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1

Freitag, 27. Januar 2017, 11:23

Was stellst du dir vor?

Immer mehr Indizien sprechen dafür, das eine der bislang größten Fragen der Menschheitsgeschichte - Sind wir allein? – mit einem NEIN zu beantworten ist.

Neben unseren Heimatplaneten, direkt für unserer kosmischen Haustüre, in unserem Sonnensystem, existieren eine Handvoll Welten, die bei weitem nicht so tot sind wie unsere Forscher bislang angenommen haben. Mehr noch, obwohl sie außerhalb der sogenannten habitablen Zone unserer Sonne liegen, gehen manche Astronomen sogar davon aus dass sie Leben hervor gebracht haben könnten.
Bislang fehlt der abschließende Beweis,…

Heißester Kandidat,… der Mars.
Nachgewiesenes flüssiges Wasser – mehr eine Salzlauge –
Meteoriden mit fossilen, organischen Ablagerungen kaum Größer als Bakterien.
Die Geschichte des roten Planeten, der vor Äonen wohl deutlich anders ausgesehen haben soll. Indizien sprechen derzeit dafür, dass wohl die nördliche Hemisphäre des Mars ein gigantischer Ozean gewesen sein könnte.

Einige Monde um Jupiter und Saturn, wie Io, Titan oder Enceladus, der mit seinen Geysiren Teile der Saturnringe speißt, sind inzwischen in den Fokus unserer Forscher geraten. Trotz der dicken Eisschicht, scheint es, als ob darunter flüssiges Wasser zu sein scheint. Basis für Leben.

Bisherige Beispiele beziehen sich hier lediglich auf primitive Formen, wie bakterielles Leben. Über Intelligentes will ich vor unserer Haustüre gar nicht nachdenken.

Deshalb stelle ich mir in letzter Zeit immer mehr die Frage,… wo sind sie, wo sind sie zuhause, wie sieht es auf ihrer Welt aus.
Ich würde mit denen, die ähnliche Gedankengänge haben, hier gern mal ein wenig SIFI-Autor alla Star Trek, Stargate und wie die ganzen Serien alle heißen, spielen,… und gerne sehen, welche Vorstellungen ihr habt. Wie glaubt ihr, könnte eine Welt aussehen, die von einer anderen Spezies bewohnt wird.
Welche Sonne umkreist der Planet, besitzt er Monde, wie ist die Schwerkraft, was atmen sie, welchen technischen Stand, falls vorhanden, hat das Volk. Vielleicht sogar ihre kulturelle Geschichte…??!!??
Was könnt ihr euch so vorstellen?

2

Freitag, 27. Januar 2017, 20:26

Moin Grenzgänger,

ja, wo soll man da anfangen. Es gibt unendlich viele Spielarten, wie sich Leben entwickelt haben könnte. Die frühen Serien, wie Raumpatrouille und Enterprise, haben ja eigentlich schon einen ziemlich guten Einblick gegeben.

Als Erstes sollten wir einmal die überhebliche Meinung ablegen, dass sich Leben nur in der uns bekannten Form entwickelt. Das sehe ich nicht so. Was hält die Macht des Universums eigentlich davon ab auch ganz, für uns bizarre, Lebensformen zu entwickeln? Nichts!
Des weiteren ist es, wie ich auch schon geschrieben habe, gar nicht sicher, ob unsere Naturgesetze, wie wir sie definieren, auch bei anderen Existenzen gelten. Ich denke Du weißt, was ich damit sagen möchte. Um es jetzt einmal ganz "abgedreht" zu formulieren, was wäre, wenn es irgendwo eine Welt gäbe, in der sich die Pflanzen zu der dominanten Spezies entwickelt hätten. Ob die Pflanzen nun so aussehen würden wie bei uns, sei dahingestellt.
Und ich denke, dass wir schon aus diesem Grund heraus mit einer völlig anderen Umwelt rechnen müssten. Aber spinnen wir den Faden noch etwas weiter. Genauso kann es möglich sein, dass sich eine andere Wesensart vielleicht nur von Mineralien ernährt und mit unserer Art der Ernährung nicht klarkommt.
Wie ich oben schon beschrieb, kann es viele Arten des Lebens draußen geben.
Wir gehen immer nur davon aus, zumindest die Schulwissenschaft, dass die Gesetze, die über die Jahrhunderte hinweg entdeckt worden sind, unumstößlich fest stehen. Da herrscht also immer noch die Wahnvorstellung vor, dass alles überall gleich sein muss. Bei einigen Dingen mag das vielleicht sogar zutreffen, doch bestimmt nicht auf alle.
Heute Nacht lief auf irgendeinem Sender, ich weiß im Moment nicht mehr auf welchem, eine ganz interessante Sendung. Über das Hubble-Weltraumteleskop. Während diese Sendung lief, habe ich mir mal so meine Gedanken gemacht.
Die Urknalltheorie ist ja gut und schön, aber was mir an der ganzen Sache fehlt ist der Funke, der das Ganze in Gang gebracht hat. Und nun kommen meine "völlig abgedrehten" Gedanken ins Spiel.

