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1

Dienstag, 15. November 2016, 09:45

Video über unheimliche Orte in Deutschland

Moin,

habe beim Durchwandern des Netzes folgendes gefunden:


Unheimliche Orte in Deutschland


Könnte ja für den ein oder anderen interessant sein.

mfg

Hank

2

Donnerstag, 17. November 2016, 14:08

Moin,

das habe ich gerade gefunden:

Der Botanische Garten in Lucca, Italien



Der Botanische Garten in Lucca hat eine ganz besonders unheimliche
Legende zu erzählen: Lucida Mansi war eine schöne Edelfrau aus dem
Italien des 17. Jahrhunderts, die ihre Liebhaber nach der Liebesnacht zu
töten pflegte.
Als ihre Schönheit mit dem Alter zu schwinden begann,
schloss sie einen Pakt mit dem Teufel. Dieser versprach
ihr 30 weitere Jahre der Jugend, Geld und jede Menge Liebhaber, wenn
sie ihm dafür ihre Seele versprach. Als der Teufel diese in der Nacht
des 14. August 1646 einforderte, versuchte die Dame zu entkommen.
Doch
der Teufel holte sie ein und brachte sie in einem brennenden Wagen fort.
Am Lucca-See im Botanischen Garten verlor sich Lucidas
Spur. Besucher berichten heute, ihr Gesicht unter der Oberfläche des
Sees gesehen zu haben. Bei Mondlicht erscheint angeblich auch der
brennende Wagen im Botanischen Garten, andere sahen bereits Lucidas
nackten Geist, der in der Nähe der Stadtmauer auftauchte und zum See
wandelte.
mfg
Hank

3

Donnerstag, 17. November 2016, 14:11

...


Schloss Bran & der Hoia Baciu Wald, Rumänien



Ganz klar – Rumänien darf in dieser Liste natürlich nicht fehlen. Es ist Schauplatz von Dracula, einer der bekanntesten Gruselgeschichten. In der Originalgeschichte von Bram Stoker treibt der Vampir auf Schloss Bran
sein Unwesen. Das Schloss wurde 1388 erbaut und diente eigentlich als
Grenzeinheit Transsilvaniens zur Verteidigung und zum Treiben von
Handel. Nicht zu verwechseln ist das Schloss mit dem Sitz von Vlad III.,
der als Vorlage für Bram Stokers Vampirgrafen gedient haben soll.
Rumänien hat noch mehr Grusel zu bieten: Der Hoia Baciu Wald gilt als der unheimlichste Wald der Welt,
in dem es am meisten spukt. Benannt wurde der Wald nach einem Schäfer,
der dort einst samt seiner 200 Schafe spurlos verschwand. Die Bäume und
Pflanzen des Waldes sollen unnatürlich krumm wachsen, es existieren
zahlreiche Bilder von paranormalen Vorkommnissen und auch UFOs wurden
angeblich gesichtet. Das Zentrum allen Unheils ist ein perfekter Kreis in der Mitte des Waldes, in dem nichts wächst und der definitiv nicht von Menschenhand angelegt wurde.
mfg
Hank

4

Freitag, 18. November 2016, 03:31

Hey Hank! Ja da gibts schon paar interessante Fleckchen hier. Nicht immer nur die "Frauen in weiss" -wo quasi jede zweite Landstrasse eine hat. :D

Ich finde die Legende des Vlad Tepezsh (keine Ahnung wie man es schreibt) sehr faszinierend. In Rumänien gilt ja jede Burg als DAS Dracula-Schloss. Welches nun das richtige ist, hab ich leider keine Ahnung. Besuchen würde ich die schon gerne mal- ist zwar auch "Touri-falle", aber was solls.
Über die Legende der Vampire gibts ja einige Geschichten. Kennst du dich da bissl aus? Der Dracula-Mythos bezeichnet IHN ja als den ersten seiner Art. Ich habe mal irgendwo aufgeschnappt, dass Kain wegen dem Mord an seinem Bruder Abel von Gott mit dem "Vampir-dasein" bestraft wurde. Ist das eine "Offizielle" Version oder nur so eine "Wave-gothic-story"?


Gruß Blacky 8)
Ich suche nicht die Dunkelheit, das Dunkel sucht mich.

5

Freitag, 18. November 2016, 17:41

Moin Blacky,

also..... erst einmal muss ich da was richtig stellen.

