinmal zitieren:

Zitat

Meine Güte! Stellt Euch doch bitte einmal vor, dass diese Leute da
vielleicht wirklich etwas wahrnehmen... Wie kann da eine Grenze gezogen
werden um sicher festzustellen, dass es sich lediglich um
Halluzinationen handelt? Gibt es nicht vielleicht auch hier die
Möglichkeit zu versuchen, Beweise für "echte" Erscheinungen zu erlangen?
Was wissen wir über Halluzinationen denn wirklich? Das es sie nicht gibt? Weil es sie nicht geben darf? Weil es für Wissenschaft und Co unerforschbar wäre? Auch wenn ich mich zu weit aus dem Fenster lehne, aber nur weil es das alles nicht geben soll, heißt es noch lange nicht das es solche dinge nicht gibt. Und wie erklärt sich das zur inneren Stimme? Wie oft hat man schon gesagt: Meine innere stimme sagt mir, das es nicht gut ist..... und ect - und pp. Verzettelt euch doch nicht in dingen wie der Schizophrenie, auch wenn es der Theorie am nahsten erscheint, sondern lasst uns doch auch mal die anderen Möglichkeiten sehen, die es geben könnte. Was wäre mit den Schutzengeln, viele wollen sie gesehen haben, aber was wenn man sie auch in den Köpfen hören könnte? Anderes Beispiel, Böse Stimmen - wäre es nicht auch eine Möglichkeit, das es sich darum um das eigene innere Böse handeln könnte? Jeder weiß das aus Gut ganz schnell Böse werden kann, genauso wie es auch andersrum ebenfalls der Fall ist. Wäre es denn da nicht auch eventuell möglich sein "anderes ich" sprechen hören zu können? Nächste Möcglichkeit, die Tatsache das es Menschen gibt die Verstorbene Sehen/riechen/spüren.... wäre es nicht vielleicht auch möglich, sie in Form einer Stimme wahrnehmen zu können???? Wie man sieht, kann man da zahlreiche Möglichkeiten in betracht ziehen, aber man kann niemals sagen was es ist. Das können nur Betroffene. Aber dies ist alles was auch vom eigentlichen Thema abweicht. Sorry an dieser Stelle für meine abweichung.

So viel von mir an dieser Stelle. LG: Aiyna

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Aiyna« (10. Januar 2013, 12:36)


18

Sonntag, 27. Januar 2013, 00:02

Hi zusammen,

also ich glaube, dass es durchaus auch noch andere Arten von "Stimmen im Kopf" gibt, die eben nicht mit Schizophrenie zu erklären sind.
Warum sonst sollte es immer einmal wieder Berichte geben, in denen davon die Rede ist, dass die betreffende Person eine Stimme gehört hat, die sie veranlasst hat etwas zu tun, was letztendlich einen guten Ausgang herbeiführte.
Ich erinnere mich dabei an einen Bericht, den ich einmal gelesen habe. In diesem erzählt jemand, davon, das sein Leben schrecklich schief lief - das ging so weit, dass ihn sogar seine Frau und seine Kinder verliesen. Daraufhin hat er das ganze Geschirr in kleine Stücke gehauen - bis eine Stimme "in seinem Kopf" ihn dazu aufforderte damit aufzuhören und ihr lieber den Tisch zu decken. Er wollte stattdessen den letzten Teller doch noch an die Wand schmeisen, konnte ihn aber nicht bewegen, bis er sich dazu entschied, tatsächlich den Tisch zu decken. Erst dann konnte er den Teller wieder bewegen. Außerdem hat er plötzlich auch das erste Mal klar seine eigenen Fehler gesehen und konnte letztendlich damit mit der Zeit seine Familie wieder zurück bekommen.
Ist das nicht auch so etwas, wie Chriss es angesprochen hat (auch wenn es die positive Seite behandelt) ? Meiner Meinung nach war die Stimme vielleicht sein Schutzengel, der in sein Leben eingegriffen hat, um ihn zu helfen.
Und wenn es wirklich sein Schutzengel war, wer sagt dann, dass es nicht auch noch andere Wesen gibt, die uns beeinflussen können?