Unsere Wissenschaft versucht ja im Cern und auch in anderen Einrichtungen den Urknall nachzustellen. Ich habe mir also überlegt, wie es dazu gekommen ist. Hier nun das "Ergebnis" dieser Überlegungen:

Was wäre, wenn sich diese Sache immer wieder wiederholen würde? Wenn unser Universum so entstanden wäre, wie wir versuchen uns zu erklären, wie es abgelaufen sein könnte. Soll heißen, dass unser Universum vielleicht auch nur ein solches Experiment ist. Diejenigen, die uns insofern quasi erschaffen haben, wissen wahrscheinlich gar nicht, wie sich das, was sie geschaffen haben, entwickelt hat. Könnte ja sein, dass wir in einem, nennen wir es der Einfachheit mal Behälter, seit einigen Jahren, für diese Wesen, herum stehen und nur ab und zu einmal danach geschaut wird.
Ich weiß, das Ganze klingt nach einem Karnickel, das das falsche Gras gefressen hat. Aber Du wolltest ja mal solche Szenarien durchspielen.

So, erst einmal Ende mit dem Geschwurbel, da ich sonst gar nicht mehr zum Ende komme. Aber ich denke, hier hätten wir schon einmal eine Grundlage auf der man aufbauen könnte.

mfg

Hank

3

Freitag, 27. Januar 2017, 22:28

Hank Zitat:
Und ich denke, dass wir schon aus diesem Grund heraus mit einer völlig anderen Umwelt rechnen müssten. Aber spinnen wir den Faden noch etwas weiter. Genauso kann es möglich sein, dass sich eine andere Wesensart vielleicht nur von Mineralien ernährt und mit unserer Art der Ernährung nicht klarkommt.

Genau auf das hab ich abgezielt,…
War leider verhindert um ein Beispiel zu liefern,… Frau hatte Migräneattacke, zwei pubertierende Jungs und ne diskutier freudige Vierjährige, die nicht einsieht, das sie weder auf Mama Pferdchen spielen darf und aus gesundheitlichen Gründen ihren Brüdern aus den Weg gehen sollte.

Zudem,…
… am Abend hatten wir Gäste, die mich zur Primäre drängten.
Musste nen 4kg Karpfen in die Pfanne haun. Ich und kochen, dann noch Fisch, sogar nach Rezept (gut das ich mich nicht dran gehalten hab) …. Wurde besser als erwartet.

Werde aber, vermutlich morgen Abend nach der Arbeit aufschreiben wie ich es gemeint hatte.

4

Samstag, 28. Januar 2017, 10:52

Zu den Gedanken, wie andere Lebensformen aussehen könnten, möchte ich mal frei nach Erich v. Däniken zitieren:

es gibt einige sehr logische Vorgaben, z.B. :
die wahrnehmenden Körperorgane möglichst dicht am Hirn zwecks kürzester Wege zur Reizweiterleitung
lebensnotwendige Organe am besten zwei mal angelegt um einen Ausfall kompensieren zu können
Nahrungsaufnahme und -ausscheidung weit entfernt um Verschmutzungen zu vermeiden

dies als Beispiel, es wurden noch mehr Merkmale aufgeführt...die Quintessenz aber war:

all diese Merkmale sind auf unserem Planeten bei allen Lebewesen anzutreffen...und dennoch könnten Elefant und Mensch kaum verschiedener sein!
Mich hat dies beim Lesen schwer beeindruckt!