Vlad III. Draculea oder Vlad Tepes (der Pfähler), beide Namen bezeichnen dieselbe Person, ist keine Legende, sondern eine historische Persönlichkeit. Der "Vampir" im eigentlichen Sinne ist ein "Untoter" der nachts aus dem Grab steigt und die jeweilige Dorfgemeinschaft tyrannisiert. Außerdem wurde ja auch jemand gebraucht, dem man Krankheiten, Missernten und andere Schicksalsschläge anhängen konnte.
Auch die Burg des Vlad III. ist als Ruine auch heute noch existent und kann, soweit mir bekannt ist gratis besichtigt werden. Der Name "Draculea" hat eigentlich mit dem Orden des Drachen zu tun. Im gleichen Atemzug kann auch die so genannte "Blutgräfin" Elisabeth Bathory genannt werden, die, um sich jung zu erhalten, angeblich im Blut von 600 Jungfrauen gebadet haben soll. Auf jeden Fall ist erwiesen, dass diese Dame eine sehr sadistische Ader besessen haben muss.
Der vom Vampirmythos abgeleitete Vampirismus ist durch den Aberglauben entstanden, dass das Trinken von Blut eine verjüngende Wirkung haben soll. Oben genannte Gräfin. Zu Kain und Abel habe ich bis jetzt noch nichts gefunden. Werde aber weiter suchen. Obgleich ich glaube, dass es sich dabei entweder um ein "Märchen" oder um eine Aussage des Vampirismus handelt.
Vlad Tepes ist wohl die historische Person, auf der die Identität von Bram Stokers "Dracula" basiert. Übrigens bedeutet das Wort "drac" im Rumänischen auch "Teufel", womit man dann Vlad III. Draculea auch als "Sohn des Teufels" bezeichnen könnte. Und dieser war wegen seiner Brutalität berüchtigt. Als "Woiwode" (Fürst, Heerführer), heute würde man ihn wohl als "Warlord" bezeichnen, kämpfte er gegen das anstürmende Osmanische Reich. Gefangene und auch Widersacher aus den eigenen Reihen oder Leute, die ihm nicht genehm waren, ließ er schon mal pfählen (bei lebendigem Leib). Manche kämpften an aufrecht stehenden Pfählen sehr lange mit dem Tod.
Es gibt zu diesem Thema auch ein Hörbuch, in dem es um Vampire und auch Vlad Dracul (eine weitere Bezeichnung für den gleichen Mann) und nennt sich "Die Chronik der Unsterblichen". Schreibe Dir dazu noch eine PN.
Und Du hast auch recht damit, dass Dracula der erste seiner Art gewesen ist. Der erste richtige Romanvampir. Andere Autoren bezogen sich bei diesem Thema mehr auf die Kirche und schrieben damals "Sachbücher".

Ich gebe auch gern zu, dass ich zwar einiges darüber wusste, aber trotzdem Tante Wiki fragen musste um doch nichts wirklich falsches zu schreiben.

mfg

Hank

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hank« (18. November 2016, 17:49)


6

Samstag, 19. November 2016, 03:56

Hey! Danke für deine Bemühungen! Ja also das meiste von dem was du da entdeckt hast, ist mir auch bekannt. In Rumänien ist der Glaube an die "Strigoi" (Wiedergänger) auch heute noch sehr weit verbreitet. Die Strigoi sind im Volksglauben quasi irgendwas zwischen dem uns bekannten Vampir und einem Zombie. Das was in Rumänien so bezeichnet wird, ist im Prinzip so etwas wie ein "Ghoul".
Noch heutzutage werden besonders in ganz kleinen Dörfern regelmäßig Gräber nach einige Tagen geöffnet, um den kürzlich bestatteten Leichnam "unschädlich" zu machen. Oft wird der berühmte Holzpflock durch das Herz gestoßen. Manchmal wird der Tote im Sarg festgenagelt oder enthauptet. Es kommt auch in "Verdachtsfällen" vor, dass dem Verstorbenen der Mund soweit geöffnet wird bis das Kiefergelenk bricht. Dann wird ein Stein in die Mundhöhle gepackt um zu verhindern das der Tote beißen kann, falls er wieder aufersteht. (Muss ja ein toller Job sein sowas zu machen :huh: )
Das trinken von Blut basiert wohl auf zwei verschiedenen Geschichten. Zum einen eben durch Vlad den Pfähler. Zum anderen geht auch viel auf Elizabeth Bathory zurück, die seinerzeit das Blut jungfräulicher Mädels getrunken und darin gebadet hat. (Wenns schee macht! :rolleyes: )
Mediziner haben damals tatsächlich an Leichen den "Vampyr" diagnostiziert. Das war auch garnicht soo falsch gedacht, wenn man ein Grab öffnete und der Tote frisches Blut am Mund hatte und sogar die Fingernägel gewachsen waren. Heute jedoch weiss man, dass das "frische Blut" lediglich aus dem Kadaver austretendes Leichenwasser war. Und die wachsenden Fingernägel sind lediglich eine Folge vom zusammen ziehen der Haut.
Allerdings war auch ein eindeutiges Zeichen dafür, das man gerade einen Vampir getötet hatte, dass beim durchbohren des Herzens der Vampir laut seufzte! Es gibt sogar offizielle Dokumente darüber, wo mehrere Personen dieses seufzen eindeutig hören konnten und das auch als Zeugen bestätigten.
Erst sehr viel später fand man heraus, dass das Geräusch von austretenden Fäulnisgasen verursacht wird. (Hmmm....lecker!)