LG
Sprich mit mir kein Spanisch - ich versteh nur Chinesisch (这是事实)!!!

19

Montag, 18. Februar 2013, 14:35

Hi Zusammen,

also @Lhiannon, ich habe soviel Erfahrung mit Schizophrenen, das ich Euch führen kann, ha ha .

Nein eine Selbsthilfegruppe, ginge auch. Natürlich lässt kein Doc uns in die Psychatrie.

Nur mit besonderer Genehmigung und unter Aufsicht von ÄrztInnen.

Das ist kein Schwachsinn Lhiannon, ich lese bei Dir Angst und Ekel ab.
Nun es geht um Folgendes, Schizophrenie lassen sich gut interviewen wenn sie stabil sind, sie können sich an die Halluzinationen gut erinnern. Denn sie nehmen ja Medikamente, ich habe schizophrene, welche reflexionsfähig waren bereits gesprochen. Mein Bruder zB. hat zwar Residualsymptome kann aber von den Dingen berichten. Natürlich könnten die Dinge ihn Triggern, aber das kannst Du ja zuvor erfragen wie sicher der Mensch sich fühlt. Ob der dazu bereit ist. In welcher Psychiatrie hast Du denn gearbeitet. Natürlich kannst Du mit eingestellten PatientInnen reden. Und sie können Dir berichten was alles geschehen ist während ihrer Paranoia, so meinte ich das. Es ging nicht darum, Leute zu befragen während ihres Schubes. Jeder kann im Nachhinein meistens berichten, welche Wahrnehmungen er hatte. Ist natürlich dann noch die Frage, ob das brauchbar ist, das Material.
oder nicht.


Auch ein anderer Verwandter (Schizophrenie) ist vollständig hergestellt und kann davon reden, ist überhaupt kein Problem. Machbar wäre es.
Im übrigen bin ich in der Lage diese Diagnose zu stellen, und autorisiert gemäß §§ 1 HPG, darum geht es ja nicht denn der/ die Betroffene weiß ja selber, was sie hat. Sie soll ja an und für sich nur von den Bildern und Stimmen berichten, die mit einen Geist in Zusammenhang stehen.


Gegen eine Erhebung ist auch nichts zu sagen, die Daten wären sehr nützlich für die Forschung, die wir liefern, meintetwegen kann der Chefarzt (in der Psychiatrie) die dann haben. Und das ganze kann ja dann auf seinen Mist gewachsen sein, wenn er seine Forschungsbericht zwecks Buch verarbeitet. :D

Grüßli Andy

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »barfussgeist« (18. Februar 2013, 14:54)


20

Montag, 18. Februar 2013, 15:13

Hallo Andy,

es scheint, als würdest du deine Kompetenzen überschätzen.
Auch, wenn du in durch deine familiäre Konstellation mit der Krankheit Schizophrenie in Berührung gekommen bist, heisst das noch lange nicht, dass du in der Lage bist, von dieser Krankheit Betroffene zu "interviewen".
Selbst wenn du sie vorher fragst, ob sie sich psychisch in der Lage fühlen sowas zu überstehen, kannst du, als Laie da nicht einfach hin spazieren und diesen Menschen über ihre Stimmen im Kopf befragen.
Denn du bist kein Psychologe oder Psychiater und hast mit Sicherheit nicht die Kompetenz, wie man solche Gespräche führt! Die Gefahr des Triggerns wäre viel zu groß! Selbst, wenn du laut eines § dies könntest, heisst das nicht, dass du auch in der Lage dazu bist.

Auch ich habe in einer Psychiatrie gearbeitet und weiß, dass es nicht so geht, wie du dir das vorstellst.

Also, wir werden im Rahmen dieses Forums, sicher keine Interviews mit betroffenen Patienten durchführen!
Damit, steht dieses Thema nicht mehr zur Diskussion. ;)

Gruß Niesnuschel
We stopped looking for monsters under our bed when we realized they were inside of us.

(CSI)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Niesnuschel« (18. Februar 2013, 15:38)


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