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der gute E.v.D. in vielen Aussagen recht hatte, auch ich glaube, dass "Jemand" in die Evolution eingegriffen hat.
Warum...?
Sind wir ein Ersatzteillager, und die Berichte über Entführungen und Eingriffe an Bord eines Ufos nicht nur Spinnerei?
Bin gespannt auf Eure Ideen...

Lieben Gruss von Tina
"Ned ollas, wos an Wert hot, muss a an Preis hob'n"

Wolfgang Ambros

5

Samstag, 28. Januar 2017, 11:03

Moin Tina,

hör mir bloß mit EvD auf. Der ist bei mir unten durch, seit er sich mit diesem Scharlatan Uri Geller zusammen getan hatte. Auch wenn es nur in der einen Sendung war.
Seine Gedanken sind eigentlich nicht schlecht, doch an das "Ersatzteillager" Mensch glaube ich in dieser Hinsicht nicht.
In der, von mir schon beschriebenen Hinsicht (siehe meinen Beitrag mit der Wasserpumpe), ist das etwas anderes.

mfg

Hank

6

Samstag, 28. Januar 2017, 11:57

Uri Geller ein Scharlatan...

hmm, mag sein, dass er bei Veranstaltungen - um sich nicht zu blamieren und um zuverlässig "abliefern" zu können - Hilfsmittel benutzt hat.

Aber....

ich hatte hier im Forum schon mal erzählt, dass mein leider verstorbener Bruder Fähigkeiten hatte...der gute Uri hätte sich geniert mit seinem "Kinderkram"...
mein Bruder konnte Besteck verbiegen OHNE es zu berühren...nur mit Willenskraft!
Er hat elektrische Uhren verstellt, Kompasse verwirrt...ohne direkte Berührungen, nur weil er es wollte!

Dass diese Dinge funktionieren, weiss ich zu 100 %, war oft genug Augenzeuge...
auch explodierende Glühbirnen von Lampen, die nicht mal an sind habe ich erlebt, manche Male spooky aber es war beinah schon Alltag damals.

Musste ich nur mal eben loswerden...
"Ned ollas, wos an Wert hot, muss a an Preis hob'n"

Wolfgang Ambros

7

Sonntag, 29. Januar 2017, 10:10

Wahnsinn Tina ..so greifbare Beweise für eine Fähigkeit hat man selten.
Was Leben auf anderen Planeten angeht, gibt es seit der Kindheit für mich die einfache Formel - Unendliche Weiten, unendliche Möglichkeiten.
In wie fern dieses Leben entwickelt ist, kann noch nienand sagen. Also....vielleicht niemand sagen. Aber irgendwann...da kommt der Tag.... :|

8

Sonntag, 29. Januar 2017, 10:28

Sehe ich auch so, Hourman.

Was Deinen letzten Satz betrifft. ......bitte nicht!!!

Auf die Erfahrung kann ich gut verzichten! ;(
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

9

Sonntag, 29. Januar 2017, 12:46

Denk einfach an Alf, Tina!

10

Sonntag, 29. Januar 2017, 14:37

Tja......wenn se denn mal so wären......

Glaube ich aber nicht. Wenn, dann sind das hochtechnisierte Wesen, die die Resourcen ihres eigenen Planeten verbraucht haben und nun nach neuen Möglichkeiten suchen.
UNS brauchen die nicht dafür.......was dann kommt, bleibt der Phantasie überlassen. ......

