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Donnerstag, 3. Januar 2013, 14:48

Aokigahara ein Wald mit Trauriger berühmtheit

Heute möchte ich mal ein wenig zu einen Thema schreiben das mich seit ein paar Tagen beschäftigt. Ich bin durch zufall auf eine Dokumentation gestoßen in der ,der Aokigahara erwähnt wurde , auch bekannt als der Wald der Selbstmörder .

Der Aokigahara liegt am nördlichen Fuße des Fuji und erstrckt sich über ca. 35km². Eine Traurige tatsache ist das seit den 1960ger Jahren im schnitt 70 bis 110 Leichen von selbstmördern pro Jahr geborgen werden. Da jedoch nicht alle Leichen unbedingt gefunden werden bleibt nur zu vermuten wieviele es wirklich sind. Überall im Wald sind schreckliche überbleibsel dieser verzweiflungs taten zu finden und durch den Wald führen Bänder von Menschen die Ihren weg makieren, ob aus unentschlossenheit oder Angst nicht wieder raus zu finden kann nur vermutet werden. Fakt ist das man am ende wohl so gut wie immer etwas findet.

Noch bevor der Wald dadurch bekannt worden ist muss aber noch gesagt werden das er in Japan schon stets als Verflucht gilt. Denn die Japaner glauben das es dort Yu-rei gibt, Geister von toten die eines unnatürlichen Todes starben oder nicht angemessen bestattet wurden. Auch gab es in Japan bis ins 19 Jahundert einen brauch der Ubasute heißt. In dem wahr es damals normal alte, schwache und kranke Familienmitglider auf einen Berg oder in einen Wald zu bringen und sich selbst zu überlassen. Gerade in den ärmeren Familien wahr dies leider vertreten.

Die Frage bleibt warum dieser Wald soviele Traurige und verzeifelte Seelen anzieht ? Zu vermuten bleibt das zwei Bücher dazu beigetragen haben .Das erste Buch "Kuroi Jukai" stammt von dem Autor Seicho- Matsumoto. In diesem Buch bringt sich ein Pärchen im Aokigahara Wald um.
Das zweite Buch erschien 1988, trägt den ominösen Name "The complete manual of suicides" oft kommt es vor das man dies auch bei den überbleibseln findet. Das ist allerdings nicht alles denn unter anderen findet man dort auch Getränkeflaschen, Kleidung, Schirme, Stricke an den Ästen der Bäume,
persönliche Gegenstände wie Fotos, Schminkutensilien, zerschnittene
Personalausweise, Schlüssel, Abschiedsbriefe und Tablettenschateln.

Seit 1971 wird der Wald regelmäßig von der Polizei und den Forstarbeitern durchkämmt um die überreste zu bergen. Außerdem versucht die Polizei die selbsmorde durch schilder ein zu dämmen auf denen Telefonnummern der Seelensorge oder vom Notruf zu finden sind.

Am rande des Waldes haben die behörden extra einen Raum eingerichtet in denen sie die geborgenen Toten bringen. In den Raum sind zwei Betten denn sie glauben das der einsame verirrte Tote dort die ganze Nacht schreit und von selbst in die Schlafquatiere wandert wenn er dort allein liegt, somit hält einer immer totenwache.

Es wird erzählt das es Totenstill in diesen Wald ist und das man immer von einen traurigen und bedrückenden Gefühl umgeben ist. Man sagt das es dort Spuken soll was allerdings auch nicht verwunderlich ist bei den begebenheiten. Es soll Magnetfelder geben die Uhren und Kopasse unbrauchbar mache , allerdings gibt es dafür keine beweise . Auch habe ich schon was von Auserirdischen in verbindung mit diesen Wald gesehen in einer Dokumentation.

Ich werde sicher noch ein wenig weiter zu diesen Thema recherieren lässt es mich noch immer nicht los . Ich hoffe ich hab für euch das alles etwas verständlich wiedergegeben .

Liebe grüße
Syn

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Donnerstag, 3. Januar 2013, 21:36

Hallo Syn,
Ich hab noch nie von dem wald gehört aber schon unglaublich, was man so hört...
Ich hab mal gegoogelt und mir die Fotos angesehen, an dem Wald konnte ich nichts ungewöhnliches sehen aber den Fotos der Opfer zufolge ist der Boden schon nahezu mit Leichen gepflastert, kaum zu glauben...
aber echt Interessant,
LG
(( Sachen gibts, die gibts garnicht ))

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Freitag, 4. Januar 2013, 11:52

Huhu Syn, :)

Du im letzten Jahr lief mal eine Doku im TV über diesen Wald. Ich fand es auch unglaublich was da abgeht und war teilweise von den Bilder auch geschockt gewesen. Hier in NRW gibt es ja auch Orte wo es immer mal wieder zu Selbstmorden kommt, ich schätze das diese Orte dann solche Menschen auch anziehen, wahrscheinlich wird es mit diesem Wald nicht viel anders sein. Die Fläche ist halt so weitläufig, dass es sehr unwahrscheinlich ist da gleich gefunden zu werden und so scheint der Ort für bestimmte Menschen recht gut geeignet zu sein.

