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Freitag, 18. Januar 2019, 23:11

Der Traum der Vergangenheit...

Hallo,

Ich schreib auch mal wieder was... :D

Uuuuunnnnnddddd zwar...: Vorgestern habe ich zuerst ganz normal geschlafen. Ich wachte kurz auf, schaute auf die Uhr und schlief sofort wieder ein. Dann, auf einmal, dachte ich dass ich aufwache.

Das war aber ganz komisch, da ich irgendwie doch noch schlief. Ich wusste, dass ich nicht wach bin aber auch nicht wirklich schlafe, das ist aber bei mir normal.

Plötzlich “wachte“ ich allerdings in dem Ort auf, wo ich die erste Zeit meines Lebens verbracht hatte. Meine Großeltern wohnen immer noch dort. Ich “stand“ plötzlich im Garten. Auch da dachte ich mir nichts, weil es ja ganz normal ist. Wie in der Realität eigentlich. Und dann fiel mir auf, dass ich mich sogar bewegen konnte. Mit Gedanken. Ich blickte zur Terrasse, wo die ganze Familie saß. Aber sie sahen nicht aus wie heute, sondern wie vor ca. 10 Jahren. (Ich weiß das von Bildern aus dieser Zeit) Aber ich war nicht zu sehen, obwohl ich damals schon 2-3 Jahre alt war. Mir war im Traum klar, dass ich selbst der Florian mit 3 Jahren war. Ich freute mich, mal “in der Welt“ dieser Zeit rumschauen zu können. Alles war so, wie ich mich erinnern kann.

Dass mir so etwas einmal “passiert“ hätte ich schon nicht geglaubt. Aber was dann kam, war schon fast ein bisschen unheimlich... Plötzlich war ich nicht mehr in der Zeit nach meiner Geburt, sondern in der Lebenszeit meiner Uroma, die 1999 verstarb... Da sah ich sie von der weite, und sah wie sie mit meiner Oma draußen etwas machte... Mehr sah ich aber leider nicht. Allerdings ist das auch nicht irgendwie seltsam, weil ich von Bildern weiß wie meine Oma und Uroma früher aussahen.

Aber dann war das ganze leider zu Ende weil Schule war und der Wecker klingelte ...

Habt ihr sowas auch mal erlebt?

2

Samstag, 19. Januar 2019, 18:33

Hallo Flori,

das hört sich nach einem Klartraum an, in dem du selbst weißt, dass du träumst und den Traum teilweise steuern kannst.

Du siehst in dem Traum Personen, die du kennst und von denen du Bilder gesehen hast, auf denen diese Personen noch jung waren.

Hier habe ich einen interessanten Artikel zum Luziden Träumen gefunden: https://www.planet-wissen.de/gesellschaf…steuern100.html

Viele Grüße,

Luna

3

Samstag, 19. Januar 2019, 21:39

Hallo Luna,

Ja, da hast du recht. Danke für den Link.

4

Sonntag, 20. Januar 2019, 06:20

Huhu Flori!
Schön mal wieder was von Dir zu lesen. Nicht so schön ist allerdings der Inhalt: "... weil Schule war und der Wecker klingelte ..." . Soso, Du pennst also im Unterricht und stellst Dir extra den Wecker, um den Schulschluß nicht zu verpassen ... hochinteressant! :D

Nee, mal in ernst ... Luna hat ja schon was von Klarträumen geschrieben. Kenne ich auch. Da mache ich sogar Dinge, die ich im normalen Leben überhaupt nicht mache, wie z.B. Auto fahren. Es gibt ja die Theorie, dass das Gehirn während wir schlafen die Eindrücke des Tages verarbeitet, in die entsprechenden Kategorien einteilt und abspeichert. Finde ich als Erklärung aber nicht besonders überzeugend. Es kommen ja auch Sachen vor, die man gar nicht so erlebt hat. Bspw. hatte ich mal von einer Stadt geträumt, die völlig utopisch/futuristisch aussah. Sehr seltsame Formen und alles irgendwie leicht nebelig in rosa und gelb. Ich hatte das Gefühl, in einer anderen Welt zu sein; auf einem anderen Planeten oder in einer anderen Zeit hier auf der Erde. 8|


Und genau das find ich an Träumen interessant: Möglicherweise verlassen wir ja beim Träumen unseren Körper und können uns frei durch Raum und Zeit bewegen. Vielleicht besuchen wir parallele (oder alternative) Universen/Zeitebenen in denen die Dinge zwar ähnlich wie jetzt und hier, irgendwie aber doch ein bischen anders sind. Also quasi: Was wäre (gewesen) - wenn.

Die Erklärung mit der Verarbeitung von Geschehnissen hat für mich aber noch eine Merkwürdigkeit: Wozu muß mir das Gehirn - während es nachts seinen Kram sortiert - dabei "einen Film" vorspielen? Das könnte es ja auch so erledigen, ohne sinnlos Energie zu verschwenden (Energieverschwendung gibt es in der Natur nämlich eigentlich nicht; Ausnahme: Homo "sapiens"). Und was ist in den Nächten, wo man überhaupt nichts träumt? Da habe ich tagsüber doch auch Eindrücke gesammelt.


Ist also alles nicht so leicht zu durchschauen ... Wir bleiben aber dran! :sleeping:


Viele Grüße aus Berlin! Heiko
Der Unterschied zwischen Fiktion und Realität ist der, dass Fiktion einen Sinn ergeben muss...

5

Sonntag, 20. Januar 2019, 13:41

Hallo Heiko,

Hast du dir vielleicht vor dem Traum das Musikvideo von “Cracy Frog“ angeschaut...? Das trifft auf deine Beschreibung zu.

Zitat

Möglicherweise verlassen wir ja beim Träumen unseren Körper und können uns frei durch Raum und Zeit bewegen.
Das dachte ich mir auch schon...

Zitat

Vielleicht besuchen wir parallele (oder alternative) Universen/Zeitebenen in denen die Dinge zwar ähnlich wie jetzt und hier, irgendwie aber doch ein bischen anders sind.
Könnte durchaus sein, aber ich denke dass in meinem Unterbewusstsein diese Erinnerungen aus meiner frühen Kindheit gespeichert waren, an die ich mich jetzt erinnert hatte.

Aber das mit meiner Uroma kann ich mir trotzdem nicht erklären...

6

Sonntag, 20. Januar 2019, 14:24

Huhu Flori!

"Aber das mit meiner Uroma kann ich mir trotzdem nicht erklären..."

Genau das meinte ich ja mit "frei durch Raum und Zeit bewegen": Vielleicht war es eine Art "Zeitreise" dorthin, als Sie noch lebte, vielleicht warst Du in einem Paralleluniversum wo Sie immer noch am Leben ist oder in einem, wo die Menschen superalt werden. Wer weiß ...Hört sich alles ziemlich verrückt an. Geschichten über Geister auch. Aber für deren Existenz gibt es mehr Indizien dafür als Beweise dagegen. So what ...

Viele Grüße! Heiko
Der Unterschied zwischen Fiktion und Realität ist der, dass Fiktion einen Sinn ergeben muss...

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