LG,
Alex
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

11

Sonntag, 29. Januar 2017, 15:09

Endweder unsere Resourcen oder unsere Katzen... :S

12

Sonntag, 29. Januar 2017, 21:59

Haste die Hoffnung doch noch nicht aufgegeben, dass sie von Melmac kommen? :D :D
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

13

Montag, 30. Januar 2017, 04:11

Moin,

es muss ja nicht unbedingt Melmac oder eine andere Welt sein. Das Ganze kann aber auch einen ganz nahen (Entfernung) Ursprung haben.

In einem anderen Zusammenhang habe ich schon mal von dem Buch "Lobgesang für Leibowitz" geschrieben. Weiß nur leider im Moment nicht mehr wo. Ganz kurz zum Inhalt:

Ein Mönch findet in der Wüste die Hinterlassenschaften von diesem Leibowitz. Der Orden trägt auch dessen Namen. Da die Menschen, die einige Jahrhunderte nach einem Atomkrieg leben, nichts mehr mit den Plänen anfangen können, werden diese als Kultgegenstände archiviert. Im Laufe dieses Romans werden immer wieder Entdeckungen gemacht, die von diesen Plänen stammen. Am Ende wiederholt sich die Geschichte und der nächste Atomkrieg beginnt.

So weit, so gut. Aber wenn wir uns einmal überlegen, was passieren würde, wenn es in ferner Zukunft vielleicht Menschen geben sollte, die sich inzwischen so entwickelt haben, dass sie nicht mehr nur noch von Machtgeilheit besessen wären und statt dessen ihre geistigen Möglichkeiten der Wissenschaft zugewandt hätten. Vielleicht wäre durch richtig eingesetzte Intelligenz in dieser Zeit eine Möglichkeit der Zeitreise entdeckt worden.
Und ja, "das richtige Gras macht jeden glücklich." Nein, ich habe nichts geraucht. Aber hier ist noch eine "abstruse" Idee von mir, die mich um diese, für jedermann übliche Zeit, an den Rechner treibt.

Im Absatz vorher hatte ich ja schon damit begonnen und möchte diese Gedankengänge einfach einmal weiter spinnen:

Sagen wir einfach mal so, dass diese nachkommende Generation, die Zeiträume müssten sich schon über wenigstens 500.000 Jahre erstrecken, immer wieder in bestimmten Zeitabständen Zeitreisen in unsere Zeit unternähmen, um zu sehen, wie es bei uns zu unserer Vernichtung gekommen ist. Damit sie nicht die gleichen Fehler machen würden, beobachten sie unseren technischen Werdegang. Die Energieform, die sie dazu benutzen würden, ist erst einmal belanglos. Über diese Form der Energie lässt sich später noch spekulieren.

In der Zeit des kalten Krieges und dem Anfang der Atomtechnologie wurden sehr häufige UFO-Sichtungen dokumentiert. Es wäre wirklich ein immenser Intelligenzsprung, wenn es eine spätere Zivilisation für wichtig erachten würde, was bei uns vielleicht schief gelaufen ist.
Ob sie nun selbst, mit Drohnen oder vielleicht mit beiden Formen hier erscheinen würden kann man nur erahnen.

So, und nun habe ich wieder einmal genug Geschwurbel abgelassen. Aber wir sollten einfach jede Möglichkeit in Betracht ziehen.

mfg

Hank

14

Montag, 30. Januar 2017, 04:12

Hey zusammen!

