Sie sind nicht angemeldet.

21

Sonntag, 9. September 2018, 14:01

(Ohne Lesen und Schreiben zu können nützt einem ein Buch ja relativ wenig; es sei denn, der Tisch kippelt) ?
:thumbsup:
Aber vor allem wichtig für die "Manuskript-Problematik": Wären die Humanoiden damals schon intelligent genug für außerirdische Kontakte gewesen

Genau DAS ist die Frage.
Aber inspiriert durch, eine Antwort im anderen Forum, kam mir noch eine (zugegeben etwas weit her geholte) Idee.
Im folgenden Link geht es um darum, das Wachstum und die Entwicklung von Pflanzen durch ein elektrisches Feld zu beeinflussen.

https://www.zeitenschrift.com/artikel/de…-gentechnologie
Mir ist natürlich völlig klar, dass Elektrizität im Mittelalter nicht wirklich greifbar war (es sei dennn der Blitz schlug irgendwo ein) aber wäre es nicht theoretisch möglich, dass jemand damals ähnliche Experimente machte und die Ergebnisse verschlüsselt niederschrieb?
Im Mittelalter Schöpfung zu spielen war ja bekanntlich nicht gerade gesund.

EyelessCat

unregistriert

22

Sonntag, 9. September 2018, 14:28

@Marisa das ist durchaus möglich zu mal es ja bewiesen wurde, das Planzen auf Sprechen reagieren und bei klassischer Muski besser wachsen, als bei Heavy Metal^^. Jedenfalls habe ich mal vor längerem eine Doku über das Voynich-Mauskript gesehen ich glaube auf Youtube. Was ich weiß das es wohl irgendwann zwischen dem ich glaub 14. und 17. Jahrhunder ich meine es war das 15. Jahrhundert geschrieben wurde. Es erklärt aber nicht einige der seltsamen Tiere, welche in diesem Manuskript festgehalten wurden.

Edit:

http://www.voynichmanuskript.de/ <- eine hoch interessante Seite zu diesem faszinierenden Buch.

Übersicht aller Videos zum Voynich Manuskript
Der link zu der Doku

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »EyelessCat« (9. September 2018, 15:26)


23

Sonntag, 9. September 2018, 17:16

@ Marisa/Cat

Ich verstehe jetzt den (direkten) Zusammenhang zum Voynich-Manuskript nicht so richtig. index.php?page=Attachment&attachmentID=771

meinten Sie : Durch Bewurf mit elektrostatisch aufgeladenen Bernsteinen / Glasstäben bzw. die unablässige Beschallung durch ein Kammerorchester hätte man hiesige Pflanzen so beeinflußt, bis sie so aussehen wie in dem Buch?

Unwahrscheinlich, da beides a) viel zu teuer gewesen wäre und b) solche Veränderungen mit Sicherheit zehntausende von Jahren in Anspruch genommen hätten. Und warum gibt es heute keine der (abgebildeten) Pflanzen mehr?


Viele Grüße! Heiko
Der Unterschied zwischen Fiktion und Realität ist der, dass Fiktion einen Sinn ergeben muss...

24

Dienstag, 11. September 2018, 00:14

Es erklärt aber nicht einige der seltsamen Tiere, welche in diesem Manuskript festgehalten wurden.

Das ist allerdings wahr!
Unwahrscheinlich, da beides a) viel zu teuer gewesen wäre und b) solche Veränderungen mit Sicherheit zehntausende von Jahren in Anspruch genommen hätten. Und warum gibt es heute keine der (abgebildeten) Pflanzen mehr?

Unwahrscheinlich ja, aber auch unmöglich?
Im anderen Forum meint ein Gartenbauarbeiter einige Pflanzen noch als heute existent erkannt zu haben. Ich kann dazu nichts sagen. Ich bin froh wenn ich Petersilie vom Schnittlauch unterscheiden kann. :S

Einen direkten Zusammenhang der obigen Experimente mit dem Voynich- Manuskript gibt es naürlich nicht!
Ich hatte nur die Idee im Kopf, dass vielleicht auch schon im Mittelalter irgendwelche Versuche und Experimente (welcher Art auch immer) an Pflanzen vorgenommen worden sein könnten.
Nehmen wir mal an, die wären erfolgreich gewesen, dann hätte man das doch sicherlich irgendwie aufgeschreiben, gell?
Ich gebe zu, es ist seeeehr weit hergeholt.
Mit sehr viel "hätte, könnte und vielleicht". :-)
Aber bei Spekulationen ist das nunmal so. :D

25

Dienstag, 11. September 2018, 08:03

Moin,

da das Voynich-Manuskript ja sehr viel seltsame Botanik enthält, hier mal ein interessanter Eintrag im MA-Wiki.

