Spuk und Jenseitskontakte

Moin, moin!

Ich bin wieder da, zwar im Moment nur zu Gast in Essen, doch ich kann endlich wieder einmal schreiben.
Tja, was gibt es sonst noch zu berichten?
Ich bin nun schon seit 160 Tagen trocken. Allerdings bin ich nicht in einer Therapie gewesen, sondern habe den Entzug für mich allein angefangen. Seit Februar trinke ich keinen Alk mehr. Ich hatte es im letzten Jahr wirklich übertrieben. 25l Wein in der Woche. An einem Samstag habe ich mir auch eine halbe Flasche Wodka getrunken. Die andere Hälfte stand dann noch bis zum Freitag auf meinem Schreibtisch. Und dann kam der Moment, als ich sie ins Klo geschüttet habe. Seit dem gibt es bei mir keinen Alkohol mehr. Nur noch 20 Tage bis zum halben Jahr.

Und der Freund, bei dem ich gerade bin, hat vorhin eine Flasche Wein und Bier getrunken. Ich habe keinen Drang danach verspürt auch zu trinken.

mfg

Hank

Edit Moderatorin: Schriftgrösse angepasst

Hallo Alex und Heidi,

Danke für euere guten Wünsche.

Aber es ist ja noch lange nicht vorbei. Nun bekomme ich den "kalten Entzug" erst richtig zu spüren. Schmerzen überall im Körper. Doch ich sollte mich darüber nicht beklagen. Schließlich bin ich ja selber schuld. Mich hat ja keiner gezwungen den Sch... in mich hinein zu kippen.

@Heidi,

hört sich ja so an, als wenn Du vom Regen in die Traufe gekommen wärst. Ich kann nachempfinden, was es heißt Depris zu schieben. Die schlagen nun auch bei mir durch. Und dann allein zu Hause zu sitzen, wie ich es die meiste Zeit mache, ist auch nicht der wahre Jakob. Zwar wohnt mein Sohn nur 11 km von mir entfernt, doch den spreche ich auch nur alle paar Wochen und dann auch nur, wenn ich anrufe.
Aber was solls! Ich schaffe das auch allein. Jetzt, da ich das öffentlich gemacht und damit "geprahlt" habe, ist es noch eine weitere Verpflichtung mich nicht vor mir und euch zu blamieren. Könnte mich ja sonst nicht mehr im Forum blicken lassen und keiner würde mich mehr ernst nehmen.

mfg

Hank