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1

Mittwoch, 31. August 2016, 14:37

Hinterkaifeck: Leichen ohne Köpfe begragen

Moin,

vielleicht ist das ja auch ein Spukort. ?( Das Potential dafür hat diese Örtlichkeit jedenfalls. Führungen werden sogar angeboten. :)

http://www.sueddeutsche.de/bayern/myster…leiche-1.409404

Hier nochetwas gefunden:

http://web.de/magazine/wissen/mystery/ta…aifeck-31145702


Hier wohl die umfassenste Dokumentation des Falles:


https://de.wikipedia.org/wiki/Hinterkaifeck



Bin mal gespannt, was ihr dazu sagt. 8)

mfg

Hank

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Hank« (31. August 2016, 16:37)


2

Mittwoch, 31. August 2016, 19:28

Hier noch ein ganz besonderes Schmankerl. Bitte darauf zu achten, das der Bericht nur zum Lesen dient!



http://www.hinterkaifeck.net/index.php?menuid=33&reporeid=56

Dieser Bericht wurde von Studenten der Polizeihochschule als Fallbeispiel erstellt.

mfg

Hank

3

Donnerstag, 1. September 2016, 20:13

'Ne gruselige Geschichte ist das aber schon!
Und enthält ja so ziemlich alles, was es zum Schaudern braucht, bis hin zu Inzest.

Ich möchte nicht wissen, was für Geschichten so auf Dörfern verschwiegen werden!
Da haben doch ganz bestimmt so einige nicht nur rhetorisch die Leiche im Keller...
"Ned ollas, wos an Wert hot, muss a an Preis hob'n"

Wolfgang Ambros

4

Dienstag, 13. September 2016, 14:25

Moin Tina,

stimmt gruselig. Aber es werden ja sogar Touren dorthin gemacht. Geführte. Also mein Ding wäre das nicht.

Es ist wie an so vielen anderen Orten. Und wir Menschen scheinen Orte, an denen solche Sachen passiert sind auch noch so anziehend zu finden, dass wir für den Nervenkitzel und Gruseleffekt auch noch zahlen. Die Geisterbahn ist da ja noch etwas ganz anderes.

Aber soviel ich aus einem anderen Forum gehört habe, soll der Mörder inzwischen bekannt sein und nur aus Rücksicht auf die Nachkommen wird der Name geheimgehalten. Diese leben augenscheinlich immer noch in Hinterkaifeck und sind scheinbar genervt immer noch darauf angesprochen zu werden. Lt. dem Bericht soll er sogar noch auf dem Sterbebett alles abgestritten haben. Einerseits glaube ich das, andererseits lässt aber vieles auf eine Beziehungstat schließen.
Was meinst Du?

mfg

Hank

PS: Schau mal auf die Anzahl meiner Beiträge. ?( :D :whistling:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hank« (13. September 2016, 14:30) aus folgendem Grund: Die Zahl des Tieres ist erreicht.


5

Mittwoch, 23. Mai 2018, 04:43

Moin,
nach langer Zeit grabe ich das Thema wieder aus, da ich inzwischen noch eine interessante Entdeckung gemacht habe.
Zu diesem Thema hat es auf "antenne bayern" einen achtteiligen Podcast zum letzten Jahreswechsel gegeben. Im Ramen der Reihe "Dunkle Heimat" wurde in der Zeit vom 04.12.2017 - zum 16.01.2018 ein Podcast von einem jungen Autor und Musiker ausgestrahlt, der diesem Ereignis auf die Spur gekommen war und, da es sich in seinem näheren Umfeld zugetragen hatte, ihn dann nicht mehr losgelassen hatte.

Am Ende des ersten Teils wird zwar einmal einem Sponsoren gedankt (Werbung) aber das wiederholt sich dann eigentlich nicht mehr.
Also dann werde ich hier mal den Link dazu einstellen. Vielleicht hat ja jemand Interesse sich das mal anzuhören.



Episoden 1 -8, Podcast von Berni Mayer

Quelle: antenne bayern
Scrollt ein wenig nach unten und dann bekommt ihr die ganzen Episoden einma zum anhören und auch zum runterladen angeboten.
Habe schon mal reingehört. Sehr interessant. Vor allem die Aussagen über die damalige Ermittlungsarbeit in Episode 2 "Inspektor Chaos ermittelt" sind sehr aufschlußreich. Selbst heute können manche Polizeileute nicht zugeben, dass dort mehr als schlampig ermittelt wurde.

mfg
Hank

6

Mittwoch, 23. Mai 2018, 13:46

Ohja. Den hab ich mir schon reingezogen. Ich find das Thema sowieso schon länger interessant. Bis heute nur Vermutungen aber keine konkreten Ergebnisse. Allerdings gabs bei der Podcastserie wieder einige interessante neue Denkanstöße.
Wer mich nicht mag, muss noch ein bischen an sich arbeiten

7

Mittwoch, 23. Mai 2018, 19:53

Moin Rose,
bin gerade bei der zweiten Episode.

Interessant ist es allemal. Aber nach diesen langen Jahren kann man sowieso keinen mehr zur Rechenschaft ziehen. Aber als Lehrstück wie man es nicht machen sollte, ermittlungsmäßig, ist dieser Fall geradezu ein Paradebeispiel.
Da ging doch alles schief, was nur schiefgehen konnte.
mfg
Hank

8

Mittwoch, 23. Mai 2018, 20:35

Ja. Mehr als schlampig ermittelt. Wenns da nur eine Leiche gegeben hätte, könnte es Zufall sein. Aber bei soviel Ermordeten auf einem Hof ist das schon seltsam. Als wenn bewußt Beweise verschludert wurden. Man wird wohl nie dahinter kommen, wer das war und warum.
Wer mich nicht mag, muss noch ein bischen an sich arbeiten

9

Mittwoch, 23. Mai 2018, 20:52

Rose,
man kann jetzt eine VT nach der Anderen in den Raum stellen, aber was damals wirklich geschehen ist, wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Dunkel der Vergangenheit verborgen bleiben.

Allein, dass die Köpfe der Toten verschwinden konnten ist ja schon eine Blamage. Vieles liegt wahrscheinlich auch daran, dass die Beamten aus München den Fall wohl übernehmen sollten und es dadurch zu Kompetenzgerangel gekommen ist.

Der Dorfsheriff meinte wohl, dass er das allein schaffen würde. Aber dann noch dazu die Abhängigkeiten und die Hörigkeit gegenüber den Honoratioren der Dorfes..........
Ich denke, mehr brauche ich dazu wohl nicht zu sagen.

mfg
Hank

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