Aber die Jungs wussten es damals halt noch nicht besser. :D

Gruß Blacky 8)
Ich suche nicht die Dunkelheit, das Dunkel sucht mich.

7

Samstag, 26. November 2016, 12:09

Moin,

da gibt es aber noch andere unheimliche Orte, an denen sich schon früh Gerichtsmediziner aufhielten. Damit meine ich die Leichenhäuser im frühen 19. Jhd. Wenn man das mit den heutigen Verhältnissen vergleicht kann einem schon die ein oder andere "Entenpelle" den Rücken runter laufen.
Zu dieser Zeit gab es ja noch keine Kühlschränke und von Gummihandschuhen brauchte man damals auch nicht zu reden. Die damaligen Pathologen arbeiteten sogar an halb verwesten Leichen mit bloßen Händen. Gut, dass bei einer solchen Beschreibung nicht auch noch der Geruch übermittelt wird.
Ich denke, dass man solche Orte wirklich als unheimlich bezeichnen kann. Will mal sehen, ob ich ein Bild einer solchen frühen Einrichtung bekommen kann.

mfg

Hank

8

Samstag, 3. Dezember 2016, 04:21

Ich weiss garnicht mehr wo ich das aufgeschnappt habe- mir wurde mal gesagt, dass es oft interessantes Bildmaterial in Stadtarchiven gibt. Gerade im Bezug auf alte Bauten und Häuser könne man da gelegentlich auf Fotos bzw. Überlieferungen stoßen die "unerklärlich" sind. Ich weiss aber auch nicht, ob man da einfach hinspazieren kann und mal eben alte Dokumente durchschnüffeln darf 8| Also es kommt drauf an was man im www sucht. Bei Suchbegriffen wie "disgusting", "creepy" und solchen Sachen muss man aufpassen. Da tauchen oft Bilder auf die man nicht haben muss. Meine Tochter sollte für die Schule eine Präsentation über Hiroshima erstellen und vortragen. Wir haben da sehr interessante Bilder gefunden über die technischen Daten von "little Boy" usw. Auch erschreckende Fotos von Ruinen haben wir zig-fach gefunden. Das war alles ok und aufschlussreich, bis ich versehentlich auf eine "Gallerie" gestoßen bin, wo Spätfolgen radioaktiver Strahlung auf das Erbgut gezeigt wurden. Näheres möchte ich garnicht sagen.....


Gruß Blacky 8)
Ich suche nicht die Dunkelheit, das Dunkel sucht mich.

9

Samstag, 3. Dezember 2016, 09:41

Moin Blacky,

vielleicht kann ich bald sogar auf meinen Windows-Rechner zugreifen. Dann werde ich mal einige Bilder aus einem Buch einscannen, das ich mir vor zwei Wochen habe schicken lassen. Es ist von Jürgen Thorwald und heißt "Die gnadenlose Jagd". Dabei handelt es sich um einen Roman über die Geschichte der forensischen Kriminalistik. Überaus spannend geschrieben. Anhand von authentischen geschichtlichen Fällen wird die Entwicklung dieser Sparte geschildert.
Aber ich habe noch eine Quelle aufgetan, in der man interessante Fotos über dieses Thema "Unheimliche Orte" finden kann.

Werde mal einige davon anhängen.

mfg

Hank
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