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Samstag, 24. November 2012, 15:56

Das Bernsteinzimmer

Hallo liebes Forum, :)

ich hab hier mal wieder was für euch gefunden. Viele von euch kennen es bestimmt oder haben zumindest schon mal vom 8. Weltwunder, dem Bernsteinzimmer gehört.

Im Auftrag des Preußenkönigs Friedrich I. wurde es im 18. Jahrhundert gefertigt und dann an den russischen Zaren, Peter den Großen, verschenkt. Gefertigt wurde diese Wandvertäfelung aus Bernsteinelementen.

Im zweiten Weltkrieg wurde das Bernsteinzimmer von der SS demontiert, in 27 Kisten verpackt und nach Königsstein verfrachtet. Aufgrund von alliierten Luftangriffen wurde das Bernsteinzimmer in den Keller gebracht. Von dort verschwand es in den Wirren der letzten Kriegstage.

Bis heute wurde nur ein kleiner Teil wieder gefunden, den die Bundesregierung bereits an Russland zurückgab.


Hier könnt ihr nochmal nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bernsteinzimmer

und hier noch eine Doku:
http://www.youtube.com/watch?v=ol66SAotnKM

Liebe Grüße :)
We stopped looking for monsters under our bed when we realized they were inside of us.

(CSI)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Niesnuschel« (30. November 2012, 15:24)


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Sonntag, 24. Februar 2013, 17:12

Moin Niesnuschel,

ja ja, das alte Bernsteinzimmer.

Was so alles in den letzten Tagen des Krieges so verschwunden und bis heute nicht wieder aufgetaucht ist, kann man sich kaum vorstellen. Aber es ist schon recht seltsam, dass man nur einen kleinen Teil gefunden hat.
Habe auch einige Dokus zu diesem Thema gesehen. Aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass diese restlichen Kisten so spurlos von der Bildfläche verschwunden sind.
Vielleicht hat ja jemand in Königsstein, der damals vielleicht 7 oder 8 Jahre alt war, etwas gesehen, was ihm damals als nicht wichtig erschien, und kann sich vielleicht heute wieder daran erinnern.

Aber genug der Spekulationen. Ich glaube, dass wir den Rest des Zimmers wahrscheinlich vergessen können. Möglicherweise ist es in der Nachkriegszeit noch weiter zerlegt worden und auf dem Schwarzmarkt oder über andere dubiose Kanäle zu Geld und Sachwerten gemacht worden.

MfG

Hank

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Samstag, 8. November 2014, 23:24



Zum Thema BZ will ich mal ein "Märchen" posten, was seinerzeit (2011) bis zum Landeskriminalamt ging.

Und nicht nur das: Das Drohschreiben, "meine Drecksfinger von diesem Thema zu lassen", liegt mir immer noch vor.

Das Schreiben wurde mir von keinem geringeren als einem BND Mitarbeiter übergeben, der sich - als angeblicher Heizungsmonteur und interessierter Bernsteinzimmerforscher ausgegeben - übers Wochenende bei mir eingeladen hatte, um mit mir zusammen die Lage zu peilen. Er kam aus Bonn, was ein paar hundert km zu mir nach Hause sind. Ich hatte ihn zuvor in einem Forum kennen gelernt.

An diversen Eigenarten erkannte man den Herrn vom Nachrichtendienst ad hoc: Das war die techn. Ausstattung vom feinsten, der (hemmungslosen) Vorschlag, den unterirdischen Gang einfach nachts :thumbup: aufzusprengen :thumbup: und - wenn das nicht - reicht: der große Durst nach Bier (so sind alle, die ich vom BND kenne)

Na ja gut. Zurück zur Sache:

Weder die untere Denkmalschutzbehörde, noch das Landesamt für Denkmalschutz und zum Schluß das LKA hielt es für nötig, etwas zu unternehmen.... Doch, etwas wurde schon unternommen! Der Archäologe, den mir das Landesamt zur Verfügung gestellt hat, wäre im Dickicht des Waldes beinah in einen tiefen Schacht gefallen, obwohl ich ihn davor gewarnt hatte.

Das ist jetzt alles drei Jahre her. Zeit genug für alle Schweinehunde in und außerhalb von Behörden, Spuren zu beseitigen und meinen Hinweisen nicht, wie ich es tat, tagsüber + ehrlich, sondern nachts + heimlich "nachzugehen" und etwaige Wertgegenstände (ich nannte es Beutekunst...der Begriff "Bernsteinzimmer" stammt von den Behörden und der Presse) wegzuschaffen. Ich will nichts behaupten, aber normalerweise ist das so.

Ich kopiere jetzt einfach mal meine Dokumentation hier rein und hoffe, dass ich alles anonymisiert habe. Obwohl ich wieder Lust hätte, die Dokumentation einfach bei Ebay meistbietend zu versteigern oder für 50 EUR per Sofortkauf an jeden Interessierten zu verhökern. War schon mal so weit, da gabs richtig Zoff und ich nahms wieder raus.

