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Samstag, 29. September 2018, 21:29

Die »Jürgenson-Welle«

Servus,

Auf der Website aus einem anderen Thread fand ich auch das hier:

Zitat von »www.vtf.de«

Friedrich Jürgenson spielte fast ausschließlich »auf seiner Welle« ein, wie er die Stelle auf der Mittelwellenskala nannte. Um sie zu finden, wanderte er auf der Mittelwellenskala zwischen den starken Sendern Wien und Moskau hin und her, bis er einen Surr- oder Brauseton hörte. Das war dann die richtige Einstellung, auf der die Stimmen durchkamen. Später konnten wir ermitteln, daß die genaue Frequenz 1485 kHz war. Diese Frequenz nimmt auf dem Internationalen Wellenplan eine besondere Stellung ein: Sie bleibt schwachen Sendern vorbehalten. Hier gibt es also keine starken Stationen. Ob der Surr- bzw. Brauseton etwas damit zu tun hat, ist ungeklärt. Es gibt dann noch zwei weitere Frequenzen, die schwachen Sendern vorbehalten sind: 1584 und 1602 kHz. Man kann es also auf allen drei Stellen versuchen.

Die meisten Radio-Skalen sind relativ grob, so daß man Mühe hat, die exakte Stelle zu finden. Als Hilfe bietet sich aber der Brauseton an. Wenn man den hört, ist man schon richtig, und man kann getrost seine Einspielung machen.

Es muß aber gesagt werden, daß es heute ziemlich schwierig ist, mit der Jürgenson-Welle zu arbeiten, weil sich jetzt eben doch starke Sender in diese Lücken hineindrängen und den Einspielungserfolg fraglich machen. Trotzdem sollte man es immer wieder, auch zu verschiedenen Tageszeiten, versuchen. Die Ergebnisse können sehr interessant sein. Häufig gab es zum Beispiel (ohne Instrumentalbegleitung) gesungene Stimmen.

Der erwähnte Brauseton muß nicht unbedingt glatt durchhaltend sein, er kann auch staccatoartig klingen, wie »gewobbelt«.


Heute versuchte ich 1485 kHz. Es wobbelte und surrte, so wie angegeben. Ich werde die Frequenz heute noch länger hören und vielleicht mal einige Fragen stellen. Vielleicht antwortet jemand ;)

2

Samstag, 29. September 2018, 23:32

Hoffe, Du teilst uns mit, wenn Du Erfolg hattest?
Nicht enttäuscht sein, wenn nicht auf Anhieb was kommt. Geduld ist alles.

3

Sonntag, 30. September 2018, 08:11

Moin,


da ich ja kein Radio dieser Coleur mehr besitze, frage ich mich, ob man die Skala der Mittelwellenfrequenzen auch auf dem Rechner bekommen kann.


Dann hätte ich die Möglichkeit auch mal reinzuhören. Vielleicht, wenn mir jemand mal erklärt, wie, könnte ich dann auch mal fragen oder wie auch immer das geht.


mfg

Hank

4

Sonntag, 30. September 2018, 08:45

Hallo ihr beiden,

@Skaman Logisch! :D Gestern bekam ich nichts mehr.

@Hank Das könnte eigentlich gehen, nur ist fraglich ob man mit dem Computer auch nur annähernd die Qualität eines analogen Radios bekommt. In Ebay Kleinanzeigen nach “Taschenradio“ in deinem Ort suchen. Teilweise gibt's die umsonst. Ich habe leider kein solches. Aber es ist halt die Frage, ob man mit so einem Winzling diese Frequenz suchen kann.... Müsste man versuchen.

Übrigens, ich mach das mit einem guten Röhrenradio. Da kann man die Frequenz ganz feinfühlig einstellen.

Hank, in welchem Ort wohnst du denn?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Florian H.« (30. September 2018, 09:01)


5

Sonntag, 30. September 2018, 09:47

Huhu zusammen!

"Taschenradios" (ich verstehe darunter jetzt mal "Weltempfänger") dürften für solche Zwecke ungeeignet sein: Nach meinen Erfahrungen besitzen sie nicht die nötige Trennschärfe.

Hinzu kommt (bei mechanisch angetriebener Sendersuche) die meist fehlende, hier aber unbedingt notwendige starke Untersetzung für das feinfühlige Einstellen der gewünschten Frequenz.


Wie die Qualität bei digitalen WE ist, vermag ich nicht zu beurteilen; könnte aber bei genügender Kleinteiligkeit (Kommastellen) ganz gut funktionieren.

Viel Grüße! Heiko
Der Unterschied zwischen Fiktion und Realität ist der, dass Fiktion einen Sinn ergeben muss...

6

Sonntag, 30. September 2018, 09:56

Moin.
@ Hank: Hier mal was für den PC, wenn Du damit einspielen willst.
http://www.vtf.de/software/evpmaker/index.shtml

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