Pflanzen



Quelle: Mittelalter Wiki


Das meiste ist zwar nur Text, aber es gibt einen Einblick in die Pflanzenwelt der damaligen Zeit. Vielleicht könnte auch ein Vergleich mit den Werken Hildegards von Bingen ein wenig mehr Aufschluss darüber geben, welche Pflanzen gemeint oder abgebildet sind.


mfg

Hank

26

Dienstag, 11. September 2018, 10:03

@ Marisa

Zitat: "In einem anderen Forum meint ein Gartenbauarbeiter einige Pflanzen noch als heute existent erkannt zu haben"

Hast Du da irgendwie mal ´nen Link, oder so?

Viele Grüße! Heiko
Der Unterschied zwischen Fiktion und Realität ist der, dass Fiktion einen Sinn ergeben muss...

27

Mittwoch, 12. September 2018, 03:13

Huhu zusammen!

So, habe mir den Beitrag des jungen Herrn mal zu Gemüte geführt. Gut er sagte ja was von " ihm bekannt erscheinenden "; aber so richtig nachvollziehen konnte ich die allermeisten seiner Zuordnungen jedenfalls nicht; zumal das die Zeichnungen auch detailmäßig garnicht hergeben (zu naiv gezeichnet).

Besonders schön war natürlich die Nr. 10: "Alpenfeilchen". Da passte ja nun gar nichts ... Von der Rechtschreibung mal abgesehen, scheint der Gute -obwohl beim Gartenbau tätig- noch nie ein Alpenveilchen gesehen zu haben. index.php?page=Attachment&attachmentID=778

Und da er es offenbar dann auch noch für möglich hält, dass sich Pflanzen innerhalb von 500 Jahren bis zur Unkenntlichkeit (für heutige Botaniker) verändern ... öhm ... würde ER sicher nicht für einen Posten im Stab der "Auflärungsgruppe Voynich" infrage kommen. :D


Viele Grüße! Heiko
Der Unterschied zwischen Fiktion und Realität ist der, dass Fiktion einen Sinn ergeben muss...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Kojakfrise« (12. September 2018, 04:04)


28

Mittwoch, 12. September 2018, 07:19

Moin Heiko,

würdest Du vielleicht auch mal einen senilen alten Rentner schlau machen und mal erklären von welchem Link Du gerade sprichst oder von welchem jungen Mann?

Würde mir nämlich auch mal ein Bild davon machen.

Außerdem habe ich ne Seite gefunden, in der eine "hochbegabte" Dame vorgibt, das Manuskript entschlüsselt zu baben. Es soll sich dabei um ein Tagebuch handeln. Aber am besten wird sein, dass ihr euch das mal selbst durchlest.


Lösungen des Voynich-Manuskripts


Ich denke, mal wieder so jemand, der sich interessant machen möchte. Normalerweise hätte sie mit Ehrungen überhäuft unter den Sprachwissenschaftlern sprunghaft auf Platz 1 schießen müssen.

Aber bis auf einen vier Minuten-Clip auf Youtube und dieser, über den Link, zu erreichenden Seite, kennt man die Dame nicht und hat auch noch nie vor ihr gehört und dass, obwohl sie das Manuskript schon 2007 entschlüsselt haben will.


mfg

Hank

29

Mittwoch, 12. September 2018, 10:11

Huhu Hank!

Da es sich bei dem Link um ein "Konkurrenz-Forum" handelt, wäre es ja nicht erwünscht, ihn hier öffentlich zu posten (weshalb ihn mir Marisa auch via PN hat zukommen lassen). Und da es ja PN heißt, kann ich ihn auch nicht ohne ihr Einverständnis weitergeben. :S


Vielleicht ist sie aber so nett und schickt Dir/Euch auch mal den Link rüber! Das wäre natürlich schön! :D


Viele Grüße! Heiko
Der Unterschied zwischen Fiktion und Realität ist der, dass Fiktion einen Sinn ergeben muss...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kojakfrise« (12. September 2018, 10:16)


30

Mittwoch, 12. September 2018, 18:21

Moin Heiko,


hast schon Recht. Alles geregelt.


Danke übrigens für die Aufklärung. Ging leider aus Deinem Beitrag nicht hervor.



mfg

Hank