Es ist übrigens nicht so, dass ich nicht ernst genommen worden wäre. Schon allein die (schriftliche) Drohung hat Spektrum wie aus einem Krimi. Doch es ging noch viel weiter: Später hatten Hundestaffeln der örtlichen Polizei die Gegend observiert.

Ich werde das jetzt nach und nach posten, so wie ich Lust und Zeit habe. Ich muss erst alles durchlesen, weil ich (obwohl die Leute das verdient hätten) KEINE örtlichen Gegebenheiten nenne. Da ich auch die Presseberichte habe, wo Ortsnamen drin stehen, ist es etwas Arbeit, alles zu anonymisieren. Ich gebe auch keine Garantie, dass ich es vollständig poste. Wenn es zu viel Arbeit wird, oder aus anderen Gründen, breche ich ab...liest vermutlich hier eh niemand...

Der auf dem folgenden Bild ist einer der Global Player. Er lies an einem Sonntag 1969, als die Leute in der Kirche saßen, "versehentlich" die Burg sprengen, in dessen Kellern entweder das Bernsteinzimmer, oder zumindest äußerst wertvolle Güter deutscher Beutekunst lagen, die von im ausklingenden II WK. von einen Gauleiter, der in der Nähe wohnte, dorthin verbract worden war. So wurde das vom Sohn eines Wehrmachtsoldaten beschrieben, der beim Transport dabei war, und die Daten stimmen auch mit der Geschichte überein. Soweit sich das noch recherchieren lies.

Hier sehen wir den Herrn, der eines der größten und bekanntesten Wahrzeichen im Gebiet einfach gesprengt hat.


Die lokale Kulturgeschichte redet von einem Versehen. Aber welches Versehen soll das sein, wenn an einem Sonntag "versehentlich" eine Burg gesprengt wird, zumal diese wie gesagt, seit Jahrhunderten das Wahrzeichen unserer Gegend war. Später verständigte man sich, und es wurde ein (hölzerner) Aussichtsturm als neues "Wahrzeichen" gebaut :thumbup:

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Samstag, 8. November 2014, 23:52

Damit gar kein Verdacht aufkommt, ich sei "der Böse" (weil mich der Herr im Wald ja fotografiert hatte...zur Dokumentation eines sogenannten "Waldverbotes"), will ich als erstes den Verdacht ausräumen. Ich, bzw. wir (ein Anwalt und ich) haben uns korrekt verhalten und mit den Behörden zusammengearbeitet und uns mit den Archäologen in jeder Hinsicht abgesprochen.

Wir waren es nicht, die sich falsch und unehrlich verhalten haben, es waren andere. Leider hatten diese anderen das Sagen, so daß ein Teil deutscher Geschichte nun immer noch unter der Erde liegt ... oder klammheimlich von dannen geschafft worden ist.

Hier also meine Referenz vom Kultusministerium.



Ohne Erlaubnis oder Abstimmung mit den Behörden sollte man ein solches Unternehmen niemals angehen, auch wenn dabei nichts sinnvolles herauskommt, wie meine Geschichte leider klar und deutlich aufzeigt.

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Sonntag, 9. November 2014, 00:09

A . Hinweise zur Recherche und Zusammenhänge zu einer Suche der 1990er Jahre

I . Ortsbeschreibung und geschichtliche Zusammenhänge

Der Ort liegt im Wald nahe einer stillgelegten Gleisanlage bei *********** in Hessen.

Auf dem Gebiet befinden sich wahrscheinlich drei nebeneinander liegende, unterirdische Gänge.

Alles drei Gänge wurden im III. Reich neben einem geheimen Flughafen der Wehrmacht angelegt.

Dieser Flughafen ( und das Umfeld ) wurde im Ausklang des Krieges mit einer waren Flut an Sprengbomben nicht nur zerstört, sondern allein die Anzahl der Blindgänger sorgte bis in die 1970er Jahre dafür, dass eimerweiße Munition und aus den im Gelände liegenden Granaten entferntes Pulver von Privatpersonen - vornehmlich Jugendlichen und Kindern - zu allerlei Dummheiten verwendet werden konnte. Die Anzahl der abgeworfenen Bomben spricht heutigen Erkenntnissen dafür, dass es sich bei dem Flughafen um ein wichtiges strategisches Gelände der Wehrmacht gehandelt hat. Allein über die Luftaufnahmen der Nachkriegszeit wurden weit über 1000 Bombentrichter auf dem relativ kleinen Gelände ausgemacht.

Die drei Gänge wurden den Informationen zufolge gegen Ende des II. Weltkriegs zugemauert.