Also dieses Thema gibt natürlich Platz für allerlei Spekulation, Theorien und u.U. sogar religiöse Diskussionen.
Spätestens wenn die Wissenschaft Bakterien oder deren Fossilien auf einem fremden Himmelskörper nachweisen kann, ist die Frage nach intelligenten Spezies doch eigentlich nahezu überflüssig. Denn wenn Leben existiert- dann findet es auch seinen Weg sich zu entwickeln.
Ich selbst bin mir sicher das es viele bewohnte Welten irgendwo da draußen gibt. Ob wir das irgendwann beweisen oder gar andere Welten kontaktieren können ist mal dahin gestellt. Ich weiss nicht in wie weit ihr euch für Sci-Fi-Filme begeistern könnt, aber da gibt es schon die ein oder andere durchaus vorstellbare Variante. Nehmen wir mal "independence day" und "signs" Die Vorstellung das eine gesamte Zivilisation in einem mega-Raumschiff nach neuen Resourcen sucht ergibt durchaus einen nachvollziehbaren Sinn. Ähnlich auch wie bei "Krieg der Welten"- nur das zumindest in der Neufassung die Außerirdischen schon weit vor der Menschheit ihre "Gerätschaften" hier deponiert hatten. Was mich an diesen Filmen etwas irritiert und nicht unbedingt Sinn in meinen Augen ergibt, ist die Vorstellung das Außerirdische immer gefühllos, brutal und unbarmherzig dargestellt werden. Woher kommt das? Aus meiner Sichtweise würde eine außerirdische Spezies- die völlig emotionslos ist, nicht besonders lange existieren. Denn ohne Emotionen wie Mut, Freude, Angst usw. kann sich doch eigentlich keine Kultur entwickeln. Wenn niemand Neugier empfindet- warum etwas erforschen? Wenn niemand Angst empfindet- warum dann vor Feinden schützen? Usw. usw.
Wenn außerirdische hierher kämen um uns zu vernichten- warum auch immer- irgendjemand bei denen "müsste die Drecksarbeit erledigen" um uns zu beseitigen. Und bestimmt gäbe es auch einige denen das widerstreben würde.

Meiner persönlich "Wunschvorstellung" einer anderen Welt bzw. einer anderen Rasse kommt wohl dem Film "Contact" am nächsten. Ein Volk das auch einmal unser Stadium durchlebt hat. Und das wesentlich weiter entwickelt als wir- aber dennoch nicht allwissend ist. Sie erkennen beim ersten Kontakt der mit uns zustande kommt, das wir noch "in Kinderschuhen" stecken. In meiner Vorstellung wäre es eine Rasse die uns nicht vernichtet und die uns auch nicht mit "Laserkanonen und Überlichtgeschwindigkeit-Technik" ausstattet. Sondern vielmehr würden sie uns ein Stück weit "an die Hand" nehmen um uns in unserer Entwicklung zu helfen bzw. uns einen Denkanstoß in die richtige Richtung geben. Obwohl ich Weltraumschlachten, Jedi-Ritter und auch Xenomorphen toll finde- mir wäre ein solches Szenario wesentlich lieber. Wir machen uns gegenseitig schon mehr als genug Kummer, da müssen wir nicht auch noch mit dem Nachbarn Stress anfangen. Wenn ihr einem Außerirdischen eine Frage stellen dürftet- wie würde die lauten? (antwortet aber ehrlich- nicht wie Kandidatinnen einer Miss-Wahl
Ich suche nicht die Dunkelheit, das Dunkel sucht mich.

15

Mittwoch, 1. Februar 2017, 08:09

Moin,

also werde ich mal den Anfang machen.
Ich würde vor allen Dingen versuchen so viel in die Frage hinein zu legen, dass ich die größte Informationsdichte daraus entnehmen könnte.
Ergo würde diese Frage wohl ein wenig länger werden. Denn wir wissen ja, dass man Fragen so stellen soll, dass alles Wesentliche aus der Antwort hervor gebracht wird.

mfg

Hank

16

Mittwoch, 1. Februar 2017, 11:59

Fehler korrigiert

Deutlich zu spät, ich weiß,…
…leider fand ich keine Zeit, hier ein ausführliches Beispiel zu setzen wie ich Eingangs versucht hatte zu erklären…

Der Heimatplanet, meines erdachten Volkes, ist eine Welt in einem Binärsystem.
Zwei Sonnen, ein orangeleuchtender Kohlenstoffstern, (ca.80% an Masse von Sol) ist die Hauptkomponente des Systems. Dieser wird in „relativ“ geringen Abstand (Vergleichbar: Sonne – Marsbahn) von einem roten Zwerg umrundet, so dass beide Sterne als ein Massezentrum des Systems verstanden werden kann.

