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1

Sonntag, 18. Januar 2015, 11:52

Hallo

Auch ich bin hier gelandet. Seit über 20 Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema Paranormale Phänomene und Allem was dazugehört.
Trotzdem bin ich stets auch der Skeptiker, das heißt ich hinterfrage gern alles. Also bitte fühlt euch nicht von mir auf die Zehen getreten. Es gehört leider zu meiner Natur Dinge zu hinterfragen.
Auf ein konspiratives Miteinander.
Liebe Grüße
Rosengold
Wer mich nicht mag, muss noch ein bischen an sich arbeiten

2

Sonntag, 18. Januar 2015, 14:36

Huhu Rosengold,

willkommen hier im Forum! Hast du denn spezielle Erlebnisse gehabt, die dein Interesse am Paranormalen geweckt haben?

LG Medusa

3

Sonntag, 18. Januar 2015, 15:55

Ja, lange Zeit dachte ich, ich hab mir was zurecht gesponnen. Aber mit der Zeit fand ich dann doch Hinweise darauf, daß ich ein übersinnliches Erlebnis gehabt haben musste.
Ich war gerade mal 21 Jahre alt, als ich mitten in der Nacht aus dem Schlaf hochschreckte. Ich wusste erstmal nicht, was los war. Neben mir schnarchte mein damaliger Freund friedlich weiter.
Ich bemerkte am Fußende des Bettes in Richtung der gegenüberliegenden Wand eine Art Licht. Ich wunderte mich, weil nirgends eine Lampe eingeschaltet war. Es war wie ein Glimmen eines Glühwürmchens.
Allerdings wurde das kleine Licht immer größer und es sah irgendwie neblig aus. Plötzlich kristalisierte sich aus dem Nebel eine Gestalt, die allerdings nur bis zur Körpermitte sichtbar wurde.
Ich erkannte meine Tante und dachte noch: Was macht die hier? Die wohnt doch in Hamburg, ungefähr 400 km von uns weg. Sie hob die Hand und dann war sie weg.
Ich saß auf meinem Bett und dachte nur Was war das?
Noch bizarrer wurde dieses Erlebnis, als meine Mutter am nächsten Tag bei mir anrief und mir sagte, meine Tante sei in der letzten Nacht in der Notaufnahme des Krankenhauses in Folge eines Unfalls gestorben.
Seit dem bin ich eigentlich an allem, was mit Paranormalen Dingen zu tun hat interessiert.
Wer mich nicht mag, muss noch ein bischen an sich arbeiten

4

Sonntag, 18. Januar 2015, 16:06

Hallo Rosengold,

herzlich willkommen hier im Forum.

Jetzt weiß ich nicht genau, ob ich die Gänsehaut von Deinem Bericht bekommen habe oder weil das Fenster auf ist... ;)

Von diesem Phänomen, dass Menschen sich auf diese Weise von ihren Lieben verabschieden, hab ich schon öfter gehört.
Mir war auch klar, bevor ich die entsprechende Zeile gelesen habe, dass Deine Tante verstorben ist.

Auch klar, dass durch dieses Erlebnis Dein Interesse an paranormalen Vorgängen geweckt wurde.
Das ist oft so, auch ich habe mich damit erst nach dem Unfalltod meines Mannes beschäftigt, nachdem ich viele Hinweise auf eine postmortale Weiterexistenz bekam.

Weißt Du, ob das Erscheinen der Tante mit dem Todeszeitpunkt übereinstimmt?

Liebe Grüße,
Alex
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

5

Sonntag, 18. Januar 2015, 16:11

Hallo und herzlich willkommen.
Viele Grüsse Sandy

6

Sonntag, 18. Januar 2015, 16:25

Zu Alex-Danny: Leider kann ich das bis heute nicht sagen, ob diese Erscheinung mir dem Todeszeitpunkt übereinstimmt. Ich hatte keinen Wecker oder Uhr zur Hand. Außerdem war ich dermaßen geschockt und verwirrt, daß ich mich sicher mehrere Minuten gar nicht bewegen konnte, geschweige denn, das Licht einschalten konnte.
Später hab ich auch lange Zeit gedacht, es war ein Traum.
Wer mich nicht mag, muss noch ein bischen an sich arbeiten

7

Sonntag, 18. Januar 2015, 17:19

Aber heute weißt Du, dass es kein Traum war, selbst wenn, macht es keinen Unterschied.

Deine Tante hat sich verabschiedet, ganz klare Sache. Ihr standet Euch sicher auch sehr nah?

Mit den Träumen ist das eh so ein Ding.....heute weiß ich, dass sich die Seele im sog. Traum auf anderer Ebene befindet und man de facto die ganzen Traumdeutungsbücher vergessen kann. ;)

Ich habe lange vor 9/11 mal im Traum gesehen, wie ein Flugzeug in ein Hochhaus flog.
Es war eine andere Lokalität und auch ein kleineres Flugzeug, aber immerhin......

Zurück zu Deinem Erlebnis: ich finde, dass Deine Tante Dir ein letztes, sehr schönes Geschenk gemacht hat.
Ein Mensch denkt logisch,
Schritt für Schritt,
jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer Mensch ist besser dran,
er fängt ganz schlicht zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen,
der Glaube aber kann auch fliegen.
(Eugen Roth)

8

Sonntag, 18. Januar 2015, 17:23

Ja, ich hab meine Tante sehr geliebt. Sie war ein verrücktes Huhn.
So einen Taum hatte ich auch mal vor 5 Jahren. Ich träumte, einer meiner Hunde liegt im Sterben. Man sah keine äußeren Verletzungen, aber ich wusste, daß es soweit ist. Ich hielt die Pfote, als er eingeschläfert wurde, ich wusste aber, daß der Hund seinem Herrchen nahe sein wollte und dass er ihn auf dem Schoß hielt.
Genauso kam es dann ein halbes Jahr später. Der Hund, gerademal 6 Jahre alt, hatte akutes Nierenversagen und als es ihm immer schlechter ging, kam es so wie in meinem Traum.
Wer mich nicht mag, muss noch ein bischen an sich arbeiten

9

Sonntag, 18. Januar 2015, 19:34

Ich sehe diese Träume als Hinweise von drüben an.

Und nein, muss ich nicht haben, Du bestimmt auch nicht,

Das ist es, was mir Angst macht. Keine Geisterscheinungen oder mehr oder weniger eindeutige Zeichen, nichts dergleichen, nur diese Katastrophenträume.....

Das tut mir so leid mit Deinem Hund. Hatte er oder sie Leishmaniose?
Wieviel Hunde hast Du?
Wir haben 3 + 1 Katze.

Lieben Gruß,
Alex
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Schritt für Schritt,
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(Eugen Roth)

10

Sonntag, 18. Januar 2015, 20:50

Nein, es hat sich rausgestellt, daß der Hund als Welpe wohl einen Kälteschock erlitten hat, darauf hin sind die Nieren nicht mehr richtig mitgewachsen. Zum Schluss waren die Nieren viel zu klein und konnten die Arbeit nicht mehr bewältigen. Der Hund vergiftete sich innerlich selber, weil die Giftstoffe ja nicht mehr abtransportiert werden konnten. Es war wirklich eine schlimme Zeit.
Aber heute haben wir inzwischen 3 Hunde. Trotzdem denkt man oft an das Schiksal dieses einen Hundes.
Bei der Sache mit den Träumen gebe ich dir Recht.
Hin und wieder kommt ein Traum, bei dem ich dann denke - hoffentlich ist das nicht irgendein Hinweis.
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