Zwei der Gänge wurden (wahrscheinlich in den 50er Jahren) vorderseitig wieder geöffnet.

Der Dritte Gang jedoch ist nach wie vor geschlossen, denn er blieb bis heute unentdeckt.

Zum Schutz der Kinder, die sich dort gerne aufhielten, wurden die beiden geöffneten Gänge in den 70er Jahren, ggf. später noch mehrmals ( hierzu liegen keine gesicherten Informationen vor ) wieder verschüttet. Da der Wald, in dem die Gänge liegen, ein beliebtes und interessantes Spielfeld war - nicht allein wegen den Munitionsresten - wurden die Gänge jedoch immer wieder "über Nacht" freigelegt. Das ging jedoch stets nur soweit, dass der Eingangsbereich der Gänge freigelegt worden ist, mehr nicht. Nach 5 bis 10 m kommt eine gemauerte Wand, die in jedem der Gänge bis heute ungeöffnet blieb. Was hinter der Backsteinmauer ist, ist daher unbekannt. Zeitzeugenberichten zufolge soll danach ein mindestens 50 m langer Gang beginnen (Zeitzeugenaussage 16.06.2011).

Ende der 1990er Jahre wurde mit Suchmannschaften und Presse dort das Bernsteinzimmer vermutet und gesucht. Ein Zeitzeuge, vorliegenden Informationen zufolge ein ehemaliger Wehrmachtsoldat, soll auf dem Sterbebett seinem Sohn anvertraut haben, dass dort das Bernsteinzimmer versteckt sei. Der Vater, so berichtete der Sohn, sei dabei gewesen, als das in Einzelteile zerlegte Bernsteinzimmer im Frühjahr 1945 ins Hessische transportiert worden ist, um es dort in Stollen zu verbergen.

Ein zweiter Zeitzeugenbericht besagt, dass man - bedroht von den Alliierten - keinen Ausweg mehr wußte, weil die Gleisanlagen durch die Bombardements zerstört waren und keine Weiterfahrt für das wertvolle Gut ermöglichten - man das Bernsteinzimmer somit in Gängen vergrub, welche kurzerhand in dem neben der Gleisanlage liegendem Böschung gegraben worden sind. Diese Gänge wurden vermauert und gingen - bis auf den Eingangsbereich der beiden erwähnten Gänge - in Vergessenheit. Das auch heute noch mit Schotter gefüllte Tiefbett sprach dafür, dass die Wehrmacht dort Gleisanlagen hatte. Ein Archäologen bestätigte im Sept. 2011 die Trassenführung zum damaligen Militärflughafen.

Möglicherweise haben beide o.g. Zeitzeugenberichte denselben Ursprung, jedoch die Einzelheiten gingen im Lauf der Geschichte verloren oder haben sich verwischt. Fakt ist, dass Informationen verschiedener Personen vorliegen, die sich nicht kennen und aus verschiedenen Bundesländern stammen. Allen gemeinsam jedoch ist, dass sie denselben, unscheinbaren und lokal unbekannten Ort benennen.

Nach dem dritten Bericht sei das Bernsteinzimmer ausgeflogen worden. Der im Gelände des heutigen *********er Nordbahnhofs liegende Militärflughafen hatte strategische Bedeutung. In der Tat sind 1945 noch zu Kriegsende Transportflugzeuge in Königsberg mit unbekanntem Ziel abgeflogen.

Zurück zur Suche in den 1990er Jahren. Die weitere Suche, insb. die Bergung scheiterte damals wohl an einer unsinnig hohen Kaution in fünfstelliger Höhe, welche von den Grundstückseigentümern (Interessentengemeinschaft) offenbar in seltsam anmutenden kulturellem Desinteresse verlangt worden ist, bevor die Grabungen beginnen können. Ein Betrag dieser astronomischen Höhe konnte oder wollte der Mann aber nicht zahlen - und die Grundstückseigentümer sperrten sich in Folge jeglicher weiteren Erforschung diese kulturell wertvollen und lange gesuchten Schatzes deutscher und russischer Geschichte. Der Mann und seine Gruppe (erfahrene Schatzsucher) erhielten "Waldverbot", so wie ich dann später auch.

Die Angelegenheit aus den 1990er Jahren geriet sodann in Vergessenheit, und auch die Presse kümmerte sich wieder um Aktuelleres. Die Information, das Bernsteinzimmer sei an besagtem Ort entdeckt worden, schnürte uns sozusagen die Kehle zu, denn bereits seit den 70er Jahren spielten wir als Kinder dort - und hatten beim Patronensuchen den dritten Gang längst entdeckt. Außer mir gibt es mittlerweile nur noch eine lebende Person, welche die genauen Koordinaten des dritten Gangs kennt, und das auch nur ungefähr. Auf den damaligen Pressefotos der 1990er Jahre waren nur immer die ersten beiden Gänge zu sehen; ein Anzeichen, dass der erste Sucher aus den 1990er Jahren nicht unsere, sondern seine eigene Informationen benutzte

Der dritte Gang ist nach wie vor geschlossen.