Nur eine Handvoll „echte Planeten“ umkreisen das Doppelgestirn, allesamt Gasriesen.
Der Sonnennächste, in der Größenordnung von Neptun, ist der kleinste der Fünf Giganten aus Gas.
Der Sonnenfernste, ein Kollos, von 14 Jupitermassen, der weit draußen seine Bahn um das Zentrum zieht. Dieser Brocken, ist ein Zwischenprodukt, ein Planet der soviel Materie angesammelt hat, das in seinem Inneren Fusionsreaktionen auftreten können, allerdings nicht aufrecht halten kann. Eine Welt, die an der Schwelle zum sogenannten Braunen Zwerg steht.

Interessant ist jedoch der zweite Gasriese des Systems, obwohl er leicht außerhalb der sogenannten habitablen Zone der beiden Sonnen liegt.
Etwas größer als Jupiter, verfügt er über ein ausgeprägtes Ringsystem, bei welchem sogar Saturn erblassen würde, wird von türkisfarbenen Wolken umzogen und von 21 Monden umkreist. Zwei dieser Trabanten sind so groß wie die Erde. Neun haben Marsgröße erreicht, der Rest sind Brocken wie Luna und Kleiner.

Einer der Satelliten von Marsgröße kreist in den Randzonen des Gasriesen. Ein kalter Mond, dessen durchschnittliche Oberflächentemperatur knapp unter dem Gefrierpunkt liegt. Obwohl die Strahlungen der Sonnen nicht ausreicht ihn zu erwärmen liefert die Rotation (die gebunden ist wie unser Mond, der uns stets dieselbe Seite zuwendet) um den Gasreisen die fehlende Energie.
Durch die Schwerkraft unterliegt diese Welt permanenten Spannungskräften. Er wird zusammengedrückt, ebenso auseinandergezogen. Ständige Erdbeben, ebenso Vulkanausbrüche sind die Folge, aber auch der Grund, warum dieser Mond ein Magnetfeld aufbauen und eine dichte Atmosphäre halten konnte.

70% dieser Welt besteht aus Wasser.
Geysire schießen aus den Erdritzen, was zu enormen Mengen an Eiskristallen in der Luft führt und das Sonnenlicht in ihr Spektrum aufsplittert. Der Taghimmel schillert in allen Regenbogenfarben.
Eis und Kristallformationen beherrschen den Großteil der nörd- und südlichen Breiten.
Lediglich die Zonen um den Äquator sind Eisfrei, bzw. liefern ähnliche Verhältnisse welche man als erdähnlich bezeichnen könnte.

Diese Bereiche sind mit üppiger Vegetation überwuchert. Ein unberührter Urwald, sozusagen die Luge dieser Welt. Die Pflanzen absorbieren jedoch nicht Licht wie bei uns, von einer Sonne, sondern von zwei, welches wiederum von Eiskristallen aufgesplittert wird.
Jede Pflanzenart hat daher eine eigene Anpassung durchlebt, so dass dieser Dschungel in allen Farben des Regensbogens erblüht ist.

Ebenso hat sich eine intelligente Lebensform entwickelt.
Aufgrund der geringeren Schwerkraft, etwa 2/3 der irdischen, sind jene Wesen deutlich höher gewachsen als Menschen. Bei 2,30m weibliche – 2,60 männlich liegt ihre Durchschnittsgröße. Ihr Körperbau ist Humanoide, allerdings ist ihre Haut, ein zartes, kurzhaariges weißes Fell, welches an Schnee im Mondlicht erinnert.
Katzenartig sind ihre Gesichtszüge, umrandet von langen, ebenso weißen Haaren wie ihr Pelz. Hervorstechend sind lediglich ihre blutroten, pupillenlosen Augen.
Ihre Kommunikation ist nicht das gesprochene Wort, sondern Töne und Laute. Ein Singsang, wenn man so will, mit deren Klang und Frequenz sie sich ausdrücken. Während der Mensch nur der Melodie lauschen könnte, unterhalten sie sich auf jene Art, wie wir das gesprochene Wort nutzen.

So,… das wäre mal mein erfundenes Volk, + Welt und System

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Grenzgänger« (1. Februar 2017, 14:46)