Ob es da nun Spuk gibt, darauf sind die in der Doku nicht eingegangen, war eher sehr sachlich aufgebaut der Film. Doch es gab da was halt im Wald zu finden ist, halt Vögel und so und rein optisch machte das Umfeld für mich keinen ungewöhnlichen Eindruck.

LG Ajescha
Du sollst nicht sehen um zu glauben, sondern glauben um zu sehen :)

Manchmal erinnere ich mich an Momente, die noch gar nicht stattgefunden haben.

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Samstag, 5. Januar 2013, 09:57

huhu,

muss auch gestehen das mich das geschockt hatte was ich in der Doku gesehen habe , ich guck wirklich viele Dokus aber ich denke wenn mich das nicht so bewegt hätte denn wäre ich auch nicht auf die Idee gekommen das hier mit zu teilen . Interessant ist das es solche Orte auch in NRW gibt , da habe ich noch nie von gehört. Echt Traurig sowas.

Ich habe zu dem Thema auch eine sehr sachliche gesehen und eine , naja die einen zusammen hang zu anderen mysteriösen Orten gestellt haben den ich aber selber nicht so recht verstanden habe und da ging es auch um Auseridische . Dort wurde gesagt das diese wohl an diesen Ortn etwas besonderes haben das sie verteidigen. Allerdings abgesehen das dort auf dem Fuji eine Göttin Leben soll, die wenn man nach manchen theorien der prä astronautik geht möglicherweise ebend aus dem Weltall stammen soll habe ich so gar keine verbindung gesehen. Will aber jetzt auch nicht vom Thema ab kommen :)

Vom Spuk habe ich in übrigen auch nichts weiter gelesen dort und in den Dokus wurde da auch nicht drauf eingegangen. Das habe ich gelesen zu dem Thema, man muss aber auch da bedenken das die Japaner sehr Spirituell sind und der glaube an Geister für die nicht ungewöhnlich ist. Auch muss man bedenken das Orte wie diese egal ob bewußt oder auch unbewußt in einen das Gefühl der bedrücktheit auslösen können einfach weil man weiss das dort passiert oder passiert ist . Ein beispiel ist das gesagt wird das dort eine unnatürliche Stille herschen soll .... ich bin mal in Bergen Belsen gewesen und habe mir das Lager aus dem zweiten Weltkrieg angesehen und ich muss auch sagen das ich es echt eigenartig ruhig fand und auch keine Vögel gehört habe. Auch ich habe ein Gefühl der bedrückung gehabt allerdings sicher auch weil ich wußte was dort passiert ist und dann konnte man auch da noch zeugnisse dieses geschehens sehen. Daher denke ich auch nicht verwunderlich denn ich denke das würde einigen so gehen .

Noch einen Punkt zu Japans Kultur den man bedenken sollte ist der das selbstmord dort recht häufig vor kommt, denn der von den Samurai verübte Seppuku stellte die Ehre für die Familie her und wahr der letzte ausweg dafür . Natürlich wurde das schon verboten , allerdings bringen sich noch oft Japaner um wenn sie schande über ihre Familie oder sogar über ihre Firma gebracht haben.

Ungewöhnlich an sich habe ich den Wald auf dem Bildern jetzt auch nicht gefunden . Muss auch an sich sagen das ich ihn sehr schön fand. Wenn man den rest der dort geschieht mal außen vor lässt.

So , jetzt habe ich wieder mehr geschrieben als ich wollte, allerdings kann ich mich nicht nur fest Quatschen sondern leider auch schreiben :whistling:

ICh wünsche euch ein schönes Wochenende ^^

LG
Syn

5

Mittwoch, 24. April 2013, 04:45

Moin moin,

solche Orte gibt es leider weltweit. Und man kann daran auch nichts ändern. Aber daraus gleich paranormale Dinge zu schließen, halte ich doch für verfrüht.
Gehen wir doch der Einfachheit halber einmal rational vor und überlegen, was Menschen zum Suizid treiben könnte. Da gibt es natürlich mannigfaltige Gründe. Doch gerade bei den Japanern kann es durchaus sein, dass sie, wenn sie z.B. ihre Arbeit verloren haben, sich in ihrer Ehre verletzt fühlen und sich diesem "Makel" der Familie gegenüber nicht aussetzen wollen oder können. Daher auch diese Anhäufung der Suizide. Der Japaner an sich ist ja ein Ausbund an Tradition. Ich kann mir eigentlich nur das in dieser Hinsicht vorstellen.
Und mit dem Spuk dürfte es keinerlei Bedeutung haben.

mfg

Hank

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