Er wurde noch nie geöffnet, infolgedessen bei dem Zuschütten der anderen Gänge auch nie entdeckt.

Die Presse war vor Ort, und Schatzsucher gaben sich die Hand. Bilder wurden in überregionalen und regionalen Tageszeitungen veröffentlicht - doch es waren stets nur die ersten beiden Gänge zu sehen. Der Dritte Gang, um den es geht, wurde weder von der Presse erwähnt noch wurde dieser gefunden. Er ist seit 1945 verschlossen, und sein Eingang war bereits in den 1990er Jahren von Erde und Blättern so verdeckt, dass er trotz Suche mit professionellen, teuren Ortungsgeräten nie gefunden werden konnte

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Sonntag, 9. November 2014, 11:01

II . Entschluß zur Recherche und Bergung

2011 beschloß ich, die Angelegenheit anzugehen. Zusammen mit einem Rechtsanwalt begannen wir Anfang des Jahres, Informationen zusammenzutragen, um rechtssicher eine korrekte und zielführende Vorgehensweise zu führen, und eine möglicherweise notwendige Finanzierung sicherzustellen.

Zu Beginn wurden die Ämter informiert, kontaktiert und zur Besprechung aufgesucht, zunächst auf Kreisebene (Untere Denkmalschutzbehörde), dann auf Landesebene (Landesamt für Denkmalschutz) und auch auf Bundesebene. Letzterer Kontakt fand nur begleitend statt, indem auf die unteren Behörden rückverwiesen wurde.

In Step 2 wurden die Eigentümer ausfindig gemacht. Dies war eine Grundstücksgemeinschaft eines kleinen Ortes im Umfeld des ehemaligen Flughafens. Die Vertretung der Gemeinschaft erfolgte von zwei Vorstandsmitgliedern und einem Vorstandsvorsitzenden.

Am 16.06.11 fand zwischen mir und dem Vorstandsvorsitzenden ein erstes Gespräch in den Räumen des Vorstandsvorsitzenden statt, in dem dann beschlossen worden ist, zunächst die beiden anderen Vorstandsmitglieder zu hören und sodann einen Vor-Ort-Termin zu machen.

Am 18.07.2011 fand, erneut in den Räumen des Vorstandsvorsitzenden, ein weiteres Gespräch statt, an dem neben mir alle drei Vorstandsmitglieder beteiligt waren. Es wurde beschlossen, am 21.07.2011 15:30 Uhr eine Vor-Ort-Besichtigung durchzuführen und die Lage anschließend zu besprechen.

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Sonntag, 9. November 2014, 11:13

III . Vor-Ort-Termin im Wald bei der Fundstelle

Am 21.07.11 wurde der Vor-Ort-Termin mit dem Vorstand der Eigentümer dann durchgeführt. Neben mir waren alle drei Vorstandsmitglieder der Eigentümer anwesend. Mein Partner und Rechtsanwalt, der leider am 21.07.11 einen anderen Termin hatte, war nicht zugegen.

Sogleich nach Zusammenkunft fingen Probleme an, die bis heute nicht nachvollziehbar sind.

Die Vertreter der Eigentümer, allen voran der Vorsitzende, weigerten sich, eine aus wenigen Sätzen bestehende Vereinbarung zu unterschreiben, welche mir, dem Finder zusicherte, daß nach Bekanntgabe des (bis dato unbekannten) Fundortes meine Rechte als Finder erhalten blieben. "Man müsse den Fundort erst sehen, bevor man entscheiden könne, ob man ihn schon kannte" und ähnlich banale Sätze fielen.

Eine befremdende Stimmung entstand sogleich.

Weiter suchte der Vorstandsvorsitzende zu lamentieren: "Im Wald unterschreibe ich gar nichts"

Alle drei verweigerten mir dann die Unterschrift mit befremdenden Vorwand, ich sollte erst die Stelle zeigen, bevor sie feststellen können, ob sie die schon kannten. Vorher würden sie "gar nichts unterschreiben".

Ich sagte, dies sei nicht möglich, denn wenn sie die Stelle wüßten, bräuchte man mich ja nicht mehr

Sie erwiderten: Das wäre mein Problem.

Das ging so weiter, über eine Stunde lang.

Regelmäßig jammerte einer der dreien "wenn ich nicht bald den Eingang sehe, geh' ich nach Hause"

Ein anderer wiederholte alle drei Minuten, er hätte keine Zeit, er müsse noch Gülle fahren.

Plötzlich wurde eine Kaution von 15.000 EURO gefordert: "Ohne diese Zahlung ginge gar nichts".

Oder ich würde die Stelle sofort zeigen.

Dies tat ich jedoch nicht, weil ich bereits den Eindruck hatte, daß mir nur die Information entlockt werden soll - und anschließend auf meine Anwesenheit kein Wert mehr gelegt würde.

Ich sagte, daß ich die Zusammenkunft nun beende, da man offenbar nicht in der Lage ist, und auch nicht willens, eine Übereinkunft zu treffen, die alle Beteiligten mit gleichen Rechten behandelt. Ich sagte weiterhin, daß sich die (Denkmalschutz-) Behörde nun selbst um das Bernsteinzimmer kümmern möge, da ich keine Möglichkeit mehr sehe, nach diesen einseitigen Bedingungen mit den Eigentümern zu verhandeln. Der Vorstandsvorsitzende faßte das als Bedrohung auf und erwiderte, wenn ich Ämter einschalte und informiere, er sofort ein "Waldverbot" für mich ausspräche (er meinte Hausverbot kraft seiner Eigentumsverhältnisse). Ich sagte, das sei nicht nötig, da ich bereits gehen würde (weil mir das Gespräch sowieso mißfiel) - und warum man solche Angst vor den Behörden hätte? Als ich wegfahren wollte, stellte sich der Vorstandsvorsitzende vor mein Auto - und fotografierte mich.



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Sonntag, 9. November 2014, 11:59

IV . Die Suche in den 1990er Jahren

Bereits in den 1990er Jahren wurde genau an der genannten Stelle das Bernsteinzimmer vermutet. Die Presse war beteiligt, Schatzsucher gaben sich die Hand und Tageszeitungen waren voll von Berichten.

Nach Veröffentlichung wurde die Suche aber plötzlich und ohne öffentliche Begründung eingestellt. Man hörte nie wieder etwas davon, so daß damals über die Gründe nur spekuliert werden konnte.









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Sonntag, 9. November 2014, 12:13

V . Rückblick und Zusammenhänge zum letzten Ortstermin

Durch dem gescheiterten Vor-Ort-Termin am 21.07.11 scheint zumindest die Begründung transparent geworden zu sein, warum die Suche in den 1990er Jahren so plötzlich abgebrochen worden ist.

Die Grundstückseigentümer hatten damals schon denselben Vorstandsvorsitzenden.

Am 16.06.2011 erzählte mir der Vorstandsvorsitzende, dem damaligen Schatzsucher "sei wohl das Geld ausgegangen" (wörtliches Zitat).

Darüber hinaus hielt er ihn für "unzuverlässig", da er die Angelegenheit "erst einberufen und dann nicht weiterverfolgt hätte". Weitere Gespräche zu diesem Fall gab es nicht. Bemerkenswert und auffällig schien, daß der Vorstandsvorsitzenden sich strikt weigerte, den Namen der Person zu nennen.

Da das nichts zur aktuellen Sache beitrug, belies ich es dabei.

Mit einiger Wahrscheinlichkeit kann vermutet werden, daß aufgrund des auffälligen und dem nicht der Situation zugemessenen Verhaltens der drei Vorstandsmitgliedern versucht worden ist, die Information über den Fundort zu erlangen, ohne den Informanten zu berücksichtigen.

So muß davon ausgegangen werden, daß die 1990er Suche einen ähnlichen Verlauf hatte. Der Schatzsucher aus den 1990er Jahren wurde offenbar mit selben Verhaltensweisen genötigt. Das mag der Grund sein, daß der Vorstandsvorsitzende jegliche Auskunft zu der Person verweigert, und ( mit überraschender Gegenwehr ) noch nicht mal den Ort nennen wollte, aus er stammt. Natürlich wußte er es, denn es hat ja vorher (wie bei mir auch) Schriftverkehr gegeben.

Da nach dem Scheitern des Ortstermins nicht ausgeschlossen werden konnte, daß die Beteiligten nun auf eigene Faust versuchen, die Fundsache zu bergen (der Ort war ihnen seit dem 21.07.2011 bis auf wenige 100m bekannt), dabei möglicherweise das Kulturgut beschädigen, sonstigen Schaden anrichten oder gar Unbeteiligte durch Grabungen in dem möglicherweise verminten Gelände in Gefahr bringen, habe ich am Folgetag, dem 22.07.11 die Denkmalschutzbehörde (mit der ich bereits in Kontakt stand) über den Ausgang informiert.

Von dort aus wurde noch am selben Tag das LKA Wiesbaden eingeschaltet, infolgedessen das Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst informiert (HMWK) - und die örtliche Polizei zur Verhinderung illegaler Grabungsmaßnahmen in Kenntnis gesetzt.

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Sonntag, 9. November 2014, 12:21

VI. Gefahrenpotential durch nicht abgesicherte Grabungen

Es ist bekannt, und wurde bereits zur Sprache gebracht, daß die Wehrmacht Kriegs- oder Beutegüter, die verborgen werden mußten, sehr oft mit Sprengfallen bestückt hat, um die Güter nicht in feindliche Hände fallen zu lassen. Nachweise hierzu liefern alle gängigen Geschichtsbücher des III. Reichs.

Es ist davon auszugehen, wenn die Bergungsabsicht zutrifft, daß die Vorstandsmitglieder, welche alle jenseits der 45 sein dürften, jüngere in die sehr schlecht begehbaren örtlichen Begebenheiten schicken, und diesen dann etwas passiert. Daher ist Gefahr in Verzug.

Unsere Recherchen ergaben, daß die Fundsache sehr wohl geborgen werden kann, jedoch hatte für uns die Sicherheit Priorität, weshalb auch der Kontakt zu den Behörden bereits im Vorbereitungsstadium gesucht worden ist und der Kampmittelräumdienst in den nächsten Kontaktadressen stand. Aufgrund des Verhaltens der Vorstandsmitgliedern darf nun mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden daß - falls diese die Fundsache selbst bergen wollen - die erforderlichen Sicherheitskriterien nicht eingehalten, das ist der am 21.07.11 gewonnenen Eindruck.

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Sonntag, 9. November 2014, 13:13

B . Objektbezogene Betrachtung und Analyse der Wahrscheinlichkeit eines Funds

I . These der Lagerung von Blindgänger

Es gab verschiedene Überlegungen, ob in den Gängen Blindgänger und Munitionsreste gelagert sind.
Dazu wurde folgendes eruiert:

Sollte die Blindgänger der Flughafen-Bombardierung hier gelagert sein, so dürfte das eines gewaltigen Sprengkraft-Potentials entsprechen. Hinweise hierfür liefert die in Geschichtsbüchern beschriebene "enorme Fülle an Sprengbomben", mit der das Flughafengelände eingedeckt worden ist. Man zählte weit über 1000 Bombentrichter, was statistisch der Blindgängerquote der 1940er Jahre von ~20% einer sehr hohen Zahl an nicht detonierten Blindgängern entspricht, die auf dem Gelände um den *********er Nordbahnhof niedergegangen sind. In meiner Recherche über die Jahre stieß ich auf mündliche Überlieferung von Anwohnern, daß "Gänge beim Flughafen zum Lagern von Blindgängern verwendet worden sind".

Diese Aussagen sind jedoch nicht belegt. Keiner der Anwohner konnte tatsächlich bestätigen, beim unterirdischen Einlagern von Munition dabei gewesen zu sein bzw. von Eltern/Großeltern davon erfahren zu haben (sogar die These vom Bernsteinzimmer hat eine deutliche höhere Quote).

Blindgänger stellen weiterhin eine Gefahr dar, da Zünder und Sprengmasse in der Regel noch funktionstüchtig sind und die Empfindlichkeit bestimmter Explosivstoffe in Zünder und Sprengstoffüllung durch die Alterung sogar noch zunehmen kann. Falls Munition/Blindgänger in den ( zwei ) Gängen gelagert sind, dürfte wegen den um und über dem Gebiet befindlichen Wegen, die von Wanderern oft benutzt werden, eine Prüfung und Öffnung aus Gründen der Sicherheit nicht unterbleiben.

Umso mehr, daß bei Detonation auch nur einer Bombe das gesamte Potential ebenfalls durchzünden dürfte. Da die Gegend um den Nordbahnhof nach wie vor gerne von Kindern zum Spielen und Stöbern genutzt wird, könnte eine Sperre der Straßen und Wege nicht ausreichend sein, die ohnehin eher großflächig ausgelegt sein müßte. Dazu berichtete ein Anwohner aus *******, der angeblich "damals in einem der Gänge gewesen sein will", von einer Länge der Gänge von "wenigstens 50m". Bereits in ca. 350m Entfernung von den Öffnungen liegt die von den Wanderern gerne besuchte Gaststätte ************.



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Sonntag, 9. November 2014, 13:27

II . These der Lagerung von geschichtlich und kulturell wertvollem Gut des 2. Weltkriegs

Nach sorgfältigem Abwägung der vorliegenden Hinweise kann nach jetzigem Stand nicht ausgeschlossen werden, daß historisch wertvolle Güter in den Kriegsjahren in den Gängen oberhalb des ehemaligen Militärflughafens verborgen worden sind. Insbesondere die in der noch immer verschlossenen Mauer eingelassene Belüftung + Drainage (Tonrohre) läßt naheliegend jenen Schluß zu, daß hinter der Mauer vor der Feuchtigkeit schützenswerte Objekte gelagert worden sind, denn zum Vergraben von wertlosen Gegenständen - allein um des Vergrabens Willens - hätte es den Zusatzaufwand einer Belüftung nicht benötigt. Die Mauer verschließt im übrigen eine Öffnung in der Böschung des Bahndamms und ist also schräg im ca. 45° Winkel angelegt; daher ist sie schon lange mit Blättern/Erde bedeckt.

















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Sonntag, 9. November 2014, 13:35

III . Zusammengefaßte Betrachtung

Da es sich um drei Gänge handelt, von denen zwei "offen" liegen, ist es auch möglich, daß in diesen beiden Gängen Munition und Blindgänger gelagert worden sind und in dem dritten Gang, um den es hier prinzipiell geht, Gegenstände von Wert (siehe vorgenannt Pkt. II.).

Dafür würde sprechen, daß in den Mauerresten der beiden eingangsseitig geöffneten Gänge keine Drainagerohre zu finden waren (solche konnten schon in den 1970er Jahren von uns trotz genauer Suche nicht gefunden werden). Da auch in den geöffneten Gängen nach 5 - 10 m eine Mauer kommt (es soll noch einmal betont werden, daß sich die Öffnung nur auf den vorderen Eingangsbereich bezieht), dürfte das Innere aller 3 Gänge nach wie vor unbekannt sein.

Wegen dem auffälligen und destruktiven Verhalten der Grundstückseigentümer am 21.07.11 (siehe Bericht vom 21.07.2011) darf zumindest geschlußfolgert werden, daß jene beim Termin Anwesenden a) entweder die Prüfung ( und die Bergung wertvoller Gegenstände ) verhindern oder b) auf eigene Faust durchführen sollen, was beides weder im Sinne der Rechtsordnung noch der Allgemeinheit sein dürfte.

Letzteres führt sogar (begründet aus Pkt. I.) zu einer akuten Gefahr für die Beteiligten und ggf. Dritte, welche von dem Vorstand der Eigentümer mit etwaigen Grabungen beauftragt werden.

Da alle Anwesenden seit dem 21.07.2011 die ungefähre Stelle kennen, welche sich auf ein Gebiet der Fläche 5 x 300 m einschränken läßt, und weiterhin bekannt ist, daß der steinerne Eingang nur einige Zentimeter unter der Erde liegt, wäre mit systematischem "Stochern" über den Bereich der Eingang in wenigen Tagen zu lokalisieren (ggf. weniger als 24h). Die freigelegte Mauer dürfte dann in weniger als 1 Stunde zu entfernen sein. Sollte - neben der Gefahr von Blindgängern - der Eingangsbereich vermint sein, was in den 1945er Jahren bevorzugt gemacht wurde, um wertvolle Gegenstände nicht in Hände des Feindes fallen zu lassen, so würde dies eine akute Gefahr für das Leben der dort grabenden darstellen, da die Minen bereits im Eingangsbereich der Sandauffüllung liegen dürften, welche die schräg liegende Mauer gestützt hat.

Nicht zuletzt würde in zielorientierter Folge jede Detonation zur unwiederbringlichen Zerstörung der Gegenstände führen, die dort gelagert sind, denn bei Anwesenheit von Minen hinter vermauerten Gängen liegt es in logischer Umkehr-Konsequenz nahe, daß auch jene Gegenstände dort präsent sind, die von diesen Minen vor Fremdzugriff geschützt werden sollten.

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Sonntag, 9. November 2014, 13:46

IV . Abschließende Stellungnahme

a. Theoretische Überlegungen in Gegenüberstellung

Gegen die Blindgänger-These dürfte sprechen, daß es nach dem Krieg einfachere Wege gegeben hätte, Blindgänger zu entsorgen, als Gänge in die Erde zu graben.

Wurden sie dennoch dort begraben, spräche dies infolgedessen dafür, daß die Gänge schon dort waren und später zum Zwecke der Entsorgung verwendet worden sind.

Dann wiederum wäre die Frage zu stellen, welchen ursprünglichen Zweck die Gänge hatten. Stellt man jenen Überlegungen die Tatsache gegenüber, daß ein Gang mittels Drainage vermauert worden ist, die beiden anderen nicht (in den Mauerresten wurden bisher keine Tonrohre gefunden), so ließe sich ableiten, daß im Krieg zunächst drei Gänge gegraben worden sind, um etwas dort zu verbergen. Letztendlich ist aber nur einer genutzt worden, welcher sodann mittels Belüftung (Drainagerohre) vermauert worden ist.

Die beiden anderen Gänge blieben offen. Sie wurden nach dem Krieg zur Entsorgung von Blindgängern u. Munition verwendet und anschließend ebenfalls vermauert, und zwar ohne Drainage. Da aber gerade von diesen beiden Gängen die fordere Mauer bereits entfernt worden ist, so daß nur noch die angebliche (ich habe sie nicht gesehen) zweite Mauer noch intakt ist, welche sich ca. 10m hinter dem Eingang befindet (diese Mauer wurde auch von den Grundstückseigentümern bestätigt) müßte auch den beiden geöffneten Gängen eine besondere Beachtung beigemessen werden.

b. Abschließende Stellungnahme

Beide o.g. Punkte I. und II. rechtfertigen Prüfung und die Sichtung vor Ort aus kulturhistorischen und sicherheitsrelevanten Aspekten. Da bis heute der Dritte Gang nicht bekannt ist, und auch nicht bekannt sein kann, weil der im 45° Winkel zugemauerte Eingang unter Blättern und Erde verborgen liegt, wird eine Lokalisierung auch über das [im Originalbericht] beigefügte Kartenmaterial nicht ohne weiteres möglich sein. Ich kenne jedoch die genaue Stelle der Einstiegsöffnung des Dritten Gangs. Neben mir gibt es noch zwei Personen, die meines Wissen nach von dem 3. Gang wissen, der jedoch die genaue Stelle auf Anhieb auch nicht mehr bekannt sein dürfte. Der Grundstückseigentümer blockieren angeblich aus Angst um ihr Grundstück. Eventuell liegen aber andere Gründe vor (siehe hierzu weiter unten "J - Erkenntnisse und Informationen nach Berichterstellung").

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Sonntag, 9. November 2014, 13:54

D . Anhang: Anhaltspunkte der Suche und Eigenschaften zum Ort


  1. Mehrere Personen, die sich einander nicht kennen und aus verschiedenen Bundesländern stammen, wissen von der Stelle

  2. Es wurde an dieser Stelle in den 1990er Jahren schon einmal nach dem Bernsteinzimmer gesucht.

  3. Ein ehemaliger (angeblicher) Wehrmachtsoldat gab den Hinweis an seinen Sohn weiter.

  4. Auch mein Vater (er kannte die Stelle) sagte, bevor er 2007 starb, dort läge auf jeden Fall etwas

  5. Die Stollen liegen an einer stillgelegten Gleisanlage.

  6. Die Stollen wurden zugemauert.

  7. Im Mauerwerk des dritten Stollens (und nur dort) sind im regelmäßigen Abstand Drainagerohre aus Ton. Das tat man nicht ohne Grund, sondern die Belüftung sollte Sorge tragen, daß wertvolle Güter nicht verwitterten.

  8. Alle Schienen der seit langem befahrenen Strecke sind heute noch vorhanden. Ein Zeichen, daß die Anlage auch wirtschaftlich in Vergessenheit geraten ist (sonst wären die Schienen längst demontiert worden)

  9. Die Schienenstrecke zur Weiterfahrt war tatsächlich Ende des Krieges zerstört, und die Stollen liegen an einer Nebenstrecke, die man rückwärts von dort passieren mußte, von wo man nicht weiter kam.

  10. Der dritte Gang ist vermauert, das Innere unbekannt. Man hat ihn in den 1990er Jahren gesucht und, vermeintlich in Unkenntnis, daß es an besagter Stelle drei Gänge gibt, den falschen in Augenschein genommen und daraufhin die Suche eingestellt. Der richtige Gang jedoch liegt nach wie vor, zugemauert und überdeckt von Blättern und Erde, unsichtbar und für Unwissende unauffindbar unter einer dicken Schicht Erde. Der in 45° schräg liegende Eingang (also die Mauer) ist von Laub, Blättern, Erde und Humus bedeckt, und der Hain ist von umgestürzten Bäumen überdeckt. Diese Bäume werden in wenigen Jahren verrottet sein, und dann gibt die Erde ihr Geheimnis nie mehr preis.

  11. Letztendlich sticht nach der Bewertung der vorliegenden Fakten eine Auffälligkeit hervor: Die Gegend um den *********er Nordbahnhof ist nur von geringer geschichtlichen Bedeutung. Ohne eingehende Recherche und tiefere Ortskenntnissen ist sogar im Internet kaum etwas zu finden. Es gibt keine Überreste oder sonstige Relikte des Flughafens, und selbst in ********* und der Umgebung war er weithin unbekannt. Die Mauern mit den Eingängen sind tief im Wald, mit Erde bedeckt, teilweise eingestürzt und mittlerweile von Dornbüschen so überwuchert, daß man nicht mal "heiler Haut" auch nur in die Nähe gelangt, wenn man es beabsichtigt, geschweige denn durch Zufall. Und trotzdem will gerade ein Einwohner aus einem anderen Bundesland die Stelle gekannt haben? Das leuchtet nicht recht ein. Die Tatsache, daß der Dritte Gang in den 1990er Jahren nicht gefunden worden ist, kann nicht darüber hinwegtäuschen, daß eine ortsfremde Person diese Stelle offensichtlich sehr genau gekannt hat - und die Suche immerhin bis auf 300 m genau neben dem rechten Ort beschreiben konnte. Das kann weder Zufall noch Wichtigtuerei sein.